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Abt. Geschichtswissenschaft

Abt. Geschichtswissenschaft

Sprachen, Medien, Geschichte, Philosophie: Berufsfelder und Beschäftigungschancen für Geistes- und Kulturwissenschaftler*innen

Veröffentlicht am 28. April 2022

Liebe Studierende,

im Folgenden möchten wir sie auf die Berufsorientierungsveranstaltung "Sprachen, Medien, Geschichte, Philosophie: Berufsfelder und Beschäftigungschancen für Geistes- und Kulturwissenschaftler*innen" hinweisen.

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Gesendet von NApelmeier in Geschichte als Beruf

Peace & Conflict Talk (PaCT) 12. Mai 2022 16-17:30 Uhr

Veröffentlicht am 28. April 2022

3rd Peace & Conflict Talk (PaCT)
Risky, Uncertain, Threatening
Where is the war headed, which conflicts break out?

Prof. Dr. Christina Morina
(Professor of General History with special emphasis on contemporary history at Bielefeld University)
Morina's research focuses on the history and posthistory of World War II, the role of "bystanders" in the
Holocaust, questions of collective memory and historical politics, the political cultural history of divided Germany,
GDR or East German history since 1989, the rise of right-wing populism, and the history of historiography.


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Gesendet von NEngler in zeitgeschichte

220156 Studiengruppe Zeitgeschichte 06.05.2022 14-17 Uhr X-A2-103

Veröffentlicht am 28. April 2022

Studiengruppe Zeitgeschichte 06.05.2022  14-17 Uhr  X-A2-103

Liebe Mitglieder der Studiengruppe,

Hiermit lade ich Sie herzlich zur nächsten Studiengruppe Zeitgeschichte ein. Wir tagen am 6.5.2022, 14-17 Uhr in Präsenz (A2-103) und hybrid (Link u.s.). Diesmal wollen wir uns mit dem geschichtswissenschaftlichen Schreiben befassen, und da es die erste Schreibwerkstatt dieser Art ist, gibt es doch noch keine eigenen Texte vorab, sondern steht erst einmal ein grundsätzliches Verständigen übers Schreiben auf dem Programm. Die TO sieht deshalb so aus: 

1. Rundfrage 
2. Teil 1: Textbeispiele „gelungenen“ Schreibens in der Geschichtswissenschaft (Anlage 1-3)
3.  Teil 2: Redigieren/korrigieren eigener und fremder Texte (Input M. Meier) (Anlage 4)

Als Lektüre zum Teil 1 empfehle ich im Anhang einen Ausschnitt aus Jörn Rüsens Historik aus dem Kapitel „Topik“ und einen kurzen Text von Natalie Zemon Davis über „Imagination“. Ich möchte Sie gern bitten (nur wer Lust und Zeit hat, kein Zwang!) mir vorab ein Textbeispiel zuzusenden, und zwar genau einen Absatz aus einer geschichtswissenschaftlichen Monografie, die Sie in letzter Zeit gelesen haben und in Bezug auf die Darstellung für besonders gelungen halten; dieser Absatz sollte nicht aus Einleitung oder Schluss stammen. Anbei mein Textbeispiel auf einer PPT-Slide (Anlage 1) zur Anschauung. Wenn Sie mir Ihr Beispiel analog auf einer Slide (mit Referenz & Namen) zusenden, füge ich alles, was ich vorab bekomme, in eine Datei zusammen und schicke es dann zur Sitzung rum. Sinn der Sache ist, sich darüber auszutauschen, wonach sich ermessen lässt, was (aus Ihrer Sicht) einen „guten“ geschichtswiss. Text ausmacht.

