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Digitale Lehr- und Lernräume barrierefrei gestalten – Ein Rückblick auf die LehrBar hybrid vom 29.06.23

Veröffentlicht am 22. August 2023

Ein Beitrag von Laura Käppele

Während in analogen Lehr- und Lernräumen Lehrenden oft zumindest einige Möglichkeiten bekannt sind, wie diese barrierefrei gestaltet werden können, gibt es in digitalen Umgebungen noch Nachholbedarf. Genau hier möchte das Projekt SHUFFLE (Hochschulinitiative digitale Barrierefreiheit für Alle) ansetzen und digitale Barrierefreiheit an Universitäten verbessern. Welche Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen es dabei gibt, wurde in der LehrBar hybrid am 29.06.23 dargestellt. Bei einer initialen Befragung von Lehrenden durch das Projekt an vier Universitäten, darunter auch Bielefeld, sagten 36,3%, dass ihr Kenntnisstand zur digitalen Barrierefreiheit nur (sehr) gering war. Nur 5,6% waren der Meinung, genau zu wissen, wie diese Barrierefreiheit erreicht werden könnte.

Auf der anderen Seite gaben bei der letzten Studierendenbefragung der Universität Bielefeld im Wintersemester 2022/2023 31,7% an, eine Behinderung oder chronische Erkrankung zu haben von denen sich 40% in (sehr) hohem Maße im Studium beeinträchtigt fühlen. Einem Teil dieser Beeinträchtigungen könnte begegnet werden, wenn digitale Lehr- und Lernräume barrierefreier gestaltet werden würden.

In der LehrBar hybrid wurde daher das Projekt SHUFFLE vorgestellt, welches es zum Ziel hat, eine systematische Verbesserung der aktuellen Situation digitaler Barrierefreiheit an deutschen Hochschulen voranzutreiben.. Der Impuls kam dabei von Judith Kuhlmann (Fakultät für Erziehungswissenschaften) und Christin Stormer (ZAB) aus dem Projekt. SHUFFLE wird gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre und ist ein gemeinsames Projekt der Universität Bielefeld, der Hochschule der Medien Stuttgart, der PH Heidelberg und der PH Freiburg.

Im Vortrag wurde der Fokus auf die Erfahrungen und Bedürfnisse von Lehrenden gelegt. Dabei wurde etwa auf die Probleme hingewiesen, welche Lehrende bei der barrierefreien Gestaltung von Lehrveranstaltungen und -materialien sehen. Insbesondere fehlende Kenntnisse, zeitliche Probleme und Unsicherheit mit Software/Urheberrecht wurden dabei genannt. Auch wenn in der Umfrage einige Lehrende Zweifel am Mehrwert äußerten, so war es für die meisten doch der antizipierte Mehraufwand, welcher das Hauptproblem darstellte. So waren auch die am häufigsten genutzten Maßnahmen, welche bereits in der Lehre genutzt wurden, die eindeutige Benennung von Dokumenten und Links, während aufwendigere Ansätze, wie etwa Untertitel oder eine Übersetzung in Lautsprachliche Gebärden (fast) gar nicht verwendet wurden.

Lehrende wünschten sich in der initial durchgeführten Umfrage insbesondere einfache und zeitschonende Tools, welche dabei helfen, digitale Lehr- und Lernräume barrierefreier gestalten zu können. Hier setzt das in SHUFFLE entwickelte Materialpaket an, das Lehrende mit verschiedenen Checklisten und Umsetzungshilfen bei der Gestaltung von zugänglicher digitaler Lehre unterstützen soll. Neben Checklisten zur Erstellung von barrierefreien Dokumenten sind auch Checklisten zur Planung digitaler Lehre verfügbar und mit guten Beispielen veranschaulicht. Eine Wissensdatenbank mit interessanten Zusatzinformationen rund um das Thema barrierefreie Lehre rundet das Materialpaket ab.

Das Materialpaket wird ab September 2023 als Qualifizierungskurs in Moodle zur Erprobung zur Verfügung stehen. Ein weiterer Moodle-Kurs, welcher dabei helfen soll, selbst Moodle-Kurse barrierefrei zu erstellen, folgt zur Erprobung. Bei Interesse an den Kursen oder anderen Materialien können sich Lehrende an SHUFFLE wenden.

