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Diskussionen, Inputs und ein Preis – Das war der BI.teach 2023

Veröffentlicht am 11. Januar 2024

An einem Mittwoch im November kamen über 130 Lehrende und Studierende im X-Gebäude zusammen, um über Lehre zu sprechen. Zum Thema „Aspekte guter Hochschullehre: Wie gestalten wir sie gemeinsam?“ erlebten wir zusammen mit Beteiligten aus vielen Fakultäten einen Tag, der ganz der Lehre gewidmet sein sollte.

Zwischen dem Hörsaal X E0 002 und dem Nordlicht fand eine Postergalerie statt. Plakate aus dem Qualitätsfonds wie auch Poster aus dem hochschulweiten Projekt BiLinked stellten sich einem breiteren Publikum. Im gemütlichen Ambiente des Nordlicht konnten die Teilnehmenden zeitgleich einen kleinen Mittagsimbiss zu sich nehmen.

Begrüßt wurden die diesjährigen Gäste vom neuen Prorektor für Studium und Lehre Prof. Dr. Dario Anselmetti, der nochmals verdeutlicht hat, dass die Universität Exzellenz in allen Bereichen anstrebt – auch in der Lehre.

Die Keynote hielt Prof. Dr. Tobias Seidl, der eine Professur für Schlüssel- und Selbstkompetenzen an der Hochschule der Medien in Stuttgart innehat. Er ordnete ein, welche unterschiedlichen Ansätze es in den letzten Jahren gab, den Begriff „Gute Lehre“ mit Inhalt zu füllen. Außerdem ging es natürlich um die Frage, wie das vermehrte Aufkommen von KI die Lehre und das Lernen verändern wird. Eins ist auf jeden Fall klar: die Perspektive der Studierenden darf nicht außer Acht gelassen werden.

Nach der Keynote kam es dann zu einem Novum beim BI.teach: Der Karl Peter Grotemeyer-Preis wurde zum ersten Mal während des Tags für die Lehre überreicht. Das Setting für den Preis könnte nicht besser sein, schließlich werden Lehrende der Uni Bielefeld damit für ihre herausragende Lehre geehrt. In diesem Jahr durfte Dr. Stefan Hopp den Preis von der Universitätsgesellschaft Bielefeld entgegennehmen.

Nach der Preisverleihung ist vor der Podiumsdiskussion, und für Stefan Hopp und Tobias Seidl bedeutete dies, dass sie weiterhin vor dem Publikum ihren Platz einnehmen konnten. Zu ihnen gesellten sich Prof.‘in Dr. Anne Sanders (Rechtswissenschaft), Dr. Peter Schildhauer und die Studentin Lea Hildermeier (Anglistik) sowie Kerstin Elsinghorst und Maik Peters (beide Studierende der Chemie). Mit der Moderation durch Philip Strunk wurden einige Eckpunkte der Keynote wie auch neue Impulse zu guter Lehre diskutiert und auch das Publikum brachte sich mit vielen Beiträgen und Fragen ein.

Die Programmpunkte strichen nur so dahin wie auch die Zeit und so starteten wir leicht verspätet mit Kaffee, Kuchen und Snacks. Kleiner Fakt am Rande: Es gingen glatt 95 Kuchenstücke über die Theke.

Nach der erneuten Stärkung ging es in zwei Diskussionspanels weiter, die dieses Jahr in Fächergruppen unterteilt waren. In einem Raum ging es um gute Lehre in MINT-Fächern, während der zweite Slot sich guter Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften widmete. In den zwei Räumen wurde rege diskutiert und sich an diversen Thementischen ausgetauscht, um die Ergebnisse im Plenum wieder zu sammeln und mit einem Erkenntnisgewinn den Tag abzurunden. Einen gemeinsamen Ausklang und Abschluss für den diesjährigen BI.teach gab es im Nordlicht: er war intensiv und wir hoffen, dass alle Teilnehmenden etwas für sich mitnehmen konnten.

Die Keynote wie auch die Podiumsdiskussion können Sie auf unserer Homepage nachschauen.[Weiterlesen]

Dateien teilen mit Sciebo

Veröffentlicht am 9. Januar 2024
Ein Beitrag von Laura Käppele 

Im Hochschulkontext ist es oft nötig, Dateien miteinander zu teilen. In Lehrveranstaltungen steht dafür zwar Moodle zur Verfügung, doch in anderen Situationen kann nicht immer auf diese Plattform zurückgegriffen werden. Eine gute Alternative stellt hier Sciebo dar. Sciebo bietet zusätzlich den Vorteil, dass an geteilten Dateien gemeinsam gearbeitet werden kann und dass Dateien direkt von einem Ordner auf dem eigenen PC aus synchronisiert werden können.

In diesem Beitrag soll kurz erklärt werden, welche Möglichkeiten Sciebo beim Teilen von Dateien bietet. Ein Folgebeitrag wird dann erläutern, wie diese gemeinsam bearbeitet werden können.

Sciebo ist ein Cloud-Speicherdienst, welcher von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW gemeinsam betrieben wird. Er soll das Teilen und gemeinsame Bearbeiten von Dateien für Lehre und Forschung erleichtern. Die Daten werden nur an Standorten in Deutschland gespeichert und unterliegen dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz. Sciebo kann entweder im Browser benutzt werden oder als App über den eigenen PC. Für beides ist eine Anmeldung über die Hochschule erforderlich. Auf der Webseite des BITS wird erklärt, wie dies funktioniert.

Nach der Anmeldung sieht die Oberfläche von Sciebo noch größtenteils leer aus. Es ist sinnvoll, zunächst Ordner anzulegen, in welche die geteilten Dateien abgelegt werden können. So muss nicht jede Datei einzeln geteilt werden, sondern für jede Person oder Gruppe, mit der etwas geteilt werden soll, steht ein eigener Ordner bereit. Ordner können, genauso wie Dateien, über das große Plus-Symbol im oberen Bereich des Bildschirms angelegt werden. Um Dateien in einen Ordner zu übertragen, können diese entweder ebenfalls über das Plus-Symbol hochgeladen werden, oder einfach in den Ordner geschoben werden.

Um einen Ordner mit anderen Personen zu teilen, muss im rechten Bereich des Bildschirms auf die drei Punkte neben dem Ordner geklickt werden. Hier gibt es unter „Details“ den Reiter „Teilen“. Sind die weiteren Personen ebenfalls bei Sciebo, ist es möglich, diese per Mail direkt einzuladen, ansonsten kann jedoch einfach ein Link mit den gewünschten Berechtigungen erstellt und verschickt werden.

Ein besonderer Vorteil ist es jedoch, Sciebo als App herunterzuladen. Dabei wird ein Ordner am eigenen PC angelegt, welcher sich mit dem Sciebo-Konto synchronisiert. Es ist so möglich, Dateien direkt vom eigenen Computer aus zu bearbeiten und in den entsprechenden Ordner abzulegen, ohne sich im Browser anzumelden. Die Berechtigungen, welche beim Teilen festgelegt wurden, behalten auch hier ihre Gültigkeit.

Sciebo ist eine einfache und leicht zu bedienende Möglichkeit, Dateien zu teilen, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass die Daten in Deutschland gespeichert werden und somit dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz unterliegen. Sowohl für Lehre als auch für die Forschung ist die Plattform somit sehr gut geeignet. Auch Studierende können sich dort anmelden, um etwa Ergebnisse für Gruppenarbeiten zu teilen. Alle weiteren Informationen gibt es über die Seite des BITS.[Weiterlesen]
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