Im Teil 2 soll es mit einer kurzen Einleitung von Moritz Meier ums Redigieren gehen. Dazu finden Sie in der Anlage 4 (bitte nicht weitergeben) die von Norbert Frei handschriftlich korrigierte Einleitung unseres Buches „Zur rechten Zeit“ als Anschauungsbeispiel. Falls Sie alle dafür offen sind und wir die Zeit haben, könnte man im Teil 2 in Kleingruppen mit den von Ihnen mitgebrachten Textbeispielen (oder doch spontan noch mit eigenen Texten?) das Redigieren, d.h. Verbessern eines Textes üben.

Ich hoffe sehr, diese Vorschläge erscheinen Ihnen sinnvoll und freue mich auf den Austausch über eine meiner absoluten Lieblingstätigkeiten!

Beste Grüße
Christina Morina.

PS 1: Alle Anlagen finden Sie auch im Lernraumplus, dazu auch noch weiterführende Texte übers Schreiben, die ich hilfreich finde (Krüger, Schreiben; Mastrogregori, Historiografie & den sehr unterhaltsamen Schneider, Deutsch für junge (!) Profis ;-)).                                                                                       

PS 2: Zoom-Link: https://uni-bielefeld.zoom.us/j/92486893458?pwd=bkE5WjNRQ2F2RzBmbUozeHQvMi8vdz09

Anlage 1 Textbeispiel.pdf

 Anlage 2 Rüsen.pdf

Anlage 3 Davis.pdf

Anlage 4 Lektorat.pdf

 

Gesendet von NEngler in zeitgeschichte

20.04.2022 Mario Franz, Osnabrück / Boris Erchenbrecher, Hannover: Kooperative Geschichtsschreibung – der nächste Schritt und ein Neuanfang. Forschung zur Geschichte der deutschen Sinti – Geschichtskulturen Kolloquium

Veröffentlicht am 12. April 2022

ABGESAGT!

Mi 20.04.2022
18:00 – 20:00
Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Geschichtskulturen. 
Ort: Gebäude X
Raum: X-E1-201 

Wer spricht - wer wird gehört?

Sinti und Roma waren über Jahrhunderte menschlicher „Gegenstand“ wissenschaftlicher Untersuchungen – als Fremde, dann als Feinde, später als Opfer, waren und sind sie der jeweiligen Perspektive, den Konstruktionen der Verfolgenden oder des wissenschaftlichen Diskurses unterworfen.  Dabei hätten sie viel zu sagen und zwar nicht nur als Erzähler und Autobiographen sondern Lehrende und Wissenschaftler. Aber nach dem Bildungsausschluss von Generationen sind es jetzt fehlende formale Voraussetzungen, die sprachlos machen.

Welchen Perspektivwechsel können wir vornehmen - welchen hat es bereits gegeben? Welchen Beitrag kann dabei kooperatives Forschen leisten? Ein Vortrag und Diskussion von und mit Mario Franz (Niedersächsischer Verband Deutscher Sinti e.V.) und B. Erchenbrecher (Niedersächsischer Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V.). 


Kontakt: Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Zielgruppe: Lehrende und Forschende, Studierende, Wiss. Nachwuchs
Öffentlichkeit: universitätsintern
Event-Website: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/geschichtswissenschaft/forschung/kolloquien/

Gesendet von NApelmeier in Geschichtskulturen

Stellenausschreibung: Museumspädagogische Mitarbeiter:innen am Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen

Veröffentlicht am 6. April 2022

Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen vermittelt nordwestdeutsche Vor- und Frühgeschichte von der eiszeitlichen Rentierjägerstation bis zum frühmittelalterlichen Hallenhaus. Darüber hinaus steht es als 1936 gegründetes ältestes germanisches Freilichtmuseum der Welt in der Verantwortung, völkische Geschichtsbilder zu hinterfragen. Schließlich ist Umweltgeschichte ein zentrales Thema der Anlage.

Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Mitarbeiter:innen im Bereich Museumspädagogik zur Verstärkung des Teams.


