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Pressemitteilungen

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7. Internationale Bielefeld-Konferenz zur Informationsstrategie wissenschaftlicher Bibliotheken (Nr. 18/2004)

Veröffentlicht am 28. Januar 2004

Einladung zur Pressekonferenz, 3. Februar, 11.30 Uhr, Stadthalle Bielefeld

Die Universitätsbibliothek Bielefeld veranstaltet vom 3. bis 5. Februar in der Bielefelder Stadthalle ihre 7. Internationale Bielefeld-Konferenz zum Thema "Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade."

Die Konferenz wird sich erstens mit der strategischen Positionsbestimmung und Zukunftsorientierung der wissenschaftlichen Bibliotheken und ihren Universitäten befassen, zumal das Profil einer Hochschule und ihre Attraktivität für Studenten und Professoren in Zukunft in noch stärkerem Maße davon abhängen wird, welche Serviceleistungen im Bereich der wissenschaftlichen Information angeboten werden. Bibliotheken können hier eine aktive Rolle bei der geplanten Exzellenzbildung von Universitäten übernehmen. Die Diskussion zur Neuausrichtung des Wissenschaftlichen Publizierens ist ein zweiter thematischer Schwerpunkt, der wissenschaftliche Bibliotheken gemeinsam mit Wissenschaftlern und der Hochschule als Institution betrifft.

Bielefeld würde seinem innovativen Ruf nicht gerecht werden, wenn die Konferenz nicht auch technische Schwerpunkte anbieten würde. Die 7. Konferenz wird sich dabei der Frage stellen, wie Bibliotheken der exponentiell steigendenden Menge an wissenschaftlich relevanter Online-Information in Zukunft Herr werden wollen.

Die 7. Konferenz wird erstmalig organisiert durch den neuen Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld, Dr. Norbert Lossau. Mit Reg Carr, Oxford University Libraries, und Hans Geleijnse, University of Tilburg, konnten zwei prominente Vertreter aus dem Ausland für das Programmkomitee gewonnen werden.

Am Dienstag, 3. Februar, laden die Veranstalter um 11.30 Uhr zu einem Pressegespräch in die Bielefelder Stadthalle, Raum K 11, ein.

Das Programm und weitere Details finden sich im Internet unter der Adresse: http://conference.ub.uni-bielefeld.de.

Link: http://conference.ub.uni-bielefeld.de

Gesendet von HB in vor 3/2009

Neues Institut für Biophysik und Nanowissenschaften in Kooperation mit Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen und Lippe (Nr. 17/2004)

Veröffentlicht am 28. Januar 2004

Die Nanowissenschaften haben in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erfahren. Sie beschäftigen sich mit kleinsten Strukturen bis auf die Ebene einzelner Atome und Moleküle herab und bieten jetzt schon interessante praktische Anwendungsfelder. Am bekanntesten sind schmutzabweisende Oberflächen, die nach dem Vorbild der Lotusblume entwickelt wurden, auf deren Blättern sich nicht der kleinste Wassertropfen halten kann, sondern sofort abperlt.

Setzt sich die stürmische Entwicklung fort (und nichts spricht augenblicklich dagegen), wird dies in zahlreichen Bereichen revolutionäre Umwälzungen zur Folge haben, etwa in der Energie- und Umwelttechnik, der Biotechnologie, der Informatik, in der Sensortechnik und nicht zuletzt auch in der Medizin. Dadurch, dass man nun auf der Ebene eines Nanometers operieren kann (1 Nanometer ist der milliardste Teil eines Meters, auf dem sich drei bis zehn Atome unterbringen lassen), wird die Entwicklung ganz neuer Materialien und Materialeigenschaften mit enormen Potenzialen ermöglicht. Die eng mit den Nanowissenschaften verknüpfte Biophysik weist u.a. neue Wege in der Medizintechnik, nicht zuletzt in der Diagnose von Krankheiten.

