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Pressemitteilungen

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EU-Erweiterung - Überforderte Justiz? (Nr. 9/2004)

Veröffentlicht am 20. Januar 2004

Die Juristische Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V. und das Qualifizierungsprojekt "Europa Intensiv" der Universität Bielefeld laden am 22. Januar, 17.30 Uhr, zu einem Vortrag und einem Round-Table-Gespräch in den Senatssaal der Universität Bielefeld, Raum A3-126, ein.

Das Thema des Abends lautet "EU-Erweiterung - Überforderte Justiz?". Den einleitenden Vortrag hält Dr. Paul Springer, Richter am Oberlandesgericht Hamm, der seit zwei Jahren in Tschechien die juristischen Grundlagen für den Beitritt Tschechiens in die EU überprüft. Anschließend diskutieren in einem Round-Table-Gespräch der Präsident des Oberlandesgerichts Hamm, Gero Debusmann, und hochrangige Richter sowie Vertreter des Justizministeriums aus Tschechien.

Kurzmeldung

Die Juristische Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V. und das Qualifizierungsprojekt "Europa Intensiv" der Universität Bielefeld laden am 22. Januar, 17.30 Uhr, zu einem Vortrag und einem Round-Table-Gespräch in den Senatssaal der Universität Bielefeld, Raum A3-126, ein. Das Thema des Abends lautet "EU-Erweiterung - Überforderte Justiz?". Den einleitenden Vortrag hält Dr. Paul Springer, Richter am Oberlandesgericht Hamm, der seit zwei Jahren in Tschechien die juristischen Grundlagen für den Beitritt Tschechiens in die EU überprüft. Anschließend diskutieren in einem Round-Table-Gespräch der Präsident des Oberlandesgerichts Hamm, Gero Debusmann, und hochrangige Richter sowie Vertreter des Justizministeriums aus Tschechien.

Gesendet von HB in vor 3/2009

Hochschulstadt Bielefeld: "Uni unterwegs" - Nach dem PISA-Schock - Was nun? (Nr. 8/2004)

Veröffentlicht am 15. Januar 2004

Das schlechte Abschneiden der deutschen Schüler bei der PISA-Studie der OECD beschäftigt seit Bekanntwerden der verschiedenen Rankings Experten, Betroffene und die interessierte Öffentlichkeit. Mit der Veröffentlichung dieser Befunde ging eine Welle der Ernüchterung, mitunter auch des Erstaunens oder Entsetzens einher. Kaum ein Artikel erschien, ohne die "Bildungsmisere" zu beklagen. Doch bereits wenige Monate später sind über punktuell aufflackernde Diskussionen um Bildungsetats und Ganztagsschulen hinaus kaum Reformbemühungen auszumachen. Bleibt also letztlich nichts übrig als Frustration der Lehrer und Eltern angesichts der Pauschalschelte von Funktionären, Bildungspolitikern und den ewig kulturpessimistischen Kreisen, die in den Medien schnell die "Schuldigen" ausgemacht haben?

In ihrem Vortrag im Rahmen der Reihe "Uni unterwegs" wird Prorektorin Elke Wild, Professorin für Pädagogische Psychologie an der Universität Bielefeld, die nach PISA geführte Bildungsdebatte aufgreifen. Sie stellt zwei Kernprobleme heraus, deren Bewältigung zu einer deutlichen Steigerung der Bildungsqualität von Schule führen würde. Auch mit Rückgriff auf Erkenntnisse der Unterrichtsforschung werden vielversprechende Lösungsansätze auf zwei Ebenen verortet: der Lehreraus- und -fortbildung sowie dem Verhältnis von Elternhaus und Schule. Wie konkrete Maßnahmen aussehen könnten, wird dabei mit Hilfe von Erkenntnissen aus laufenden Forschungsarbeiten illustriert.

Als Ort der Veranstaltung, die am 26. Januar um 16.30 Uhr im Hörsaal 26 beginnt, ist nicht von ungefähr das ehemalige Aufbauzentrum der Universität (AVZ) in der Kurt-Schumacher-Straße 6 gewählt worden, da jetzt dort neben der Fachhochschule das Studienseminar für die Referendare der verschiedenen Schulformen beheimatet ist.

