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Soziologie

Soziologie - Tag [luhmannarchiv]

Online-Veröffentlichung der Abschiedsvorlesung Luhmanns

Veröffentlicht am 14. Dezember 2023

Online-Veröffentlichung der Abschiedsvorlesung Luhmanns 

"Was ist der Fall?" und "Was steckt dahinter?" – so lautet der Titel der Abschiedsvorlesung Niklas Luhmanns, die er am 9. Februar 1993 im Auditorium maximum der Universität Bielefeld gehalten hat. Im Nachlass Luhmanns liegen dazu das Vortragsskript und die Audioaufnahme sowie eine Reihe von Aufsatzmanuskripten vor, die Grundlage für die späteren Publikationen waren. Im Rahmen der digitalen Edition der Manuskripte dokumentiert das Luhmann-Archiv durch das Onlinestellen der Faksimiles der Manuskripte und deren Transkription am Beispiel dieses Textes nun exemplarisch die typische (serielle) Manuskriptproduktion Luhmanns.

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Luhmann-Nachlass: Online-Veröffentlichung von Manuskripten gestartet

Veröffentlicht am 18. September 2023
Das Nachlass- und Editionsprojekt "Niklas Luhmann - Theorie als Passion" beginnt mit der digitalen Edition des zweiten großen Bestands im Nachlass des Soziologen Niklas Luhmann: den ca. 4000 Manuskripten von Monographien, Aufsätzen, Vorlesungen und Vorträgen. Anlässlich einer Luhmann-Ausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte werden aktuell ausgewählte Manuskripte präsentiert. Zukünftig werden in regelmäßigen Abständen zunächst die über 500 Vortragsskripte aus der Zeit von 1966 bis 1996 als Faksimiles und in einer transkribierten Fassung online gestellt.
  
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Der 6. Auszug des Zettelkastens Niklas Luhmanns ist jetzt in der edierten Fassung online

Veröffentlicht am 16. Mai 2023

Im Langzeitforschungsprojekt "Niklas Luhmann – Theorie als Passion" wird die digitale Edition des Luhmannschen Zettelkastens fortgesetzt mit der Online-Veröffentlichung des 6. Auszugs der ersten Sammlung. Im Kontext der für den ersten Zettelkasten zentralen funktionalen Phänomenologie stehen nun in den Abteilungen 62 bis 76 umfangreiche Überlegungen zum Begriff der Rolle und der Norm, der Behandlung von Erwartungsenttäuschungen und zu einer Theorie der Persönlichkeit im Mittelpunkt. Daneben finden sich Notizen u.a. zu organisationstheoretischen Konzepten von Kommunikation und Informalität; eine funktionale Lesart des Kausalitätsbegriffs schließt den Auszug ab.

https://niklas-luhmann-archiv.de/aktuelles[Weiterlesen]
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Luhmanns Zettelkasten: Online-Edition des 4. Auszugs

Veröffentlicht am 29. März 2022

Das Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann –  Theorie als Passion“ an der Fakultät für Soziologie, das von der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW geförderten wird, erschließt und ediert den wissenschaftlichen Nachlass Niklas Luhmanns. Ende 2021 erfolgte die Publikation mehrerer Manuskripte aus dem Nachlass: die Monographie „Die Grenzen der Verwaltung“ (Suhrkamp, 2021: Link) sowie der Aufsatzband „Differenz – Kopplung – Reflexion: Aufsätze zur Gesellschaftstheorie“ (de Gruyter, 2021 - Link).

Mit der Online-Publikation der transkribierten und edierten Fassung des 4. Auszugs des berühmten Zettelkastens wird nun die digitale Publikation der ersten, zwischen 1952 und 1961 entstandenen, Sammlung Niklas Luhmanns fortgesetzt (Link).

© Alexander Kluge/ Universität Bielefeld
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Ausschreibung studentische/wissenschaftliche Hilfskraftstelle im Projekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“

Veröffentlicht am 25. Oktober 2021

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine studentische Hilfskraftstelle (ohne Abschluss) bzw. bei Vorliegen eines BA-Abschlusses eine  wissenschaftliche Hilfskraftstelle mit 9 Wochenstunden im Projekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ für zunächst 12 Monate zu besetzen.

Bewerbungen sind bis spätestens zum 07.11.21 einzureichen. Zur vollständigen Stellenausschreibung.

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Luhmanns Zettelkasten: Online-Edition des 3. Auszugs veröffentlicht

Veröffentlicht am 11. Mai 2021

Das Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann –  Theorie als Passion“ an der Fakultät für Soziologie, das von der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW geförderten wird, erschließt und ediert den wissenschaftlichen Nachlass Niklas Luhmanns. Ein Schwerpunkt liegt in der digitalen Rekonstruktion des 90.000 Notizen umfassenden Zettelkastens, der zwei Sammlungen enthält. Mit der Online-Publikation der transkribierten und edierten Fassung des dritten Auszugs wird die digitale Edition der ersten, zwischen 1952 und 1961 entstandenen, Sammlung des Zettelkastens Niklas Luhmanns fortgesetzt.