Schon seit längerem wird auch an der Universität Bielefeld auf dem Gebiet der ultrakleinen Dimensionen intensiv geforscht. Nun sucht man dort die Kooperation mit der regionalen Wirtschaft und gründet gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen zu Bielefeld und Lippe zu Detmold ein Institut mit der Bezeichnung "Bielefeld Institute for Biophysics and Nanoscience (BINAS)". Die Initiative dazu geht von den Physikern Prof. Dr. Dario Anselmetti (Experimentelle Biophysik und Angewandte Nanowissenschaften), Prof. Dr. Armin Gölzhäuser (Physik supramolekularer Systeme), Prof. Dr. Ulrich Heinzmann (Molekül- und Oberflächenphysik), Prof. Dr. Günter Reiss (Dünne Schichten und Nanostrukturen) und Prof. Dr. Markus Sauer (Angewandte Laserphysik und -Spektroskopie) aus. Auch Biophysik und Nanowissenschaften gehören zu den modernen Forschungsfeldern, in denen die klassischen Disziplingrenzen sich mehr und mehr verwischen. Im BINAS ist daher eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus der Biologie, der Chemie und aus der Technischen Fakultät geplant. Sie bezieht sich nicht nur auf die Forschung, sondern auch auf die Lehre, besonders in der Doktorandenausbildung aber auch in der beruflichen Fortbildung. Seit Beginn des Wintersemesters laufen zudem an der Universität zwei neue Bachelor-Studiengänge in Nanowissenschaften und Biophysik. Nicht zuletzt soll über das BINAS auch ein Dialog mit Gesellschaft und Politik über Chancen und Risiken der neuen Forschungen geführt werden.

Über die Kooperation mit den IHKs wird das BINAS eine herausragende Rolle beim Wissens- und Technologietransfer spielen, interessierten Unternehmen als Ansprechpartner für technologische Fragen und Probleme zur Verfügung stehen und gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorantreiben. Erste Interessenten bei den Unternehmen gibt es bereits. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den IHKs ist für Mitte März geplant. Auch die Politik hat großes Interesse an dem neuen Institut: Die Ministerin für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft wird es am 22. April offiziell eröffnen.

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Dario Anselmetti, Fakultät für Physik der Universität Bielefeld, Telefon: 0521/106 5389.

Foto: Gründen das neue Bielefelder Institut für Biophysik und Nanowissenschaften: Die Physiker Günter Reiss, Armin Gölzhäuser, Dario Anselmetti und Ulrich Heinzmann (von links) sowie Markus Sauer (nicht auf dem Foto).

 

Gesendet von HB in vor 3/2009

Nicht in der Schule lernen? "Chemie zum Anfassen" - Außerschulische Lernorte (Nr. 19/2004)

Veröffentlicht am 28. Januar 2004

Tagung mit den Communicator-Preisträgern Wolf Singer und Albrecht Beutelspacher

"Braucht jedes Kind naturwissenschaftlichen Unterricht?" Mit dieser provokanten Frage beginnt ein Workshop zum Thema "'Chemie zum Anfassen' - Außerschulische Lernorte" an der Universität Bielefeld, der vom 16. bis 18. Februar etwa 100 Experten aus Universität, Schule, Mitmach-Initiativen und Science Centern zusammenbringt. Beantworten wird diese Frage Yves Quéré von der französischen Académie des Sciences und einer der Mitbegründer eines französischen Experimentierprogramms. Der "hands-on"-Gedanke, das selbstständige Experimentieren, steht im Zentrum des ersten Vortragszyklus, zu dem außerdem der israelische Chemiedidaktiker Avi Hofstein sowie der Initiator des Gießener Mathematikums und Communicator-Preisträger 2000 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Albrecht Beutelspacher beitragen.

Im zweiten Vortragszyklus stehen Pädagogik, Psychologie und Hirnforschung auf dem Programm. Das Interesse von Schülerinnen und Schülern an naturwissenschaftlichen Fächern und deren Rolle für das Selbstbild der Jugendlichen (Bettina Hannover, Berlin) wird ebenso beleuchtet wie die Rolle der Sprache für den Aufbau eines naturwissenschaftlichen Weltbildes (Ulrich Gebhard, Hannover). Im Mittelpunkt des Vortrages des Neurophysiologen Wolf Singer, Träger des Communicator-Preises 2003 der DFG, steht die Beziehung zwischen Gehirnentwicklung und Erziehung.