 

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"Fragen Sie doch Max" - Exponat der Universität Bielefeld im Computermuseum (Nr. 7/2004)

Veröffentlicht am 13. Januar 2004

Wenn am Wochenende das Heinz Nixdorf Museums-Forum (HNF) in Paderborn nach umfangreichem Umbau der Dauerausstellung die Türen öffnet, dann erwartet dort auch ein Exponat der Universität Bielefeld sein Publikum: Avatar "Max", ein Produkt der Forschung über Künstliche Intelligenz (KI), das seine menschlichen Besucher in Dialoge verwickelt, ihre Fragen mit Sprache und Gestik beantwortet und dabei auch seine Emotionen in Gesichtsausdruck und Stimmlage zeigen kann.

Dass Max Eingang in das weltbekannte Computermuseum findet, ist ein großer Erfolg für die Bielefelder Wissenschaftler, die ihn im Rahmen des Sonderforschungsbereiches "Situierte Künstliche Kommunikatoren" in mehrjähriger Arbeit erschaffen haben. Die Entwicklung künstlicher Systeme, die ihre Umgebung wahrnehmen und mit dem Menschen situationsangepasst kommunizieren können, ist Teil eines interdisziplinären Forschungsprogramms, das seit 1993 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bielefeld gefördert wird. Entdeckt wurde Max für das HNF im Juli 2002, als Museumskurator Dr. Stefan Stein der Bielefelder Universität bei einem öffentlichen Labortag einen Besuch abstattete. Die freundliche Begrüßung durch Max, der ihm gleich auf dem Flur von einem Wandbildschirm entgegen winkte, gefiel Stefan Stein so gut, dass er Max für den neuen Ausstellungsbereich "Künstliche Intelligenz und Robotik" unbedingt gewinnen wollte.

Bis es soweit war, musste Max noch eine Menge dazulernen, wobei ihm das Team um KI-Professor Ipke Wachsmuth und Dr. Stefan Kopp in enger Kooperation mit dem HNF behilflich war. In menschgroßer Form auf eine Leinwand projiziert beantwortet Max nun den Besuchern des HNF auf Tasteneingabe Fragen über die Ausstellung, über Heinz Nixdorf und vieles mehr. Auch Kinder sind "gut Freund" mit Max, denn er lächelt und winkt ihnen nicht nur zu, sondern spielt auch Tiere-Raten mit ihnen. Die nächsten Familientage im Heinz Nixdorf Museums-Forum, Fürstenallee 7, 33102 Paderborn, finden am Samstag, 17. Januar, und Sonntag, 18. Januar, von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt statt.

Kontakt: Prof. Dr. Ipke Wachsmuth, Dr.-Ing. Stefan Kopp, Tel. 0521/106 2924, 2919.

Bildunterschrift: Avatar Max im Heinz Nixdorf Museums-Forum (Foto: Jan Braun/HNF).

 

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Universitätsgesellschaft vergibt Preis für gute Lehre - Studierende sind aufgerufen, Kandidaten zu benennen (Nr. 5/2004)

Veröffentlicht am 12. Januar 2004

Die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft vergibt auch in diesem Jahr den mit 3000 Euro dotierten "Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre".

Die Studierenden der Universität Bielefeld sind aufgerufen, Lehrende ihrer Universität vorzuschlagen, denen es in besonderer Weise gelingt, komplizierte Sachverhalte klar darzustellen, Studierende auch in Forschungsprozesse einzubeziehen, aktuelle Lehre und Berufspraxis zu verknüpfen, Studentinnen und Studenten gleich zu behandeln, bei schriftlichen Arbeiten zu beraten und zu betreuen sowie unter anderem die Studienfreude zu fördern. Die Vorschläge müssen bis zum 2. Februar beim Prorektor für Lehre, Professor Gerhard Sagerer, eingegangen sein oder im Raum B3-112 der Universität Bielefeld abgegeben werden.