Kontakt: shuffle@uni-bielefeld.de

Homepage: www.shuffle-projekt.de

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ChatGPT in der Hochschullehre - Lehrbar Spezial 27.02.23

Veröffentlicht am 16. März 2023

Ein Beitrag von Laura Käppele

 

Eine KI schreibt einen Text. Foto: Midjourney

KIs können nicht nur Texte schreiben, sondern auch Bilder generieren. Foto: Midjourney

Chat GPT, auch bekannt als Generative Pre-training Transformer, ist eine neue Technologie, die es ermöglicht, natürlichsprachige Texte automatisch zu generieren. Es hat das Potenzial, die Hochschullehre zu revolutionieren, indem es Lehrenden und Lernenden eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, die Kommunikation und den Austausch von Informationen zu verbessern. Einige Anwendungen sind die Automatisierung von Feedback-Berichten und Prüfungen, sowie die Verbesserung der Kommunikation zwischen Lehrenden und Schülerinnen und Schülern. Es kann auch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Bildung fördern.

So würde sich ChatGPT zumindest selbst vorstellen (mit dem Prompt „Schreibe einen Blogartikel zu ChatGPT und was es für die Hochschullehre bedeutet. 100 Wörter“). Seit einigen Monaten schon gibt es eine Debatte darum, welche Änderungen die Entwicklung von textgenerierenden KIs für die Hochschullehre mit sich bringen wird. Viele Lehrende befürchten, dass Betrugsversuche durch Studierende nun zunehmen werden und diese nicht einmal gut nachgewiesen werden können. Auf der anderen Seite könnte die neue Technologie aber auch Chancen für das Forschen und Schreiben mit sich bringen.

Um dieses Themenfeld auszuloten, veranstaltete das Hochschuldidaktikteam des Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL) am 27.02.23 eine Lehrbar Spezial zu ChatGPT. Dass dieses Thema als äußerst relevant erachtet wird, wird auch am hohen Zuspruch mit 160 Teilnehmenden deutlich. Als Referentin eingeladen war Nadine Lordick vom Schreibzentrum der Ruhr Universität Bochum. Sie ist Mitarbeiterin im Projekt KI:edu.nrw, einem Kooperationsprojekt der Ruhr Universität Bochum und der RWTH Aachen, und erklärte in ihrem Vortrag, wie ChatGPT funktioniert und welche Einflüsse dieses KI-basierte Tool auf die Lehre haben könnte. Da die Entwicklung noch so neu ist, betonte sie jedoch, dass es aktuell noch mehr Fragen als klare Antworten darauf gibt, welche Einflüsse die Technologie haben wird.

ChatGPT funktioniert aufgrund von Stochastik. Das Programm berechnet, wie wahrscheinlich es ist, dass ein bestimmtes Wort auf das vorherige folgt. Durch Zufallsvariablen wird dabei immer wieder ein neuer Output forciert, wodurch der geschriebene Text plagiatsicher ist. Es gibt zwar Versuche, durch Programme zu erkennen, ob ein Text von einer textgenerierenden KI geschrieben wurde, bisher erreichen diese jedoch noch nicht einmal eine Sicherheit von 30%.

Die Gefahr, dass Studierende dies zum Betrügen ausnutzen könnten, scheint also tatsächlich zu existieren. Gerade weil das Vermitteln und Prüfen von Schreibkompetenzen einen so hohen Stellenwert in der wissenschaftlichen Bildung hat, sind viele Lehrende darüber sehr besorgt und es gibt viele Überlegungen, wie damit umgegangen werden sollte. So gibt es etwa Ansätze, verstärkt Reflexionsaufgaben einzubringen, also etwa eine Hausarbeit mit einer mündlichen Prüfung zu kombinieren, oder aber eine stärkere Lernbegleitung durchzuführen. Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass ChatGPT nicht der Anlass einer Täuschung ist, sondern nur die Möglichkeit. Auch heute bestehen bereits diverse Möglichkeiten, bei einer Prüfung zu betrügen, und auch wenn es immer Menschen gibt, die diese ergreifen, so tut dies der größte Teil der Studierenden nicht.