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Gesendet von NApelmeier in Geschichte als Beruf

24.-25. Juni 2022 Workshop „Gedenk- und Vermittlungsperspektiven einer zukünftigen internationalen Gedenk- und Dokumentationsstätte Stalag 326"

Veröffentlicht am 1. April 2022

 

 Workshop: Gedenk- und Vermittlungsperspektiven einer zukünftigen internationalen Gedenk- und Dokumentationsstätte Stalag 326

Universität Bielefeld, 24.-25. Juni 2022, Ort: Hörsaal X-E0-002; Stukenbrock (4. Panel)

(Mit-) Veranstalter: Prof. Dr. Christina Morina (Zeitgeschichte, Uni Bielefeld), Gegen Vergessen – für Demokratie OWL (Jürgen Feldhoff), LWL Institut für westfälische Regionalgeschichte (Malte Thießen), Förderverein Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e.V.

Der Workshop wird sich mit Schlüsselfragen bezüglich des geplanten Ausbaus
der Gedenkstätte „Stalag 326 (VI K) Senne“ in Schloß
Holte-Stukenbrock auseinandersetzen. Die Beiträge sollen sowohl in
historiografischer und museumsdidaktischer als auch in erinnerungskultureller
und geschichtspolitischer Hinsicht Bilanz ziehen und Perspektiven entwickeln,
um die Entstehung des erweiterten Gedenkortes mit inhaltlichen und
konzeptionellen Impulsen kritisch zu begleiten und zu bereichern. 
Folgende Fragen werden im Zentrum des Workshops stehen:
  • Wie sieht eine angemessene Historisierung und Würdigung des Schicksals der sowjetischen Kriegsgefangenen in den STALAGS heuteund in Zukunft aus?
  • Wie wurde nach Kriegsende an den Vernichtungskrieg und den Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen in Ost-, West- und Gesamtdeutschland erinnert?
  • Welche (geschichts-)politischen Prämissen und Kontexte haben diese Erinnerung und Aufarbeitungsbemühungen, insbesondere mit Blick auf die Geschichte des Gedenkortes Stalag 326, geprägt?
  • Wie lassen sich Vermittlungs- und Gedenkperspektiven in eine zeitgemäße historisch-politische Bildung einbetten, die ein (selbst-)kritisches, plurales und demokratisches Geschichtsbewusstseinin Deutschland und Europa stärkt?
Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll der Workshop zur Entwicklung einer Grundkonzeption für den Gedenkort Stalag 326 beitragen. 
Sie schließt damit an drei vorausgegangene Workshops zur gleichen Thematik in der Universität Bielefeld an.
Poster.pdf
 Programm.pdf
Gesendet von NEngler in zeitgeschichte

220156 Studiengruppe Zeitgeschichte 01.04.2022 9-12 Uhr X-A2-103

Veröffentlicht am 1. April 2022

Liebe Studierende und Kolleg*innen,

hiermit lade ich Sie zur nächsten Sitzung unserer Studiengruppe ein. Sie findet am 1.4. von 9-12 Uhr (s.t.) hybrid statt, den Zoom-Link finden Sie u.s., vor Ort sind wir im Raum A2-103. Ich werde auch selbst an der Uni sein; könnten Sie mir kurz eine Nachricht schicken, falls Sie ebenfalls vor Ort wären?

Diesmal werden wir im Teil 1 (9-10:15 Uhr) über die Masterarbeit von Yanis Arbia (German media coverage and representations of the Parisian massacre of October 1961) sprechen. Herr Arbia wird uns dafür nicht nur seinen Ansatz und seine Fragestellungen erläutern, sondern auch einige seiner Quellen (sowie die Datenbank, in der er sie systematisiert) vorstellen.