Der Preis für gute Lehre wird an promovierte, habilitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die Mitglieder der Universität Bielefeld und nicht älter als 40 Jahre sind. Der 1997 von der Universitätsgesellschaft gestiftete Preis wird im Rahmen des Jahresempfangs der Universität Bielefeld am 14. Mai überreicht. Bisherige Preisträger waren: Friederike Schmid (Physik), Karin Aguado Padilla (Deutsch als Fremdsprache), Katja Behnke (Literaturwissenschaft), Peter Eichelsbacher (Mathematik), Armin Hatje (Rechtswissenschaft), Barbara Moschner (Psychologie) und Matthias Raith (Wirtschaftswissenschaften).

 

Kurzmeldung

Die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft vergibt auch in diesem Jahr den mit 3000 Euro dotierten "Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre". Die Studierenden der Universität Bielefeld sind aufgerufen, Lehrende ihrer Universität für den Preis für gute Lehre vorzuschlagen.

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Von "Heidi" zu "Barbie"? Von "Winnetou" zu "Schumi"? (Nr. 6/2004)

Veröffentlicht am 12. Januar 2004

Erziehungsfragen haben Konjunktur - wie man an der boomenden Ratgeberliteratur feststellen kann. Der "Blick zurück" auf die eigene Erziehung lohnt sich nicht nur für die individuelle Biographie, sondern auch hinsichtlich aktueller gesellschaftlicher Probleme.

In einem öffentlichen "Erzählcafé" öffnet ein Seminar der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld seine Tore für Interessierte. In einem speziellen Erzählarrangement werden persönliche Erziehungserfahrungen aus der Sicht verschiedener Generationen und Kulturen preisgegeben und ausgetauscht.

Das Erzählcafé findet statt am Freitag, 16. Januar, um 15.00 Uhr im Haus der Stille in Bethel, Am Zionswald 5. Als Einstiegserzählerinnen stehen Ingrid Otterpohl, 1935 in Herford geboren, und Mila Beimart, 1979 in Tomsk/Sibirien geboren, zur Verfügung.

Zusammen mit dem Publikum soll folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Bücher waren in Kindheit und Jugend prägend? Was waren unsere Lieblings-Spiele? Welche Rolle spielt die Geschlechterrolle in der Erziehung? Welche Erziehungsideale vertraten unsere Eltern? Welche Vorbilder waren wichtig? Welchen Einfluss haben Erziehungserfahrungen auf den heutigen Erziehungsstil?

Moderiert wird das Erzählcafé "Von 'Heidi' zu 'Barbie'? Von 'Winnetou' zu 'Schumi'?" von Regina Meyer, Mitarbeiterin der Freien Altenarbeit Göttingen e.V., wo das "Modell Erzählcafé" seit 1995 erfolgreich durchgeführt wird.

Kontakt und weitere Informationen: Dr. Bettina Dausien, Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld, Telefon 0521/106 3149.

Gesendet von HB in vor 3/2009

Modellierung sprachlicher Informationsressourcen (Nr. 4/2004)

Veröffentlicht am 8. Januar 2004

Im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld findet vom 12. bis 14. Januar die Tagung "Modellierung sprachlicher Informationsressourcen" statt, die von den Professoren Dieter Metzing (Bielefeld), Henning Lobin (Gießen), Uwe Mönnich (Tübingen) und Angelika Storrer (Dortmund) geleitet wird.

Die Tagung ist auf einen Kontext bezogen, der unter anderem durch die steigende Verfügbarkeit sprachlicher Informationsressourcen im Internet charakterisiert ist: sprachliche Dokumente stehen in einem vorher nie gekannten Maße "global" zur Verfügung. Die Folge ist: ein steigender Bedarf an "intelligenten" rechnergestützten Auswertungsverfahren und das heißt, an formalen Modellierungsverfahren auch für die strukturellen und semantischen Aspekte der Dokumente. Ausgangspunkt der Tagung sind Forschungsarbeiten der 2001 an der Universität Bielefeld durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft eingerichteten Forschergruppe "Texttechnologische Informationsmodellierung" (www.text-technology.de). Zielsetzung der Tagung ist es, verschiedene Formen der Modellierung sprachlicher Informationsressourcen zu unterscheiden, deren formale Eigenschaften zu bestimmen sowie deren Beziehungen zu einander.

