» Veröffentlicht am
21. Oktober 2016
„Ein stabiles soziales Umfeld ist die beste Prävention“ - Langzeitstudie zu individuellen Delinquenzverläufe bis 2019 verlängert
Die in Deutschland einzigartige Langzeitstudie beobachtet seit 2002 individuelle Delinquenzverläufe. Jetzt ist die Verlängerung bis 2019 bewilligt worden.
Wie entwickelt sich Kriminalität im Altersverlauf? Welche sozialen Gruppen sind besonders gefährdet? Wie wirken sich Präventions- und Erziehungsmaßnahmen aus? Antworten auf solche Fragen gibt die Längsschnittstudie „Kriminalität in der modernen Stadt“. Zum fünften Mal hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Projekt der Universitäten Bielefeld und Münster nun eine Verlängerung gewährt und fördert es in den kommenden drei Jahren mit rund einer Million Euro. Damit können die Studienleiter Professor Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld) und Professor Dr. Klaus Boers (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU) die jungen Menschen, die sie 2002 als 13-Jährige für die Studie gewonnen haben, bis zu ihrem 30. Lebensjahr begleiten.
Weitere Informationen zur Studie.
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