In verschiedenen Diskussionsrunden sowie beim Abendprogramm mit Postersitzungen haben die Teilnehmer die Möglichkeit zum Gedankenaustausch über die Rolle außerschulischer Angebote im naturwissenschaftlichen Bereich. Und für Freude an der Chemie sorgt Georg Stammler von der Universität Bielefeld mit seiner Kindergarten-Chemieshow "Luftikus".

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Tagung wird am 17. Februar um 9.00 Uhr im Hörsaal 7 der Universität Bielefeld eröffnet. Veranstalter sind die Initiatorin des Bielefelder teutolab-Chemie Katharina Kohse-Höinghaus, die Bielefelder Chemiedidaktikerin Gisela Lück und der Pädagogische Psychologe Jens Möller von der Universität Kiel.

Kontakt: Katharina Kohse-Höinghaus 0521/106 2052; Sekretariat Regine Schröder, 0521/106-6887, r.schroeder@pc1.uni-bielefeld.de. Programm und weitere Information unter www.teutolab.de -> teutolab-Chemie -> Workshop.

Link: http://www.teutolab.de

Gesendet von HB in vor 3/2009

Jenseits digitaler Bibliotheken - 7. Internationale Bielefeld-Konferenz zur Informationsstrategie wissenschaftlicher Bibliotheken (Nr. 12/2004)

Veröffentlicht am 27. Januar 2004

Die Universitätsbibliothek Bielefeld veranstaltet vom 3. bis 5. Februar in der Bielefelder Stadthalle ihre 7. Internationale Bielefeld-Konferenz zum Thema "Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade."

Die Konferenz wird sich erstens mit der strategischen Positionsbestimmung und Zukunftsorientierung der wissenschaftlichen Bibliotheken und ihren Universitäten befassen, zumal das Profil einer Hochschule und ihre Attraktivität für Studenten und Professoren in Zukunft in noch stärkerem Maße davon abhängen wird, welche Serviceleistungen im Bereich der wissenschaftlichen Information angeboten werden. Bibliotheken können hier eine aktive Rolle bei der geplanten Exzellenzbildung von Universitäten übernehmen. Die weitere Optimierung traditioneller Dienstleistungen wird dabei ebenso von Bedeutung sein wie die kreative Bereitstellung neuer Services. Dazu werden an der jeweiligen Hochschule Kernkompetenzen und bestehenden Informationsstrukturen unter den aktuellen Rahmenbedingungen einer universitätsweiten Diskussion um Informations- und Kommunikationsstrategien analysiert und neu definiert werden müssen.

Die Diskussion zur Neuausrichtung des Wissenschaftlichen Publizierens ist ein zweiter thematischer Schwerpunkt, der wissenschaftliche Bibliotheken gemeinsam mit Wissenschaftlern und der Hochschule als Institution betrifft. Wie verhalten sich zum Beispiel Hochschulen und Bibliotheken in der aktuellen Diskussion um Open Access? Welche Aufgaben im wissenschaftlichen Publikationsprozess können und sollen an den Hochschulen selbst übernommen werden, und wie gestaltet sich das zukünftige Verhältnis zwischen Wissenschaftlern und Verlagen? Dazu werden führende Bibliotheksvertreter (so die Direktorin der MIT Libraries und Chair von MIT Press, U.S.) ebenso zu Wort kommen wie Repräsentanten renommierter Verlage (Nature Publishing Group, Blackwell Science) und Wissenschaftler.

Bielefeld würde seinem innovativen Ruf nicht gerecht werden, wenn die Konferenz nicht auch technische Schwerpunkte anbieten würde. Die 7. Konferenz wird sich dabei der Frage stellen, wie Bibliotheken der exponentiell steigendenden Menge an wissenschaftlich relevanter Online-Information in Zukunft Herr werden wollen. Die 7. Konferenz wird erstmalig organisiert durch den neuen Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld, Dr. Norbert Lossau. Mit Reg Carr, Oxford University Libraries, und Hans Geleijnse, University of Tilburg, konnten zwei prominente Vertreter aus dem Ausland für das Programmkomitee gewonnen werden.

Die 7. Internationale Bielefeld-Konferenz, zu der fast 500 Teilnehmer aus Europa und Übersee erwartet werden, bietet ein qualifiziertes und internationales Forum für Bibliothekare und Führungskräfte der Universitäten, in dieser Größenordnung eine europaweit betrachtet nahezu einmalige Gelegenheit zur gemeinsamen Strategiediskussion.