Weitere Informationen unter:
http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2004/01-12-Metzing.html, Tagungsbüro des ZiF: Tel. 0521/106-27 69.

Link: http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2004/01-12-Metzing.html

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Empfang für ausländische Wissenschaftler - DAAD-Preis für Blanka Smoljan (Nr. 1/2004)

Veröffentlicht am 7. Januar 2004

Die Universität Bielefeld hat im Rahmen des Empfangs für ihre ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) 2003 an die kroatische Studentin Blanka Smoljan vergeben. Der DAAD-Preis wird an den deutschen Hochschulen zum neunten Mal vergeben und zeichnet ausländische Studierende für überdurchschnittliche Leistungen aus und den besonderen Einsatz für die interkulturelle Verständigung im sozialen und hochschulpolitischen Bereich. Der DAAD-Preis ist mit 800 Euro dotiert. Die Universität Bielefeld hat die Preissumme um weitere 200 Euro erhöht.

Die Preisträgerin Blanka Smoljan kam mit ihren Eltern als Siebzehnjährige nach Deutschland, als Kriegsflüchtling und ohne ein Wort der deutschen Sprache zu beherrschen. Dennoch schaffte sie innerhalb eines Jahres den Realschulabschluss in der 10. Klasse des Gymnasiums in Peine. Dank der Förderung durch die Schule konnte sie dort auch das Abitur ablegen. Die Entscheidung in Deutschland zu bleiben, war besonders schwer, da ihre Eltern nach dem Ende der Kriegshandlungen wieder nach Kroatien zurückkehren mussten. Dank vielfacher Unterstützung durfte Blanka Smoljan mit einer Ausnahmeerlaubnis bleiben und anschließend das Studium in Bielefeld aufnehmen.
Sie studiert jetzt im 9. Semester das Fach Deutsch als Fremdsprache im Hauptfach mit den Nebenfächern Pädagogik und Informatik. Das Nebenfach Kunst/Kunstdidaktik hat sie bereits mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.

Ihr Engagement für ein besseres Zusammenleben der verschiedenen Menschen und Kulturen begann damit, dass sie zunächst selbst über das Brother-Sister-Programm der Universität betreut wurde. Um die erhaltene Hilfe zurückzugeben, wurde sie anschließend selber "Sister" im Programm und half anderen neuen Studierenden. Anschließend widmete sie sich vor allem dem Miteinander der Studierenden in ihrem Hauptfach Deutsch als Fremdsprache: Sie organisierte gemeinsam mit einer deutschen Mitstudierenden zwei internationale Treffen in Budapest und in Bielefeld, kümmerte sich um die Organisation, die Sponsoren und die Öffentlichkeitsarbeit. Als Tutorin war sie über vier Semester bei Professorin Claudia Riemer tätig. Blanka Smoljan ist seit Januar 2002 Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Hier gibt es auch Anknüpfungspunkte für ihren weiteren Weg: Sie möchte sich in EU-Projekten zur Förderung von ethnischen Minderheiten in den früheren Bürgerkriegsländern engagieren. Da ihre Familie selbst betroffen ist, weiß sie aus eigenem Erleben um die Notwendigkeit solcher integrativer Maßnahmen im Interesse der Friedenssicherung.

"Blanka Smoljan verkörpert eine Studentin, die die Hochschulgemeinschaft sowohl in akademischer wie auch in kultureller Hinsicht bereichert", so würdigte die Auswahlkommission das Engagement der DAAD-Preisträgerin.

