Soziologie - Tag [reinecke]
Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Jost Reinecke am 5.7.2023
Am Mittwoch, den 05. Juli 2023 hält Prof. Dr. Jost Reinecke
(Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung mit Schwerpunkt
quantitative Methoden im AB2) um 12.30 s.t. Uhr im Hörsaal X-E0-001
seine Abschiedsvorlesung zum Thema "Längsschnitt und Passagen".
Der
Dekan der Fakultät für Soziologie lädt alle Interessierten herzlich zu
diesem fakultätsöffentlichen Vortrag ein. Der Vortag kann live per Stream hier verfolgt werden. Außerdem wird eine
digitale Aufzeichnung vorbereitet, die später ebenfalls online zur Verfügung
gestellt wird.
Dr. Christina Beckord erhält den Karl Peter Grotemeyer-Preis
Mit gleich sieben Einreichungen haben Studierende die Soziologin Dr. Christina Beckord für den Karl Peter Grotemeyer-Preis 2022 für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre nominiert. Ausschlaggebend für die Auszeichnung von Christina Beckord: Ihr gelingt es, auch unter erschwerten Bedingungen der Online-Lehre Begeisterung für das angstbehaftete Pflichtfach Statistik bei Studierenden zu wecken. Weiterlesen.
[Weiterlesen]Sammelband „Klassifikationsanalysen in den Sozialwissenschaften“ erschienen
Jost Reinecke und Christian Tarnai haben den
Sammelband „Klassifikationsanalysen
in den Sozialwissenschaften“ im Waxmann Verlag herausgegeben. Dieses Buch enthält Beiträge, die aus Anlass des
25-jährigen Bestehens der von den Herausgebern organisierten Workshops Angewandte
Klassifikationsanalyse entstanden sind. Ziel der Workshops ist es,
Weiterentwicklungen und neuere Methoden der Klassifikation mit Anwendungen in
den Sozialwissenschaften zu verbinden.
Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im Sommersemester 2020
Die Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im Sommersemester 2020 findet Dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr online statt.
[Weiterlesen]Pressemitteilung: Aufmerksamkeit und Vertrauen sind besonders wirksam gegen Jugendkriminalität
Wissenschaftler legen Ergebnisse der Langzeitstudie "Kriminalität in der modernen Stadt" vor.
Soziale Benachteiligungen, familiäre Gewalt, ein schlechtes Schulklima oder der Konsum von Gewaltmedien wie beispielsweise Filme und Computerspiele haben zwar keine oder kaum eine direkte Wirkung auf ein mögliches straffälliges Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Allerdings haben diese Faktoren häufig zur Folge, dass die betroffenen Jugendlichen die Begehung von Gewalttaten als harmlos ansehen und ihre Zeit mit entsprechend auffälligen Freunden verbringen - dies wiederum steht in einem deutlichen Zusammenhang mit der Begehung von Straftaten. Das sind zwei der wichtigsten Ergebnisse der Langzeitstudie "Kriminalität in der modernen Stadt" unter der Leitung des Kriminologen Prof. Dr. Klaus Boers (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU) und des Soziologen Prof. Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld).
Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) über knapp 20 Jahre geförderte Untersuchung ist in Deutschland die
einzige und international eine der wenigen Langzeituntersuchungen, die
delinquentes Verhalten vom späten Kindes- bis ins frühe Erwachsenenalter in den
Blick nimmt. Die Studie unterscheidet sich von bisherigen Untersuchungen vor
allem dadurch, dass einmalige Befragungen lediglich Momentaufnahmen lieferten,
aber nichts über die Entwicklung der Kriminalität aussagten.
DFG gewährt dem Projekt "Kriminalität in der modernen Stadt" für weitere zwei Jahre Fördermittel zum Abschluss der Langzeitstudie
Bereits seit 2002 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Studie „Kriminalität in der modernen Stadt“. Bei diesem Forschungsprojekt handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt, das in Kooperation zwischen Prof. Dr. Klaus Boers (Institut für Kriminalwissenschaften, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität) und Prof. Dr. Jost Reinecke (Professur für Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld) durchgeführt wird.
Nun wurde durch die DFG die Gewährung
von Fördermitteln für weitere zwei Jahre beschlossen, um das Projekt nach zwei
Jahrzehnten Forschung abzuschließen.
Das Buch "Delinquenz im Altersverlauf" ist nun veröffentlicht
Das Buch "Delinquenz im Altersverlauf. Erkenntnise der Langzeitstudie Kriminalität in der modernen Stadt“ ist nun veröffentlicht. Es fasst die wichtigsten Ergebnisse der Duisburger Langzeitstudie über die Entstehung, Entwicklung und Kontrolle delinquenten Verhaltens vom späten Kindes- bis ins frühe Erwachsenenalter zusammen. Auf der Grundlage eines integrierten strukturdynamischen Analysemodells wird untersucht, inwieweit sozialstrukturelle Aspekte über die Vermittlung individueller Normorientierungen mit selbstberichteter Delinquenz zusammenhängen.
Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im SoSe 2019
Die Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im SoSe 2019 findet Dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in X-A2-105 statt.
