Soziologie - Tag [ab2]
WHF für die Betreuung des Methodenlabors gesucht
Für die Arbeitsgruppe Qualitative Methoden der
empirischen Sozialforschung (Ruth Ayaß) wird zum 1. Februar 2020 eine
studentische Hilfskraft (WHF) im Umfang von 10 Stunden pro Woche für 12 Monate
für die Betreuung des Methodenlabors gesucht.
Näheres zum Anforderungsprofil, den Aufgaben und den
Kontaktdaten können Sie der Ausschreibung
entnehmen.
M. Kroh in Wiss. Beirat des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berufen
Prof. Dr. Martin Kroh wurde in den wissenschaftlichen Beirat des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berufen. Der Beirat berät und
unterstützt die Forschung im BAMF.
Detlef Sack neuer Dekan der Fakultät
Am gestrigen 1. Oktober startete das Wintersemester 2019/20. Mit Beginn des neuen Semesters erfolgte auch ein personeller Wechsel an der Spitze der Fakultät. Detlef Sack löst Joanna Pfaff- Czarnecka ab, die von Oktober 2018 bis zum 30. September dieses Jahres als Dekanin die Geschicke der Fakultät leitete.
Als neue Prodekanin steht Detlef Sack zudem Ruth Ayaß zur Seite, die damit auf Martin Diewald folgt.
[Weiterlesen]Fünfte Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Am 28. und 29. November 2019 findet die fünfte Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse statt. Als Expertin ist Frederike Kern geladen, die zum Thema „Interaktive Kompetenz und sprachlich-körperliche Ressourcen bei Kindern aus dem Autismus-Spektrum“ referieren wird.
[Weiterlesen]Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im SoSe 2019
Die Kolloquiumsreihe "Quantitative Methods and Statistics" im SoSe 2019 findet Dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in X-A2-105 statt.
[Weiterlesen]Martin Kroh in "Fachkommission Integrationsfähigkeit" der Bundesregierung berufen
Gleich drei Bielefelder Wissenschaftler sind vom Bundeskabinett in die neu geschaffene "Fachkommission Integrationsfähigkeit" der Bundesregierung berufen worden: der Soziologe Martin Kroh, der Gesundheitswissenschaftler Oliver Razum und der Konfliktforscher Andreas Zick. Der unabhängigen Fachkommission gehören 25 renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis an. Ziel ist es, die wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, gesellschaftlichen und demo-graphischen Rahmenbedingungen für Integration zu beschreiben und darüber hinaus Vorschläge für Standards zu unterbreiten, wie diese verbessert werden können. Auftraggeber der Kommission sind: das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (IntB). Die Fachkommssion nimmt im Februar ihre Arbeit auf und soll ihren Bericht bis Mitte 2020 dem Bundestag vorlegen.
Forschungsförderung durch Google Cloud Platform Research Program
Clemens Eisenmann für beste Dissertation ausgezeichnet
Die Universitätsgesellschaft (UGBi) hat die Preise für die besten Doktorarbeiten der Universität verliehen.
Clemens Willi Eisenmann hat den Preis für die Fakultät für Soziologie gewonnen. In seiner
Dissertation hat er Spiritualität im Yoga als eine soziale Tätigkeit
erforscht. Die Arbeit zeigt erstmals eine ethnographische Analyse der
Yogapraxis in Deutschland und leistet einen Beitrag zur Religions- und
Körpersoziologie sowie zur Methodenentwicklung und Sozialtheorie. Erstbetreuerin dieser Arbeit ist Bettina Heintz, Jörg Bergmann hat die Zweitbetreuung übernommen.
Nach der Dissertation arbeitet Clemens Eisenmann zum Thema "Frühe Kindheit und Smartphone" an der Universität Siegen und im Bereich „Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie“ an der Universität Konstanz.
[Weiterlesen]Wie lesen Studierende im digitalen Zeitalter?
Gefördert wird das Projekt durch ein Tandem-Fellowship des Stifterverbands im Rahmen der Fellowships „Innovationen in der Hochschullehre“. Eine Jury aus Lehrenden verschiedener Fachrichtungen sowie Hochschuldidaktikern und Studierenden wählt die Fellows aus. Ausschlaggebend für eine Förderung ist vor allem, dass das Vorhaben einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem Status quo darstellt und in das Curriculum eingebunden werden kann.
Die Zielsetzung des Projekts ist die Konzeption eines Lernprogramms für das Lesen im Studium, welches sich direkt an den Studierenden, ihrer Lesesozialisation und ihren Mediennutzungsgewohnheiten orientiert. Dabei wird erstmals auf Reader Analytics zurückgegriffen, welche über digitale Daten das individuelle Leseverhalten im Hochschulkontext objektivierbar und so einer Reflexion zugänglich machen. Da diese Technologie bisher in der Hochschullehre nicht genutzt wurde, soll gemeinsam mit Studierenden ein Anwendungsszenario und ein Leitfaden zur Nutzung von Reader Analytics im Rahmen einer zweisemestrigen Lehrforschung entwickelt werden. Anschließend soll dieses Anwendungsszenario dann in Wahlpflichtveranstaltungen zu Beginn des Bachelorstudiums implementiert werden.
