Die ORCA.nrw-Netzwerkstellen bieten erneut eine kostenlose Workshop-Reihe zur Erstellung offener digitaler Lehr- und Lernmaterialien
(Open Educational Resources, OER) an. Das Ziel liegt auch in diesem
Jahr darin, die digitale Lehre der Hochschulen in NRW
weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden profitieren von nützlichen
Ratschlägen, die sowohl didaktische und konzeptionelle Aspekte als auch
die technische Gestaltung von educational Podcasts, interaktiven Lerninhalten (mit H5P) und Lehrvideos mit PowerPoint
behandeln. Die Workshops sind modular aufgebaut, damit Lehrende die für
ihre Hochschullehre relevanten Themen auswählen können. Ein besonderes
Highlight ist die Vorstellung des Medizin vs. Didaktik
Podcast der Uni Bielefeld von Tim Peters & Robert Kleinert und das
Angebot eines Sketch-Note-Workshops. Alle Termine sowie die Anmeldelinks
finden Sie hier.
Open Educational Resources (OER) stehen mittlerweile auf vielen Agenden und in vielen strategischen Papieren. Doch auch wenn diese Gründe, z.B. der UN, der UNESCO, der HRK, des BMBF oder des Wissenschaftsrats oder aber der eigenen Hochschule allesamt als vollkommen legitim erscheinen und die dargestellten Ziele, die mit OER erreicht werden können allesamt als hehre Ziele betrachtet werden können: Es kann hilfreich sein, sich nicht nur mit den wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder politischen Perspektiven auseinanderzusetzen, sondern auch mit den individuellen, persönlichen Ansichten und Gründen, warum Menschen trotz Hindernissen an einer Kultur des Teilens festhalten.
OER sind immerhin nur so gut, wie die Menschen, die ihre Community bilden, es ermöglichen. Ein paar dieser Menschen und deren Perspektiven werden in einem kürzlich vom OERcamp produzierten und geposteten Video dargestellt.