In ihrem Vortrag erläuterte Frau Nordick, dass die potenziellen Täuschungsversuche durch Studierende eher als kurzfristiges Thema zu sehen sind. Langfristig wird viel eher interessant sein, wie textproduzierende KIs die wissenschaftliche Praxis und die Didaktik als Ganzes verändern werden. Ähnlich wie bei der Erfindung des Taschenrechners könnten es diese Tools nämlich erreichen, dass durch Auslagerung kognitiver Prozesse eine Verschiebung oder Veränderung von benötigten Kompetenzen geschieht. Vielleicht könnte ChatGPT in der Zukunft also etwa dabei helfen, Anträge zu schreiben oder Paper zu überprüfen, wodurch mehr Zeit für die eigentliche Wissenschaft bliebe.

Im Vortrag ging es auch um verschiedene Ansätze, wie in der Lehre auf ChatGPT reagiert werden könnte. Natürlich kann das Thema einfach ignoriert und die Verwendung verboten werden – doch könnte es nicht auch sinnvoll sein, Studierenden von Anfang an Kompetenzen in diesem neuen Feld zu vermitteln? Eine gezielte Verwendung unter Anleitung könnte für manche Fächer und Seminare vielleicht sogar bereichernd sein. Dabei sollten Lehrende reflektieren, welche Kompetenzen Studierende brauchen, um sich in einem Fach zu professionalisieren und welche Rolle dabei das wissenschaftliche Schreiben spielt. Wie bei allen anderen Entscheidungen in der Didaktik auch, sollte die Frage zentral sein, warum diese neue Technologie eingesetzt oder eben nicht eingesetzt werden sollte. Egal, wie sich Lehrende entscheiden, mit dieser neuen Technologie umzugehen - wie bei allen Entscheidungen in der Didaktik sollte die Frage zentral sein, warum sie eingesetzt oder nicht eingesetzt werden sollte. Diese bewusste Frage ermöglicht es Lehrenden, eine Entscheidung nicht aufgrund von Befürchtungen, sondern durch didaktische Maßnahmen gestützt zu treffen.

In der anschließenden Diskussion wurde ebenfalls deutlich, dass viele rechtliche Fragen erst noch geklärt werden müssen, u.a. hinsichtlich des Prüfungsrechts, Urheberrechts und Datenschutzes. Hier bewegen sich sowohl ChatGPT selbst als auch Nutzer*innen innerhalb einer Grauzone. Die Ruhr Universität Bochum hat dazu nun ein rechtliches Gutachten herausgegeben, welches Lehrenden und Studierenden eine erste Hilfestellung an die Hand geben kann.

Auch wenn noch viele Fragen offen sind und dies natürlich verunsichern kann, ist es doch sinnvoll, zunächst einmal aufgeschlossen für diese neue Technologie zu sein. Jetzt, wo sie existiert, wird sie so schnell nicht wieder verschwinden und es ist wichtig, dass wir – Lehrende wie auch Studierende – uns bei dem Prozess, neue Konventionen auszubilden, nicht von Befürchtungen leiten lassen. Ein guter Ansatzpunkt ist es, einmal selbst zu versuchen, mit ChatGPT zu arbeiten, um herauszufinden, was die KI bereits kann und was noch außerhalb der Möglichkeiten liegt. Auf der Webseite vom Schreiblabor sind zu diesem Zweck auch einige Ressourcen zusammengefügt. Wir haben hier die Möglichkeit, mit einer jungen Technologie zu wachsen und die Konventionen darum mitzuformen – machen wir das Beste daraus.

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Gesendet von LKäppele in New Teaching & Learning

Innovative Studien- und Prüfungsleistungen - Portfolios

Veröffentlicht am 19. Januar 2023

Ein Beitrag von Laura Käppele

 Beispielbild Portfolio. Foto: Laura Käppele

Foto: Laura Käppele

Klausuren, Hausarbeiten, Essays, Arbeitsblätter – Wer kennt sie nicht, die typischen Studien- und Prüfungsleistungen, welche Studierende aller Fakultäten regelmäßig schreiben und bearbeiten müssen. Diese Formen der Leistungsabfrage haben sich sicher nicht ohne Grund durchgesetzt, doch sind sie immer die beste Art, um den Lernfortschritt zu beurteilen?

