Soziologie - Tag [ab2]
Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Jost Reinecke am 5.7.2023
Am Mittwoch, den 05. Juli 2023 hält Prof. Dr. Jost Reinecke
(Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung mit Schwerpunkt
quantitative Methoden im AB2) um 12.30 s.t. Uhr im Hörsaal X-E0-001
seine Abschiedsvorlesung zum Thema "Längsschnitt und Passagen".
Der
Dekan der Fakultät für Soziologie lädt alle Interessierten herzlich zu
diesem fakultätsöffentlichen Vortrag ein. Der Vortag kann live per Stream hier verfolgt werden. Außerdem wird eine
digitale Aufzeichnung vorbereitet, die später ebenfalls online zur Verfügung
gestellt wird.
Projekt SynPlan: Eine studentische Hilfskraftstelle und eine wiss. Hilfskraftstelle mit BA Abschluss
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind eine studentische Hilfskraftstelle (ohne Abschluss), und bei Vorliegen eines BA Abschlusses eine wissenschaftliche Hilfskraftstelle, mit 8,5 Stunden/Woche im DFG-Projekt Synthetische Planung – Digitale Mediatisierung von kollaborativer Kommunikationsarbeit und Veränderungen von Planungswissen (SynPlan) für zunächst 6 Monate (Verlängerungsoption ist gegeben) zu besetzen.
Prof. Dr. Simon Kühne neues Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF)
Zum 01. Januar 2023 wurde Prof. Dr. Simon Kühne (AB2 - AG Applied Social Data Science) als neues Mitglied in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF) berufen. Die DGOF setzt sich für die Etablierung und Weiterentwicklung der Online-Forschung sowie für die Belange der Online-Forscher:innen in Deutschland ein. Online-Forschung reicht vom Einsatz onlinebasierter Datenerhebungsmethoden (z.B. mittels Webbefragung in Online-Panels), über mobile Forschung mit Smartphones bis hin zur Sammlung und Analyse von Social Media Daten, administrativen Daten und anderen Big Data-Quellen. Simon Kühne folgt als gewählter Vorstands-Nachrücker auf Dr. Cathleen Stützer, die ihr Amt aus privaten Gründen zum 31.12.2022 niedergelegt hat. Mehr zur Arbeit der DGOF erfahren Sie unter www.dgof.de
[Weiterlesen]New Study by Philipp Simon Eisnecker, Martin Kroh, Simon Kühne "The role of generalized trust in COVID-19 vaccine acceptance"
Eisnecker PS, Kroh M, Kühne S (2022) The role of generalized trust in COVID-19 vaccine acceptance. PLoS ONE 17(12): e0278854. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0278854 ►LINK
Abstract
Immunization by vaccination is one of the most important tools for fighting the COVID-19 pandemic. Yet in many countries, immunization campaigns have been hampered by vaccine hesitancy within the population. Building on the idea that vaccination decisions are embedded in the broader societal context, we study the role of generalized trust—the belief that most people can generally be trusted—in vaccine acceptance. Immunization campaigns face an inherent collective action problem: As all individuals benefit collectively from high immunization rates regardless of individual contribution, especially those with a low risk of severe COVID infection have an incentive to decide against the (perceived) costs and risks of vaccination. We argue that generalized trust may help to overcome this problem by encouraging the belief that cooperation for the common good is achievable and that those who cooperate are unlikely to be exploited by others. We further argue that the positive effect of generalized trust on vaccination decisions is weaker among individuals who are at higher risk of severe outcomes from the disease, as the collective action problem is less pronounced in this group. To test our predictions, we used data from the SOEP-CoV survey, which queried a representative probability sample of Germany’s population between January and February 2021 on topics connected to the pandemic. Using multiple logistic regression models, and in line with expectations, we found a positive and robust link between generalized trust and the willingness to accept vaccination as soon as offered. However, overall, our examination of heterogeneous effects does not unequivocally support the idea that the role of generalized trust varies according to individual COVID risk.
[Weiterlesen]Bekanntgabe des Vortrags "Die gemeinsame Zukunft planen"
Liebe Kolleg*innen,
die AG Qualitative
Methoden der Fakultät für Soziologie lädt im Rahmen der neunten
Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse zum
Vortrag ein:
Die gemeinsame Zukunft planen.
Werkstattbericht aus dem DFG-Projekt "Planning in Action"
Prof. Dr. Ruth Ayaß, Dr. Sarah Hitzler und Jonas Kramer,
Universität Bielefeld
17.11.22, 13:00 Uhr s.t. - 14:00 Uhr s.t.
in X-C3-107
Mit freundlichen Grüßen,
Ruth Ayaß
Sarah Hitzler
Jonas Kramer
Call for Papers - Special Issue in Social Sciences
Neunte Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Am 17. und 18. November 2022 findet die neunte Forschungswerkstatt zur Ethnomethodologischen Konversationsanalyse statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in diesem Flyer.