Aus aktuellem Anlass möchte ich vorschlagen, dass wir uns im Teil 2 (10:30-12 Uhr) einmal informell über den Krieg Russlands gegen die Ukraine und dessen historische Einordnung austauschen (und die Frage, welche Einordnungsversuche Sinn ergeben und welche nicht, und woran man eigentlich gute Analysen erkennt). Der Teil dient zugleich auch der Rundfragerunde; das lässt sich, denke ich, gut verbinden. Dazu möchte ich u.s. drei Leseanregungen geben. Ich hoffe, Sie können die Zeit dafür finden, denn es wäre gut, wenn wir for a start eine zumindest in Teilen gemeinsame Gesprächsgrundlage hätten:

·       Interview mit dem Russland-Historiker Stephen Kotkin (Princeton) mit dem New Yorker vom 11.3.2022, nachzulesen hier: https://www.newyorker.com/news/q-and-a/stephen-kotkin-putin-russia-ukraine-stalin     

·       Gespräch mit der in Cambridge lehrenden Politikwissenschaftlerin Helen Thompson über die deep history hinter der aktuellen Lage – der Frage des Öls und der Energie(geo)politik im 20. und 21. Jahrhundert, nachzuhören hier: https://open.spotify.com/episode/3jyFR6IPy4t7CBkGOnOmZx (das Gespräch hat zwei Teile, ich empfehle hier nur den 2. (Folge 168), der 1. (Folge 167) führt sehr viel weiter zurück ins frühe 20. Jhd. und ist ebenfalls absolut hörenswert)

·       Essay aus der Süddeutschen Zeitung vom 23.3.2022 der Journalistin Aurelie von Blazekovic, deren erster Schultag der 11.9.2001 war. Ihre Überlegungen zur Problemlage einer ganzen Generation fand ich sehr beeindruckend, und es ist vielleicht gerade für die (jüngeren) Studierenden unter Ihnen, die in ihrem jungen Leben eine Krise nach der nächsten erleben, anregend und hilfreich. Nachzulesen als PDF im Anhang.

Es gibt natürlich eine endlose Menge an Texten, die man dazunehmen sollte, aber Auswahl ist auch hier unabdingbar. Wir können das Gespräch gern auch dafür nutzen, uns über gute Informations- und Analysequellen auszutauschen und uns so nicht zuletzt gegenseitig im Beobachten der derzeitigen Lage (und ihrer Beobachtung! ;-) zu schulen.

Last but not least zu diesem Thema: Die Gedenkstätte „Stalag 326“ ist Teil eines Netzwerkes, das Menschen in der Ukraine hilft, die während der NS-Zeit unter deutscher Besatzung, Ausbeutung und Gewalt gelitten haben. Mit Grüßen von Oliver Nickel (Förderverein) gebe ich die Infos dazu hiermit gern weiter (Anhang 2).

Für unsere Schreibwerkstattsitzung am 6.5. (dann wieder 14-17 Uhr!) habe ich bereits eine Meldung für eine Textdiskussion. Wer von Ihnen noch über einen Text von sich selbst sprechen möchte, melde sich bitte bis spätestens 15.4. bei mir, damit wir gut planen können.

Herzliche Grüße

Christina Morina

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Zoom-Meeting beitreten

https://uni-bielefeld.zoom.us/j/92486893458?pwd=bkE5WjNRQ2F2RzBmbUozeHQvMi8vdz09

Meeting-ID: 924 8689 3458

Passwort: 894031

 Download Blazekovic (pdf)

Download Spendenaufruf Ukraine (pdf)


Gesendet von NEngler in zeitgeschichte

Kolloquium Kultur/Geschichte: Politik – Bild – Kunst 07.04.2022 16-18 Uhr X-E1-201

Veröffentlicht am 1. April 2022

Kolloquium Kultur/Geschichte: Politik - Bild - Kunst 07.04.2022  16-18 Uhr  X-E1-201

Yvonne Schellhorn (Bielefeld) in Kooperation mit GWU 
Belastung versus Expertise: Die NS-Erinnerungskultur der Ressortforschung am Beispiel des Deutschen Amtes für Material- und Warenprüfung der DDR (1945-1964) - Ein Werkstattbericht
Gesendet von NEngler in zeitgeschichte