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Luhmanns Zettelkasten: Online-Edition des zweiten Auszugs

Veröffentlicht am 21. September 2020

Das Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ an der Fakultät für Soziologie, das von der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW geförderten wird, erschließt und ediert den wissenschaftlichen Nachlass Niklas Luhmanns. Ein Schwerpunkt liegt in der digitalen Rekonstruktion des 90.000 Notizen umfassenden Zettelkastens. Nun erfolgt die Online-Publikation der transkribierten und editierten Fassung des zweiten Auszugs der ersten Sammlung.

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Luhmann-Nachlass geht online

Veröffentlicht am 8. April 2019

Niklas Luhmann prägte nicht nur die soziologische Fakultät und die Universität Bielefeld von ihrer Gründung an für viele Jahrzehnte, sondern avancierte über die Grenzen Bielefelds hinaus zu einem der bedeutendsten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Einen großen wissenschaftlichen Schatz stellt der sogenannte 'Zettelkasten' aus dem Nachlass Luhmanns dar. Bei den beiden weitgehend getrennten Sammlungen 'Zettelkasten I' (ca. 1952-1963) und 'Zettelkasten II (ca. 1963 - 1997)' handelt es sich um Sammlungen von Notizen, Memos und Ideen, die Niklas Luhmann im Laufe seiner wissenschaftlichen Laufbahn festhielt. Die Welt schrieb vor einigen Jahren von Luhmanns „zweitem Gehirn". Johannes Schmidt, Koordinator des Projekt 'Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses', spricht mit Bezug auf Luhmanns Lehrstuhlnachfolger Rudolf Stichweh von der „intellektuelle[n] Autobiografie“ Luhmanns: „Es ist das Dokument einer Theoriegenese, wobei sowohl die Theorie wie das Dokument ihresgleichen suchen, und das nicht nur in der Soziologie“.  Dementsprechend groß ist die Freude, dass ein Teil dieser umfangreichen Sammlung sowie weitere Materialien nun digital aufbereitet der Öffentlichkeit und Fachwelt zugänglich gemacht werden können.

Hier finden Sie den Zugang zum digitalen Archiv.

Hintergrundinformationen zur Edition können hier eingesehen werden.

 

 

 (Foto: Universität Bielefeld)

 

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Veröffentlichung aus Luhmanns Nachlass: Systemtheorie der Gesellschaft

Veröffentlicht am 5. April 2018
buch systemtheorie der Gesellschaft

"Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine" - so lautete Anfang der 1970er Jahre die Antwort Niklas Luhmanns auf die Frage nach seinem Forschungsprojekt. Mit dem Buch "Die Gesellschaft der Gesellschaft" veröffentlichte er 1997 das Kernstück dieses Vorhabens. Der wissenschaftliche Nachlass zeigt aber, dass Luhmann im Laufe der Jahre mehrere weitgehend druckreife Versionen dieser Gesellschaftstheorie geschrieben hat, die er dann aber jeweils zugunsten einer Neuerstellung des Textes unpubliziert ließ. Bei der nun unter dem Titel "Systemtheorie der Gesellschaft" herausgegebenen ersten kompletten Fassung, die nahezu tausend Typoskriptseiten umfasst und 1975 fertiggestellt wurde, handelt es sich ohne Frage um die soziologisch reichhaltigste Variante dieses einzigartigen Forschungsprojekts.

 

"Systemtheorie der Gesellschaft" wurde 2017 von Johannes F. K. Schmidt und André Kieserling unter Mitarbeit von Christoph Gesigora beim Surkamp Verlag herausgegeben.

Leseprobe aus der Suhrkamp-Publikation
Faksimiles des Originalmanuskripts

 

Anlässlich der Herausgabe des Buches interviewt Eva Gilmer vom Suhrkamp Verlag Johannes Schmidt und André Kieserling über Niklas Luhmanns Gesellschaftstheorie (zum Interview).

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Tagung und Veröffentlichung zum 90. Geburtstag Niklas Luhmanns

Veröffentlicht am 8. Dezember 2017
Luhmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Wolfgang Klitzsch

 

"Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine" - so lautete Ende der 1960er Jahre die Antwort Niklas Luhmanns auf die Frage nach seinem Forschungsprojekt. Mit dem Buch "Die Gesellschaft der Gesellschaft" veröffentlichte er 1997 das Kernstück dieses Vorhabens. Der wissenschaftliche Nachlass zeigt aber, dass Luhmann im Laufe der 30 Jahre mehrere weitgehend druckreife Versionen dieser Gesellschaftstheorie geschrieben hat, die er dann aber jeweils zugunsten einer Neuerstellung des Textes unpubliziert ließ. Die erste komplette Version, die bereits 1975 fertiggestellt wurde, wird im Dezember im Suhrkamp Verlag unter dem Titel "Systemtheorie der Gesellschaft" veröffentlicht. Anlässlich des 90. Geburtstages Niklas Luhmanns findet am 8./9. Dezember an der Universität Bielefeld eine Tagung statt, auf der diese soziologisch reichhaltige Variante seines einzigartigen Forschungsprojekts diskutiert werden wird.