Der zweitägige Workshop ist ein halbjährlich an der Uni Bielefeld stattfindendes, offenes Format zur intensiven Datenarbeit und Diskussion. Veranstalterinnen sind die Arbeitsgruppe Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Ruth Ayaß sowie Sarah Hitzler. Bei Rückfragen und zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Sarah Hitzler: sarah.hitzler@uni-bielefeld.de.
[Weiterlesen]Leibniz-ScienceCampus SOEP-RegioHub mit neuem Webauftritt online
Der Leibniz-ScienceCampus "SOEP-RegioHub" - eine Verbundprojekt der Fakultät für Soziologie und anderer Fakultäten der Universität mit dem SOEP am DIW Berlin - hat seine Aussendarstellung und Website vollständig erneuert. Unter www.lsc-soep-regiohub.com finden Interessierte neben Neuigkeiten, Events und Publikationen auch Hintergrundinformationen zu den Projekten und Forschenden. Der Leibniz-Campus beschäftigt sich in verschiedenen Teilprojekten mit regionalen Ungleichheitsstrukturen und deren politische, soziale und ökonomische Folgen.
[Weiterlesen]Dr. Christina Beckord erhält den Karl Peter Grotemeyer-Preis
Mit gleich sieben Einreichungen haben Studierende die Soziologin Dr. Christina Beckord für den Karl Peter Grotemeyer-Preis 2022 für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre nominiert. Ausschlaggebend für die Auszeichnung von Christina Beckord: Ihr gelingt es, auch unter erschwerten Bedingungen der Online-Lehre Begeisterung für das angstbehaftete Pflichtfach Statistik bei Studierenden zu wecken. Weiterlesen.
[Weiterlesen]Tutor*innen im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die qualitativen Methoden II“ gesucht

Im Rahmen der Vorlesung "Einführung in die qualitativen Methoden II" suchen wir im Wintersemester 2022/2023 mehrere Tutorinnen und Tutoren für den Zeitraum vom 01. Oktober 2022 bis 31. März 2023. Der voraussichtliche Umfang beträgt 4,5 bzw. 9 Stunden pro Woche.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung.
WS: Die nicht-binäre Erhebung von Geschlecht: Möglichkeiten, Herausforderungen, Perspektiven
Neuer DIW Wochenbericht zum Thema "Eingewanderte bauen nur schrittweise Bindungen an Parteien in Deutschland auf"
Neuer DIW Wochenbericht von M. Kroh und J. Jacobsen erschienen zum Thema
"Eingewanderte bauen nur schrittweise Bindungen an Parteien in
Deutschland auf", der ausführlich auch bei SpiegelOnline
besprochen wurde.
Sammelband „Klassifikationsanalysen in den Sozialwissenschaften“ erschienen
Jost Reinecke und Christian Tarnai haben den
Sammelband „Klassifikationsanalysen
in den Sozialwissenschaften“ im Waxmann Verlag herausgegeben. Dieses Buch enthält Beiträge, die aus Anlass des
25-jährigen Bestehens der von den Herausgebern organisierten Workshops Angewandte
Klassifikationsanalyse entstanden sind. Ziel der Workshops ist es,
Weiterentwicklungen und neuere Methoden der Klassifikation mit Anwendungen in
den Sozialwissenschaften zu verbinden.
Start des DFG-Projekts „Planning-in-Action: Die kommunikative Verfertigung von Zukunft in projektiven Gattungen“ (Prof. Dr. Ruth Ayaß)
Im Mai 2021 startet an der Fakultät für Soziologie das DFG-Projekt
"Planning-in-Action: Die kommunikative Verfertigung von Zukunft in
projektiven Gattungen". Das Projekt widmet sich projektiven Gattungen der alltäglichen Kommunikation. Das Projekt wird von Professor Dr. Ruth Ayaß geleitet. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind Dr. Ajit Singh und Jonas Kramer.
WHF für die Betreuung des Methodenlabors gesucht

Für die Arbeitsgruppe Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung (Ruth Ayaß) wird zum 15. Juni 2021 eine studentische Hilfskraft (WHF) im Umfang von 10 Stunden pro Woche für die Betreuung des Methodenlabors gesucht.
Näheres zum Anforderungsprofil, den Aufgaben und den Kontaktdaten können Sie der Ausschreibung entnehmen.
[Weiterlesen]Tag Hinweis
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