Eine repräsentative Firmenausstellung begleitet die Konferenz. Führende Hersteller von Kommunikationstechnologie und branchenspezifischer Software, Informationsdienstleister und Vertreter bekannter Verlage (z. B. Springer, Elsevier, Oxford University Press) präsentieren ihre Angebote und stehen für Diskussionen zur Verfügung.

Am Dienstag, 3. Februar, laden die Veranstalter um 11.30 Uhr zu einem Pressegespräch in die Bielefelder Stadthalle, Raum K 11, ein. Das Programm und weitere Details finden sich im Internet unter der Adresse: http://conference.ub.uni-bielefeld.de.

Zum ersten Mal findet im Anschluss an die Konferenz ein Workshop statt zum Thema "Intelligent Search Engine & Navigation Technology in Digital Libraries and Information Portals", gemeinsam organisiert von der Universitätsbibliothek Bielefeld und FAST Search & Transfer ASA, Norway.

Weitere Informationen: Universitätsbibliothek Bielefeld, Telefon: - 49 (0) 521 106 4050, Fax: - 49 (0) 521 106 4052, E-mail: ub@ub.uni-bielefeld.de.

Kurzmeldung

Die Bibliothek der Universität Bielefeld veranstaltet vom 3. bis 5. Februar 2004 die 7. Internationale Bielefeld-Konferenz 2004 zum Thema "Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the next decade". Die Konferenz, zu der 400 bis 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland in Bielefeld erwartet werden, wird am 3. Februar, 13.00 Uhr, in der Stadthalle Bielefeld eröffnet.
Programm und weitere Informationen

Link: http://conference.ub.uni-bielefeld.de

Gesendet von HB in vor 3/2009

16. UniVideoMagazin (Nr. 16/2004)

Veröffentlicht am 27. Januar 2004

Pressegespräch am 4. Februar, 11.00 Uhr, im Ringlokschuppen

Kultige Kurzfilme der Universität Bielefeld sind am Samstag, 7. Februar, im Bielefelder Ringlokschuppen zu sehen. Das 16. UniVideoMagazin zeigt 15 Seminar-Kurzfilme von maximal fünf Minuten Länge und fünf Gäste-Kurzfilme sowie einen Bonusfilm. Auf dem Programm stehen zwei Preisverleihungen: zum "16. UniVideoMagazin" und zu dem Projekt "Bielefeld sucht die Super-WG", anschließend ist Disco. Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr. Eintritt: 4,- Euro.

Wo bleiben denn die Schauspieler? Die Kamera steht, eine Lampe ist kaputt und die wichtigste Person fehlt noch. Doch eine halbe Stunde später sind endlich alle am Set und es kann losgehen. Es handelt sich hierbei nicht um eine Filmproduktion fürs Fernsehen oder Kino, sondern um Studenten der Universität Bielefeld, welche einen kleinen Traum wahr machen konnten: Der eigene Film! Das Drehbuch liegt in einer Ecke herum und ein hilfloser Blick wandert über die vielen KnÃpfe der Digitalkamera - professionell ist keiner, aber man gibt sich Mühe. Das Endprodukt verschwindet nämlich nicht gleich in einem Schrank, sondern wird mit großem Aufwand präsentiert.

Das mittlerweile 16. UniVideoMagazin im Ringlokschuppen kann sich sehen lassen - und will es auch. "Die renovierte Konzerthalle eignet sich prima für das erwartete Publikum. Manche erinnern sich noch daran, dass vor einem Jahr das JZ Kamp so überfüllt war, dass 150 Besucher wieder den Rückweg antreten mussten", meint Fabio Magnifico vom Fach Medienpädagogik und Mediengestaltung an der Universität Bielefeld, unter dessen Regie die Veranstaltung steht. Doch diesmal gibt es "Kein Problem - alles wird gut." So lautet auch das Thema des Events am 7. Februar, mit einer Live-Moderation durch Thomas Walden und Thorsten Beutin (Tankbar) und der anschließenden Disco. Und bis dahin wird auch mancher "Schauspieler" gelernt haben, dass man pünktlich da sein sollte, um sich einen der begehrten Sitzplätze zu sichern. Fabio Magnifico blickt unterdessen schon wieder nach vorn: Für den Sommer ist wieder ein "Autokino" geplant.