Das Tagungsprogramm hier.

Sollten Sie die Tagung besuchen wollen, so bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine unverbindliche Anmeldung bei johannes.schmidt@uni-bielefeld.de

Die Faksimiles des Originalmanuskripts können hier eingesehen werden.

Eine Leseprobe aus der Suhrkamp-Publikation finden Sie hier.

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Zettelkasten 1 von Niklas Luhmann jetzt online einsehbar

Veröffentlicht am 14. September 2017

In den digitalen Sammlungen der Universitätsbilbiothek Bielefeld kann jetzt in einer Bilddatenbank der erste Zettelkasten, den Niklas Luhmann zwischen 1951 und 1962 erstellt hat, eingesehen werden. Die ca. 24.000 Zettel umfassende Sammlung besteht aus 108 thematischen und 2 bibliographischen Abteilungen sowie einem Schlagwortverzeichnis. Mithilfe einer durch das Niklas Luhmann-Archiv erstellten detallierten Inhaltsübersicht, die als pdf heruntergeladen werden kann, und einer entsprechenden Navigationsleiste können die verschiedenen Abteilungen gezielt angewählt werden.

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Podiumsdiskussion "Luhmann und die Kultur - Fernwirkungen eines Theoretikers"

Veröffentlicht am 13. Dezember 2016

Am Donnerstag, 8. Dezember 2016 fand in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf die Podiumsveranstaltung "Luhmann und die Kultur - Fernwirkungen eines Theoretikers" statt. Unter der Moderation von Rudolf Stichweh diskutierten: der Medientheoretiker Bazon Brock, der Künstler Frederick Bunsen, der FAZ-Herausgeber und Journalist Jürgen Kaube, der Soziologe André Kieserling, der Theologe Dierk Starnitzke und der Rechtswissenschaftler Dieter Simon über die Bedeutungen Niklas Luhmanns für ihre eigene Arbeit und Profession.

Der Audio-Mitschnitt der Podiumsdiskussion ist online verfügbar. [Weiterlesen]

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Luhmann und die Kultur - Podiumsdiskussion

Veröffentlicht am 5. Dezember 2016

Podiumsveranstaltung:
Luhmann und die Kultur - Fernwirkungen eines Theoretikers

Am Donnerstag, 8. Dezember 2016 um 17 Uhr findet in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf die Podiumsveranstaltung "Luhmann und die Kultur - Fernwirkungen eines Theoretikers" statt. Unter der Moderation von Prof. Rudolf Stichweh diskutieren: Prof. Bazon Brock, Frederick Bunsen, Jürgen Kaube, Prof. André Kieserling, Prof. Dierk Starnitzke und Prof. Dieter Simon.

Weitere Informationen finden Sie hier .

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„Ich denke ja nicht alles allein.“ Der Zettelkasten als Zweitgedächtnis Niklas Luhmanns - Vortrag von Johannes Schmidt online

Veröffentlicht am 12. Juli 2016

Niklas Luhmann zählt zu den bedeutendsten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Im Laufe seiner 25-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität Bielefeld entwickelte er eine universale Sozial- und Gesellschaftstheorie, die er in annähernd fünfzig Monografien und 500 Aufsätzen publiziert hat. Auf die Frage, wie diese erstaunliche Produktivität zu erklären sei, hat Luhmann immer wieder auf seinen Zettelkasten verwiesen, den er über vierzig Jahre systematisch gefüllt und gepflegt hat. Im Zuge der Nachlasserschließung ist erstmals ein Einblick in diese Sammlung von 90.000 Zetteln möglich.

Johannes Schmidt erläuterte am 30. April 2016 in seinem Vortrag im Kunstverein Hannover die wesentlichen Merkmale der Datensammlung: die besondere Ordnungsstruktur, das Nummerierungssystem, das Verweisungsprinzip sowie das Schlagwortregister. Erst das Zusammenspiel dieser vier Komponenten ließ den Zettelkasten zu einem Innovationsgenerator der Theorie werden.

Der Vortrag fand im Rahmen des Symposiums "Potentiale und Herausforderungen des (digitalen) Archivierens - wie wird Information gesammelt und Wissen generiert?" statt und kann hier angeschaut werden.

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Gesendet von ack in Allgemein

Zettelkasten von Niklas Luhmann wird digitalisiert

Veröffentlicht am 11. Juli 2015

Der Zettelkasten des Soziologen Niklas Luhmann wird digitalisiert.
Johannes Schmidt im Gespräch mit Max Oppel, DLR, Kompressor, 10.7.2015

Weitere Informationen.

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