 

In dieser kurzen Beitragsreihe werde ich einige innovative Studien- und Prüfungsformen vorstellen und beleuchten. Damit möchte ich nach Möglichkeiten Ideen geben, wie diese Leistungen noch gewinnbringender für den Lernerfolg genutzt werden könnten. Heute geht es um das schriftliche Prüfungsportfolio als Studienleistung.

Ein Portfolio als Studienleistung kann sehr unterschiedlich aufgebaut werden. In diesem Beitrag möchte ich das Portfolio vorstellen, das sich als eine Zusammenstellung verschiedener Dokumente in einer Art Sammelmappe definiert. Dabei kann die Art der Dokumente ganz verschieden sein und so gewählt werden, dass sie optimal dem Studienziel entsprechen. So könnte die Zusammenstellung etwa aus Protokollen von verschiedenen Sitzungen, Beschreibungen von Übungen, Arbeitsblättern, Zeichnungen und vielem mehr bestehen.

Ein Portfolio kann formativ oder summativ sein. Gedacht ist das formative Portfolio dazu, den Lernfortschritt über das gesamte Semester hinweg zu dokumentieren. Durch das kontinuierliche Führen können Studierende langfristig mehr Inhalte verinnerlichen und gerade neuen Studierenden kann ein solches Portfolio dabei helfen, die Mitschrift in Veranstaltungen zu üben. Je nach gewünschter Gestaltung kann die Methode auch als didaktisches Werkzeug genutzt werden, um das Verfassen wissenschaftlicher Arbeit anzuleiten oder auch die Kreativität der Studierenden fördern.

Doch auch für Lehrende kann das Portfolio nützlich sein. So wird etwa der Lernfortschritt der Studierenden über das Semester hinweg besser sichtbar. Ebenfalls kann deutlicher werden, welche Übungen einen besonderen Lernerfolg gebracht haben und welche nicht. So kann das Portfolio für Lehrende als Tool gewinnbringend sein, um die eigenen Lehrmethoden zu überprüfen.

Die Offenheit der Methode kann jedoch auch als Nachteil gesehen werden. So müssen sich Lehrende vorher genau überlegen, welche Dokumente für ihre Zwecke besonders geeignet sind. Je nach Auswahl kann die Korrekturarbeit nach der Abgabe deutlich höher sein als bei klassischeren Formaten, wie etwa einem Arbeitsblatt. Ein ergebnisorientiertes Portfolio kann in dieser Hinsicht leichter zu bewerten sein, da hier nur die qualitativ besten Leistungen über das Semester hinweg zusammengetragen werden. Dadurch ist es jedoch schwerer möglich, die Lernfortschritte zu bewerten und die Anforderungen an Studierende sind von Anfang an höher.

Ein Portfolio kann als Studienleistung sowohl für Studierende als auch für Lehrende eine große Bereicherung sein. Gerade wenn es darum geht, neue Lehrmethoden zu evaluieren oder neuen Studierenden Tools an die Hand zu geben, wie sie wissenschaftlich arbeiten können, ist diese Methode sicher sehr wertvoll. Lehrende müssen sich jedoch bewusst machen, dass ein erhöhter Arbeitsaufwand für eine optimale Nutzung erforderlich sein kann.

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Gesendet von LKäppele in New Teaching & Learning

Digitale Pinnwände - Kooperatives Arbeiten mit TaskCards

Veröffentlicht am 20. Dezember 2022

Ein Beitrag von Laura Käppele

Wollten Lehrende und Studierende der Universität Bielefeld bisher Pinnwände anlegen, um etwa organisatorische Aufgaben zu verdeutlichen oder Lehrinhalte grafisch darzustellen, so konnten sie dazu auf Padlet zugreifen. Jetzt setzt die Uni aber auf TaskCards. Das Programm ist vergleichbar mit dem vorherigen, läuft aber auf deutschen Servern und ist daher DSGVO-konform.

Am 06.12.22 fand ein Workshop statt, welcher Lehrenden einen Einblick in die Funktionsweisen von TaskCards geben sollte. Geleitet wurde dieser von Birte Stiebing vom ZLL. Wir stellen hier noch einmal die wichtigsten vorgestellten Funktionsweisen gebündelt vor.