Ein Pressegespräch findet am Mittwoch, 4. Februar, 11.00 Uhr, im Ringlokschuppen, Bielefeld, statt.

Zu den Filmen:
Die Seminar-Kurzfilme sind bei "Vorsicht Dreharbeiten!" entstanden. Das Seminar wird seit 1995 unter der Leitung von Fabio Magnifico an der Universität Bielefeld im Fach Medienpädagogik und Mediengestaltung angeboten, zur Zeit unter Mitwirkung der studentischen Hilfskräfte Sebastian Weimann und Thomas Meyer. Beispiele:

"Bielefeld sucht die Super-WG"
Es handelt sich hier um einen Kurzfilm als Dokumentation für die Aktion "Bielefeld sucht die Super-WG". Die Idee: Alle Personen, die in einer WG wohnen, können sich beim Filmteam vorstellen und vor laufender Kamera darstellen, warum gerade sie die ?Super-WG? sind. Die Art der Performance ist weitgehend freigestellt. Vom Schauspiel bis hin zum instrumentalen Vorspielen ist alles erlaubt. Zusätzlich sollen sie auch von Problemen in der WG berichten und ein Stück der Lieder "Always Lookon The Bright Site Of Life" und "Don?t worry, be happy" singen. Die von der Jury ausgesuchten WGs (ca. 20 WGs haben sich vorgestellt) erhalten ihren Preis bei der Premiere im Ringlockschuppen. Es gibt vier Preise, die von digitalo.de und von tsk-telekom gestiftet wurden.

"In Adam"
Eine Liebesgeschichte gedreht zwischen Bielefeld und Amsterdam.

"Q-Män"
Ein Schatten aus dem Osten. Der dunkle Herrscher Sauron ist zurückgekehrt. Doch das interessiert uns bei dieser Geschichte nicht, denn sie handelt von einem richtigen Helden: Q-Män. Er muss gegen mehrere Bösewichte kämpfen, die die Welt erobern wollen. Doch sie haben nicht mit Q-Mäns Stärke gerechnet... Ein Film wie es ihn noch nie gegeben hat, besonders in dieser schlechten Qualität.

"Eine humorvolle Reportage über Fischers Eheprobleme"
Im Stil von "Nachgehakt", einer wöchentlichen Doku-Reportage des WDR, wird eine Französin auf leicht unbeholfene Art und Weise Passanten auf der Straße nach ihrer Meinung zum aktuellen Lebenswandel von Joschka Fischer fragen. Dieser hat sich von seiner Frau getrennt und man munkelt, er hätte eine Beziehung zu einer türkischen Mitbürgerin, welche ein Kopftuch trägt.

Fünf Gäste-Kurzfilme (Filme von befreundeten Bielefelder Filmemachern / Filmemacherinnen oder von ehemaligen Teilnehmern / Teilnehmerinnen von "Vorsicht Dreharbeiten!")

Zum Beispiel "Thumbnailed" von Christian: Ein Nagel wird von einem Hammer verfolgt, der ihn in einen Holzbalken hauen will. Letztlich gelingt ihm dies auch, doch schöpft der Nagel in der Phase seiner Bewusstlosigkeit neue Hoffnung und rettet schließlich sich selbst und seine Liebste. (Eine etwa zweiminütige 3D-Computeranimation.)

Bonusfilm: "Und der Kamm der hat Zähne" von Dino Serio, Gewinner des WDR- und Filmhaus- Wettbewerbs 2003. Dino Serio ist seit vier Semestern Teilnehmer des Seminars "Vorsicht Dreharbeiten!" und hat hier angefangen, Filme zu drehen.

Das 16. UniVideoMagazin wird unterstützt von: Ammma AG, dvmedia.de, AVZ Audiovisuelles Zentrum der Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld, Technische Fakultät der Universität Bielefeld, Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld.

Kontakt: Fabio Magnifico, Telefon 0521/2993793, Mobil: 0171-6466610, www.dvmedia.de, http://cweb.uni-bielefeld.de/magnifico.