 

Kurzmeldung

Die Universität Bielefeld hat im Rahmen des Empfangs für ihre ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) 2003 an die kroatische Studentin Blanka Smoljan vergeben. Der DAAD-Preis wird an den deutschen Hochschulen zum neunten Mal vergeben und zeichnet ausländische Studierende für überdurchschnittliche Leistungen aus und den besonderen Einsatz für die interkulturelle Verständigung im sozialen und hochschulpolitischen Bereich. Der DAAD-Preis ist mit 800 Euro dotiert. Die Universität Bielefeld hat die Preissumme um weitere 200 Euro erhöht.

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Lektüre und Lektionen: Kants Welt - Manfred Geier liest aus seiner Kant-Biographie (Nr. 2/2004)

Veröffentlicht am 7. Januar 2004

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lektüre und Lektionen" liest am Dienstag, 13. Januar, 20.00 Uhr, Manfred Geier aus seiner Biographie "Kants Welt" im Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld. "Dank der eleganten Essayform werden Leben, Werk und Bedeutung lebendig", heißt es in einer Rezension der Kant-Biographie im Spiegel Anfang des Jahres.

Manfred Geier, geboren 1943 in Troppau, lebt heute in Hamburg. Er promovierte 1973 über Noam Chomskys Sprachtheorie und die amerikanische Linguistik und lehrte viele Jahre Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Im Rowohlt Verlag hat er mehrere Monographien veröffentlicht.

Die Reihe "Lektüre und Lektionen" wird von Professor Friedmar Apel, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, in Zusammenarbeit mit der Fachkonferenz Deutsch am Oberstufen-Kolleg organisiert.

 

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Wasser: Mangelware und Konfliktpotenzial in Nordafrika (Nr. 3/2004)

Veröffentlicht am 7. Januar 2004

In der Vortrags- und Diskussionsreihe "Biologie und Umwelt" spricht am Dienstag, 13. Januar, 18.15 Uhr, im Hörsaal 14 der Universität Bielefeld Dr. Anneke Trux, Bonn, über "Desertifikation - Wasser als Mangelware und Konfliktpotenzial in Nordafrika".

Die Staaten am Nordrand der Sahara sind gekennzeichnet durch den Übergang vom Mittelmeerklima zur trockenen Sahara im Norden Afrikas. Ihr Landschaftspotenzial am Rande der Wüste ist durch Desertifikation besonders gefährdet. Der steigende Bedarf an Wasser für steigende Ansprüche und eine stark wachsende Bevölkerung wird inzwischen längst nicht mehr nur durch das spärliche Oberflächenwasser gedeckt, sondern es wird in zunehmendem Maße Tiefenwasser, fossiles Wasser in den verschiedenen Gesteinsstockwerken der Sahara angezapft. Wem gehört das Tiefenwasser, das grenzüberschreitend genutzt wird? Wie lässt sich politisch ein Konflikt um das Wasser vermeiden?
Der Vortrag von Anneke Trux, Delegationsmitglied der Bundesregierung bei den Vertrags-staatenkonferenzen zur Wüstenbekämpfung, beleuchtet die derzeitige, zunehmend kritische Situation.

Die Reihe "Biologie und Umwelt" wird von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld organisiert und in Zusammenarbeit mit der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft sowie mit dem Naturwissenschaftlichen Verein für Bielefeld und Umgegend veranstaltet.

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Einladung zum Empfang für ausländische Wissenschaftler am 7. Januar (Nr. 218/2003)

Veröffentlicht am 5. Januar 2004

Das Rektorat der Universität Bielefeld lädt am Mittwoch, den 7. Januar 2004, um 18.00 Uhr zu einem Empfang für die ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) der Universität, Morgenbreede 35, ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch an einen ausländischen Studierenden der Universität Bielefeld der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen vergeben. Zudem wird Dr. Erol Ulusoy, der an der Fakultät für Rechtswissenschaft "Türkische Rechtssprache" lehrt, über seine Erfahrungen in unterschiedlichen Wissenschaftssystemen berichten.

Kurzmeldung

Das Rektorat der Universität Bielefeld lädt am Mittwoch, den 7. Januar 2004, um 18.00 Uhr zu einem Empfang für die ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) der Universität, Morgenbreede 35, ein.

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