Der Zugang zu TaskCards kann beim TiL-Team angefragt werden. Nach der Anmeldung ist es möglich, auf verschiedene Menüpunkte zuzugreifen. Über den Reiter „Profil“ können veröffentlichte und markierte Pinnwände gefunden werden. Zweitere stehen ebenfalls unter „Markierte“. Über „Zugriffe“ können Pinnwände von anderen Personen eingesehen werden, welche man selbst bearbeiten kann. Unter „Verlauf“ werden bearbeitete Pinnwände gelistet, allerdings setzt sich diese Übersicht täglich zurück. Anderen Nutzer*innen kann außerdem gefolgt werden, um ihre öffentlichen Pinnwände einzusehen.

Um eine neue Pinnwand zu kreieren kann ganz einfach auf den Reiter „Pinnwände“ geklickt werden. Unten rechts befindet sich ein Plus-Symbol, über welches sowohl eine neue Pinnwand als auch ein neuer Ordner erstellt werden kann. Es gibt 5 mögliche Arten, welche zur Auswahl stehen: Eine klassische Pinnwand ist in Spalten organisiert und eignet sich dadurch besonders gut für organisatorische Aufgaben. Der Blog dagegen bietet nur eine Spalte und zeigt eine chronologische Abfolge von Beiträgen an. Sehr gut für Brainstorming geeignet ist die Tafel, welche eine freie Fläche bietet, auf welcher Beiträge auch verschoben und miteinander verbunden werden können. Der Zeitstrahl ist eine horizontale Linie, auf welcher etwa gut ein Zeitplan erstellt werden kann. Dagegen kann die Weltkarte gut für Ländervergleiche genutzt werden, indem Stecknadeln mit Karten frei gesetzt werden.

Direkt zu Beginn können neben der Art der Pinnwand auch ein Titel, eine Beschreibung eine Hintergrundfarbe oder ein Hintergrundbild und einiges mehr eingestellt werden. All diese Einstellungen können im späteren Verlauf noch geändert werden. Es ist zudem möglich, automatisch generierte Voreinstellungen für die klassische Pinnwand zu übernehmen. Diese tauchen auf, nachdem die ersten Voreinstellungen getroffen wurden.

Auf der Pinnwand selbst können nun über das Plus-Symbol Karten erstellt und bearbeitet werden. Dabei besteht die Möglichkeit, Texte, Bilder, Links und Dateianhänge einzufügen. Pro Dateiupload darf das Limit von 250 MB nicht überschritten werden. Der Speicherplatz ist dafür unbegrenzt, allerdings wird die Ladezeit irgendwann merklich beeinflusst.

Eine Beispiel-Pinnwand

Um eine Pinnwand mit mehreren Personen zu nutzen, benötigt nur der*die Ersteller*in einen TaskCards-Zugang. Alle weiteren Personen können durch einen bereitgestellten Link auf die Pinnwand zugreifen. Automatisch ist eine Pinnwand in den Voreinstellungen immer auf privat gestellt und auch wenn diese Einstellung auf öffentlich geändert wird, so haben andere Personen zunächst nur Leserechte und können bei entsprechend freigeschalteten Beiträgen Kommentare hinterlassen. Sollen diese Rechte erweitert werden, so kann oben rechts auf das Teilen-Symbol geklickt werden und unter „Neue Berechtigung“ genau eingestellt werden, welche Teile der Pinnwand nur gelesen oder auch bearbeitet werden dürfen. Der hierbei erstellte Link kann nun geteilt werden, wodurch die entsprechende Berechtigung automatisch verteilt wird.

Es gibt viele Möglichkeiten, um die Pinnwände von TaskCards zu nutzen, sowohl synchron als auch asynchron. Einige Vorteile der Verwendung von Pinnwänden können etwa eine bessere Wissensvermittlung und nachhaltigeres Lernen sein. Von Kennenlernspielen, über organisatorisches bis hin zu inhaltlichen Verwendungen gibt es viele Arten, die Plattform zu nutzen. Probieren Sie es doch gleich mal aus.

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Gesendet von LKäppele in Tipps & Tutorials für digitale Lehre

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