Link: http://cweb.uni-bielefeld.de/magnifico

Gesendet von HB in vor 3/2009

Skiffle- and Folk-Night (Nr. 15/2004)

Veröffentlicht am 26. Januar 2004

"Skiffle Train" am 6. Februar um 20 Uhr in der Abteilung Kunst & Musik der Universität Bielefeld

"Eines ist nahezu allen Menschen gemeinsam", sagt Prof. Dr. Klaus-Ove Kahrmann von der Abteilung Kunst und Musik der Universität Bielefeld: "Sie lieben das Singen, das Spiel der Instrumente, das Fröhlichsein in der Gruppe. Die internationale Folklore gibt uns einen Einblick in diese Welt der Klänge, Balladen, Geschichten und lustigen Schwänke." So ist es kein Wunder, dass die Studierenden der Abteilung Kunst und Musik ein reiches Repertoire von Liedern anstreben, immer wieder auf die Suche nach neuen und alten Texten und Noten gehen und somit nicht nur die eigene Kultur besser verstehen, sondern auch besseren Zugang zu anderen finden. Die erste Skiffle- und Folk-Night ?Skiffle Train? sei ein Zeichen und Ergebnis dieser lebendigen Auseinandersetzung mit Musik, so Kahrmann. "Zunächst bieten die Studierenden ein breites Spektrum internationaler Folklore, nach der dann folgenden Pause können, wie es sich für eine Session gehört, alle ihre Instrumente auspacken und zusammen musizieren und singen."

Die Skiffle-Musik entstand zu Beginn dieses Jahrhunderts im Süden der USA, wo die Farbigen aus Geldmangel Haushaltsgegenstände und andere alltägliche Dinge zur Klangerzeugung benutzten. So kamen sie auf das Waschbrett als Schlagzeugersatz und auf den Teekistenbass, der schräg brummende Töne von sich gibt und so dem etablierten Kontrabass Konkurrenz macht. In den Skiffle-Songs werden die harten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Eisenbahn- und Bergwerksarbeiter besungen, und über so manche skurrile historische Gestalt wie Jesse James und Tom Dooley gibt es moritatenähnliche Geschichten zum Singen und Spielen. Manche der Lieder aus dem Repertoire der Studierenden kommen aus einem Skiffle-Hintergrund, andere orientieren sich an der irischen und schottischen Folklore, an Jigs und Reels. Als "Guest Stars" kommen die Violonistin Katarzyna Bilnicka und der Akkordeonspieler Robert Buchala, beide aus Polen. Außerdem gibt der Veranstaltung Wolfgang Voß die Ehre, einer der legendären Waschbrettspieler Deutschlands, der in Bünde ein Waschbrettmuseum unterhält.

"Skiffle Train", Skiffle- and Folk-Night der Abteilung Kunst und Musik der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, 6. Februar, 20.00 Uhr, Universität Bielefeld, Bereich TO, Raum 260. Der Eintritt ist frei.

Kontakt und weitere Informationen: Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Wissenschaftliche Projektleiterin, Telefon 0521/106 3067.

Gesendet von HB in vor 3/2009

25. Theaterwerkstatt der Universität Bielefeld (Nr. 14/2004)

Veröffentlicht am 23. Januar 2004

Am Mittwoch, dem 28. Januar, führt die "Theaterwerkstatt" ab 19.00 Uhr das künstlerische Ergebnis des Wintersemesters im Audimax der Universität Bielefeld vor. Der Eintritt ist frei.

Seit 25 Semestern wird dieses Theaterseminar mit Werkstattcharakter für Studierende der Pädagogik und des Lehramts Deutsch von Dr. Holger Grabbe von der Fakultät für Pädagogik und von Dr. Frieder Schülein, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, durchgeführt. "Diesmal sind weit über 100 Studierende dabei, die eine mehrstündige Collage zum Thema "Glück" inszeniert haben", erläutert Holger Grabbe. "Aber nicht nur die Aufführung steht im Vordergrund, sondern die für zukünftig Lehrende so wichtige Auseinandersetzung mit dem ästhetischen Medium Theater, dem Thema, der Gruppe und sich selbst."