[Weiterlesen]Publikumsbefragung im Rahmen des Internationalen Jazzfestival Münster
Das Internationale Jazzfestival Münster , welches vom 04.01. bis zum 06.01.2019 stattfindet, wird in diesem Jahr von einer wissenschaftlichen Befragung begleitet. Betreut wird die Studie von Jost Reinecke, der bereits 1990 eine vergleichbare Studie auf dem Internationalen Jazzfestival Münster unterstützt hat und Lena Verneuer, welche die Vorbereitung sowie die Durchführung vor Ort begleitet. Angelegt ist die Studie als eine (aktualisierte) Replikation der Befragung von 1990.
Ziel der Befragung ist die Erfassung der musikalischen Szene des zeitgenössischen Jazz – mit besonderem Augenmerk auf die sozialstrukturellen Merkmale der Festival-Besucher. Vor dem Hintergrund des 40-Jährigen Jubiläums des Internationalen Jazz-Festivals soll mit der Befragung ein aktualisiertes Abbild des Jazz-Publikums ermittelt werden; die Publikumsbefragung wird dafür möglichst vergleichbar gestaltet, durchgeführt und ausgewertet.
[Weiterlesen]Programm Kolloquium "Quantitative Methods and Statistics" im SS 2018
Programm des Kolloquium "Quantitative Methods and Statistics" im SS 2018.
Die Vorträge finden jeweils dienstags zwischen 16 und 18 Uhr in U2-228 (UHG) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
17.04.2018 Jost Reinecke: Introduction: The Technique of Multiple Imputation (Part I)
24.04.2018 Carolin Stummeier: Updating the Effort-Reward Imbalance Model
08.05.2018 Florian Kaiser: Do juvenile justice system interventions have a moralising effect?
15.05.2018 Georg Kessler: Developments of the 3step-LCGA model on delinquency among young adults (possibly with inclusion of Bayes statistics)
29.05.2018 Lena Verneuer: Violence as a sanctioning action
05.06.2018 Julia Meinert: Juvenile delinquency in adolescence
12.06.2018 Jost Reinecke: The Technique of Multiple Imputation (Part II)
19.06.2018 Anke Erdmann: Titel folgt
26.06.2018 Daniel Seddig: Bayesian structural equation modeling and approximate measurement invariance
03.07.2018 Muhammad Salman Butt: Women Economic Empowerment and Domestic Violence: A Secondary Analysis of Pakistan Demographic and Health Survey (2012-2013)
10.07.2018 Andrea Schwarz: Parallel-process of truancy and delinquency in adolescence and young adulthood
17.07.2018 Madlen Preuß/Abdul Qayoom Qaeem: Titel folgt/Factors influencing female labor force participation in urban areas of Afghanistan: A comparison among Kabul, Herat, Mazar-e-Sharif, Kandahar and Nangarhar provinces
[Weiterlesen]Neues Sonderheft des European Journals of Criminology von J. Reinecke und H. Hirtenlehner erschienen
Jost Reinecke hat zusammen mit Helmut Hirtenlehner ein neues Sonderheft zum Thema "Situational Action Theory" des European Journals of Criminology (Volume 15, Issue 1, January 2018) herausgegeben.
[Weiterlesen]Neuer Artikel von J. Reinecke zum Thema "Beeinflussen Sanktionsrisikoeinschätzungen das delinquente Handeln junger Menschen oder ist es umgekehrt?" erschienen
Von Jost Reinecke, Daniel Seddig und Helmut Hirtenlehner ist ein neuer Artikel mit dem Titel "Beeinflussen Sanktionsrisikoeinschätzungen das delinquente Handeln junger Menschen oder ist es umgekehrt?" in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie erschienen.
[Weiterlesen]Programm Kolloquium "Quantitative Methods and Statistics"
Das Kolloquium "Quantitative Methods and Statistics" findet im Sommersemester 2017 von 16-18 Uhr in X-E0-212 statt. Interessierte sind herzlich willkommen!
Meeting of the Working Group "Structural Equation Modeling" 2017
Meeting of the Working Group Structural Equation Modeling March 16 - 17, 2017 Ghent; Belgium
The next meeting of the Working Group Structural Equation Modeling (SEM) will take place on March 16th and 17th 2017 in Ghent. This two day meeting is organised to discuss methodological issues related to structural equation modeling. Both theoretical scientists and advanced practical users with an interest in SEM are invited to participate and submit an abstract. Talks will be about 30 minutes including 10 to 15 minutes for discussion.
[Weiterlesen]„Ein stabiles soziales Umfeld ist die beste Prävention“ - Langzeitstudie zu individuellen Delinquenzverläufe bis 2019 verlängert
Die in Deutschland einzigartige Langzeitstudie beobachtet seit 2002 individuelle Delinquenzverläufe. Jetzt ist die Verlängerung bis 2019 bewilligt worden.
Wie entwickelt sich Kriminalität im Altersverlauf? Welche sozialen Gruppen sind besonders gefährdet? Wie wirken sich Präventions- und Erziehungsmaßnahmen aus? Antworten auf solche Fragen gibt die Längsschnittstudie „Kriminalität in der modernen Stadt“. Zum fünften Mal hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Projekt der Universitäten Bielefeld und Münster nun eine Verlängerung gewährt und fördert es in den kommenden drei Jahren mit rund einer Million Euro. Damit können die Studienleiter Professor Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld) und Professor Dr. Klaus Boers (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU) die jungen Menschen, die sie 2002 als 13-Jährige für die Studie gewonnen haben, bis zu ihrem 30. Lebensjahr begleiten.
Weitere Informationen zur Studie.
[Weiterlesen]Tag Hinweis
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