[Weiterlesen]Publikumsbefragung im Rahmen des Internationalen Jazzfestival Münster
Das Internationale Jazzfestival Münster , welches vom 04.01. bis zum 06.01.2019 stattfindet, wird in diesem Jahr von einer wissenschaftlichen Befragung begleitet. Betreut wird die Studie von Jost Reinecke, der bereits 1990 eine vergleichbare Studie auf dem Internationalen Jazzfestival Münster unterstützt hat und Lena Verneuer, welche die Vorbereitung sowie die Durchführung vor Ort begleitet. Angelegt ist die Studie als eine (aktualisierte) Replikation der Befragung von 1990.
Ziel der Befragung ist die Erfassung der musikalischen Szene des zeitgenössischen Jazz – mit besonderem Augenmerk auf die sozialstrukturellen Merkmale der Festival-Besucher. Vor dem Hintergrund des 40-Jährigen Jubiläums des Internationalen Jazz-Festivals soll mit der Befragung ein aktualisiertes Abbild des Jazz-Publikums ermittelt werden; die Publikumsbefragung wird dafür möglichst vergleichbar gestaltet, durchgeführt und ausgewertet.
[Weiterlesen]Bilder der Antrittsvorlesung von Prof. Martin Kroh
Am 28. November hielt Prof. Dr. Martin Kroh seine Antrittsvorlesung mit dem Thema "Ursachen ungleicher politischer Beteiligung".
Prof Dr. Martin Kroh
Prof. Dr. Martin Kroh und Dekanin Prof. Dr. Joanna Pfaff-Czarnecka
Weitere Bilder finden Sie in der Bildergalerie.
[Weiterlesen]Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Martin Kroh
Am Mittwoch, den 28. November 2018 hält Prof. Dr. Martin Kroh seine Antrittsvorlesung zum Thema "Ursachen ungleicher politischer Beteiligung". Die Veranstaltung findet um 12 Uhr (c.t.) in X-E0-001 statt.
Von 2010 bis 2017 war Martin Kroh stellvertretender Leiter des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin. Seit 2018 ist er Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden Faktultät für Soziologie an der Universität Bielefeld.
[Weiterlesen]M. Meinhof hat Dissertationspreis der DGS erhalten
Marius Meinhof hat den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 26. September in Göttingen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie erhalten. Meinhof ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden. Er hat an der Universität Bamberg studiert und sein Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology absolviert. 2014 war er Visiting Fellow an der Nanjing University in Nanjing, China. In seiner Dissertation "Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender", die er mit Summa Cum Laude abschloss, beschäftigte er sich damit, wie neue Konsumpraktiken im Alltagsleben junger chinesischer Konsumenten Vorstellungen vom eigenen Selbst und dessen Handlungsfähigkeit in der Welt (mit-)formen.
[Weiterlesen]Dritte Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Am 15. und 16. November findet an der AG Qualitative Methoden die 3. Forschungswerkstatt ethnomethodologische Konversationsanalyse statt. Als Diskutantin ist Prof. em. Dr. Elisabeth Gülich eingeladen, die am 15.11. um 12:00 einleitend einen öffentlichen Vortrag halten wird: "Wie Angst zur Sprache kommt. Ein Beitrag zur Diagnostik von Angsterkrankungen aus der Sicht der Gesprächsforschung".
Es sind noch wenige Plätze frei, Interessierte können sich bis zum 17. September bei Sarah Hitzler anmelden (sarah.hitzler@uni-bielefeld.de).
Weitere Informationen unter
www.uni-bielefeld.de/soz/ab2/ag_ayass/forschungswerkstatt
Forschungsprojekt zum Thema "Ergänzung der Dateninfrastruktur des SOEP um eine Stichprobe von Lesben, Schwulen und Bisexuellen (SOEP-LGB)" bewilligt
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat ein dreijähriges Verbundprojekt mit dem Titel "Ergänzung der Dateninfrastruktur des SOEP um eine Stichprobe von Lesben, Schwulen und Bisexuellen (SOEP-LGB)" bewilligt. Das gemeinsame Projekt von Dr. David Richter (SOEP am DIW Berlin) und Prof. Dr. Martin Kroh (Universität Bielefeld) hat zum Ziel, die bevölkerungsrepräsentativen Befragungsdaten des SOEP um Daten zu Lesben, Schwulen und Bisexuellen zu ergänzen, um damit die Datenlage in Deutschland für Forschung und Politikberatung zu verbessern. Das Teilprojekt in Bielefeld befasst sich insbesondere mit Fragen von sozialen Ungleichheiten entlang der sexuellen Orientierung sowie der Lebenslage von gleichgeschlechtlichen Paaren und deren Kindern.
[Weiterlesen]Tag Hinweis
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