Gesendet von HB in vor 3/2009

"Wie kommt der Strom in die Steckdose?" - Pressegespräch mit den Professoren der Kinder-Uni (Nr. 13/2004)

Veröffentlicht am 22. Januar 2004

Für acht- bis zwölfjährige Kinder aus Bielefeld und Umgebung veranstaltet die Universität Bielefeld zwischen dem 13. Februar und dem 2. April jeweils am Freitag Nachmittag von 16 bis 17 Uhr eine Kinder-Uni. Damit erweitert die Universität Bielefeld ihr vielfältiges Angebot für Schülerinnen und Schüler (teutolabs in Chemie, Physik und Mathematik, pea*nuts, Schnuppertage, Studieren ab 16, Förderunterricht etc.) um eine attraktive Veranstaltungsreihe.

Professoren aus verschiedenen Fakultäten der Universität Bielefeld geben den Kindern Antworten auf knifflige Fragen wie zum Beispiel "Wie kommt der Strom in die Steckdose?", "Warum müssen Mama und Papa Steuern zahlen?", "Warum sprechen Menschen verschiedene Sprachen?" oder "Wie viele Sinne hat der Mensch?". Dabei ist es ein besonderes Anliegen der Bielefelder Kinder-Uni den Kindern zu zeigen, auf welchen Wegen und mit welchen Mitteln sich Antworten auf verschiedenste Fragen finden lassen, um auf diese Weise den "Forschergeist" in den Kindern zu wecken.

Die Kinder-Uni Bielefeld möchte die Kinder nicht auf die Rolle passiver Zuhörer beschränken. Vielmehr sollen die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Beiträgen ermuntert werden, sollen Aufsätze schreiben oder andere Aufgaben erfüllen. Studieren ist schließlich kein passiver Akt, sondern erfordert Eigeninitiative und Kreativität ? das gilt auch für die Kinder-Uni. Nur Kinder, die am Ende einen eigenen Beitrag einreichen, werden eine "Urkunde" bekommen, die ihnen bescheinigt, erfolgreiche Absolventen der Bielefelder Kinder-Uni zu sein.

Die Kinder-Uni wird in Kooperation und mit Unterstützung der Bielefelder Bürgerstiftung durchgeführt. Weitere Kooperationspartner sind der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, moBiel und die "Neue Westfälische". moBiel wird die kostenlose Beförderung der Kinder mit den Stadtbahnen und Stadtbussen innerhalb Bielefelds zur Kinder-Uni und wieder nach Hause ermöglichen, die "Neue Westfälische" hat den Druck der "Studentenausweise" übernommen.

Schon bevor die eigentliche Kinder-Uni Bielefeld begonnen hat, ist die Veranstaltung ein großer Erfolg. Die Kinder-Uni ist ausgebucht. Für die 404 Plätze, die für Kinder zur Verfügung stehen, gingen bereits jetzt mehr als 600 Anmeldungen ein. Weitere Anmeldungen können leider nicht mehr angenommen werden.

Die Bielefelder Kinder-Uni knüpft an das überaus erfolgreiche Projekt "Kinder-Uni" der Universität Tübingen an, wird allerdings eigene Akzente setzen, die am Donnerstag, 29. Januar, um 14.00 Uhr im Raum A3-137 der Universität Bielefeld in einem Pressegespräch mit den Professoren der Kinder-Uni vorgestellt werden.

Kontakt und weitere Informationen: Dr. Silviana Galassi, Universität Bielefeld, IWT, Telefon: 0521/106 4666, galassi@iwt.uni-bielefeld.de, Dr. Andrea Frank, Universität Bielefeld, Telefon: 0521/106 4157, andrea.frank@uni-bielefeld.de.

 

Link: http://www.uni-bielefeld.de/kinder-uni/

Gesendet von HB in vor 3/2009

Studierende backen Waffeln für einen guten Zweck (Nr. 10/2004)

Veröffentlicht am 21. Januar 2004

Der Duft frisch gebackener Waffeln zieht durch die Zentrale Halle der Universität Bielefeld und lockt viele Studierende und Mitarbeiter der Universität an. Studierende des Faches Klinische Linguistik hantieren geschickt mit Teig, Waffeleisen und Puderzucker, und mit jeder verkauften Waffel wächst der Solidaritätsbeitrag um 50 Cent. Die Aktion ist für ihre Kommilitonen gedacht, die für ihr Praktikum hohe Fahrtkosten aufwenden müssen. Für elf Monate müssen die Studierenden des 5. Semesters ein Praktikum in einer Rehabilitations-Klinik oder einer Akut-Klinik absolvieren. Da nicht alle Kliniken mit dem Semesterticket erreichbar sind, müssen einige Studierende recht hohe Fahrtkosten für ihr Jahrespraktikum aufbringen. Teilweise müssen sie pro Tag 160 Kilometer fahren, die Fahrtkosten bekommen sie nicht von den Kliniken erstattet. Aus Solidarität haben sich jetzt viele Studierende des 5. Fachsemesters an die Waffeleisen gestellt, um so die betroffenen Studierenden zu unterstützen.

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Gert Rickheit, Telefon 0521/106 5310.

Fotounterzeile:
Prof. Dr. Gert Rickheit, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, war von der Aktion seiner Studierenden Misoon Lee, Daniela Deister, Irene Muthmann, Katrin Lölfing und Christiane Winkels (v.l.) begeistert.

 

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Ausstellung: Signal der Wände - Haitianische Wandmalereien, fotografiert von Pablo Butcher (Nr. 11/2004)

Veröffentlicht am 21. Januar 2004

Das Ästhetische Zentrum teilt mit:

In der Universitätsbibliothek Bielefeld wird am Dienstag, 3. Februar, die Ausstellung "Signal der Wände" eröffnet. Sie zeigt haitianische Wandmalereien aus dem Blickwinkel des Fotografen Pablo Butcher.

Dr. C. Hermann Middelanis hat bereits 1991 mit der Ausstellung "Schwarze Freiheit im Dialog - Saint-Domingue 1791 / Haiti 1991" in der Universitätsbibliothek Bielefeld an die haitianische Revolution erinnert, die sich in der Unabhängigkeitsproklamation vom 1.1.1804 manifestierte. Anlass seiner jetzigen Ausstellung ist der 200. Jahrestag dieses welt-historischen Ereignisses. Die Exponate greifen ein Thema der ersten Ausstellung auf und stellen es in den Kontext der aktuellen politischen Situation.

Am 1.1.1804 hatten ehemalige Sklaven die Republik Haiti proklamiert: Ein Signal der Hoffnung für die Unterdrückten Amerikas und ein Alptraum für die Sklavenhalter. Haiti erlebte 200 Jahre Armut, Militärputsche und Interventionen, aber auch immer Kämpfe für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit. "Das Volk hat seine Signale der Hoffnung auf die Wände gemalt", erklärt Middelanis. "Diese populäre Kunstform hat der Londoner Antiquar und Fotograf Pablo Butcher auf zahlreichen Reisen durch Haiti in den letzten zwanzig Jahren fotografiert." Butcher wird am Donnerstag, 24. Februar, zu einem Künstlergespräch in die Ausstellung nach Bielefeld kommen. Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bielefeld, Ebene C1, wird am 3. Februar, 18.00 Uhr, mit einer Einführung von Dr. C. Hermann Middelanis eröffnet. Am 24. Februar, 18.00 Uhr, findet ein Künstlergespräch mit Pablo Butcher und Dr. C. Hermann Middelanis statt. Die Ausstellung ist bis 29. Februar zu sehen, Montag bis Freitag 8.00-22.00 Uhr, Samstag und Sonntag 9.00-19.00 Uhr. Führungen für Schulklassen nach Absprache: chmiddelanis1@hotmail.com.

Eine Ausstellung des Westfalen-Kollegs Bielefeld unter der Leitung von Dr. C. Hermann Middelanis in Kooperation mit dem Ästhetischen Zentrum der Universität Bielefeld und unter Mitwirkung von Studierenden des Westfalen-Kollegs: Tim Hebold, Corinna Hemesath, Ronald Pettker, Nathalie Römer, Frederic Thomas und Heike Ullmann. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: Dr. C. Hermann Middelanis, Telefon 0521/450731, E-Mail: chmiddelanis1@hotmail.com. Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Wissenschaftliche Projektleiterin, Telefon 0521/ 106 3067.

 

Gesendet von HB in vor 3/2009

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