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Abt. Geschichtswissenschaft

Abt. Geschichtswissenschaft - Tag [workshop]

The Theory Center meets… „History & Theory“ an der Wesleyan University

Veröffentlicht am 13. Oktober 2023

- English version below -

Am 2. und 3. November 2023 veranstaltet das Bielefelder Theoriezentrum zusammen mit der Redaktion der Zeitschrift „History &Theory“ einen Workshop zum Thema „Metahistorical Categories and Beliefs in Historical Writing“ an der Wesleyan University (CT). Die Teilnehmer*innen beabsichtigen, der Frage nachzugehen, inwiefern (und welche) metahistorische Kategorien der Arbeit von Historiker*innen, häufig unausgesprochen, zu Grunde liegen. Das Format der Veranstaltung zielt auf die Öffnung eines breiten Diskussionsraums und den Ausbau der bereits bestehenden Kooperation hin. Der Workshop bietet den teilnehmenden Dozent*innen, Doktorand*innen und Student*innen beider Universitäten nicht zuletzt die Möglichkeit einer verstärkten Vernetzung unter theorieinteressierten und -affinen Wissenschaftler*innen.
Programm des Workshops:                                                                          Link: https://historyandtheory.org/bw2023-program

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The Theory Center meets… “History & Theory” at Wesleyan University

On November 2 and 3, 2023, the Bielefeld Theory Center and the editorial board of the journal “History &Theory”, are holding a workshop on “Metahistorical Categories and Beliefs in Historical Writing” at Wesleyan University (CT). Participants will explore the extent to which (and what) frequently implicit metahistorical categories underlie the work of historians. The format of the event aims to open up a broad space for discussion and to expand existing cooperation. Last but not least, the workshop gives participating lecturers and doctoral and graduate students from both universities an opportunity to increase their networking among academics interested in and with an affinity for theory.
Workshop program:            Link: https://historyandtheory.org/bw2023-program  
Gesendet von ANeitzel in zthf-news

Transatlantic Workshop in History, Notre Dame/Bielefeld 2023

Veröffentlicht am 6. September 2023

Vom 5. bis 8. Mai 2023 haben Marte Becker, Judit Ramb, Tim Rieke, Filip Vukusa und Anastasiia Zaplatina zusammen mit Dekan Prof. Dr. Frank Grüner und Dr. Alexey Tikhomirov am Transatlantic Workshop in History an der University of Notre Dame in Indiana teilgenommen.

Jedes Jahr treffen sich Promovierende des Department of History der University of Notre Dame und der Abteilung Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld an einer der beiden Partneruniversitäten, um offene Fragen ihrer Dissertationprojekte zu diskutieren und von den vielfältigen Perspektiven aus unterschiedlichen akademischen Kulturen zu profitieren. Zum Bericht über den Workshop geht es hier.

 

Gesendet von ALüüs in allgemein

23.-24.05.2023 - Workshop: „Laboratory in the Theory of History“

Veröffentlicht am 24. April 2023

Der zweitägige internationale Workshop verfolgt das Ziel, die Vorgehensweisen von Historiker*innen von der Beweisführung, Kontextualisierung bis zur Darstellung in Hinblick auf die Zusammenstellung und Funktion einzelner Argumentationsschritte zu untersuchen. Vor dem Hintergrund dieser ‚sezierenden‘ Analyse soll danach gefragt werden, welche grundsätzlichen, theoretischen Modelle und Vorstellungen von „Geschichte“ und „historischer Bedeutsamkeit“ diesen Vorgehensweisen jeweils zugrunde liegen. In diesem Zusammenhang werden grundlegende geschichtswissenschaftliche Begriffe (etwa Kontext, Quelle, Epoche) und Praktiken (Kontextualisieren, Belegen, Darstellen) in Hinblick auf ihre geschichts-theoretischen Voraussetzungen reflektiert.

Organisiert vom Zentrum für Theorien in der historischen Forschung in Kooperation mit dem Centre for Philosophical Studies of History der Universität Oulu.

Leiterinnen: Dr. Britta Hochkirchen (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Prof. Dr. Lisa Regazzoni (Universität Bielefeld) der Studiengruppe „Denkraum Theorie“

mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Donald Bloxham (Edinburgh) und Prof. Dr. Wulf Kansteiner (Aarhus).

Termine: 23.-24.05.2023

Teilnahme nur nach Anmeldung: theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de

Gesendet von ANeitzel in zthf-news

12.01.-13.01.2023 Workshop: MEDIENÖKOLOGIEN DER LUFT - Bild- und Geschichtstheorien der Unsichtbarkeiten

Veröffentlicht am 22. Dezember 2022

Luft ist als ein „elementares Medium“ in Zeiten des Klimawandels und durch Fragen nach wissenschaftlicher Evidenz verstärkt in die Aufmerksamkeit von (bild-)historischen und medienwissenschaftlichen Auseinandersetzungen gerückt. Dabei stellt sie jenes Medium dar, das zwar ubiquitär vorhanden, aber eigentlich unsichtbar ist. Luft veranschaulicht somit, was generell für Medien gilt: Als zunächst unsichtbare (Über-)Träger werden sie selbst erst durch Störungen oder mithilfe anderer Medien sichtbar. Dem stehen die zunehmende Verschmutzung durch Feinstaub, Radioaktivität, Viren und die (militär-) technische Durchdringung durch WLAN, Radiowellen, Sensortechniken, Drohnen usw. gegenüber, die den Luftraum verdichten und verunklaren.

Der zweitägige Workshop widmet sich den Fragen, wie diese genuin ephemeren und unsichtbaren Phänomene historisiert und visualisiert werden können? Welche Medien und Akteure sind an diesen Prozessen beteiligt? Welche Atmosphären oder Ökologien bilden sich aus?

Kontakt:

Alice Neitzel
Telefon: +49 521 106-12932
alice.neitzel@uni-bielefeld.de
Um eine kurze
Anmeldung per E-Mail wird
gebeten:
theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de

 

 

Gesendet von ANeitzel in zthf-news
Tags: workshop

09.09.2021 (Workshop): „Kosellecks Figuren. Perspektiven einer Sammlung“

Veröffentlicht am 3. September 2021

*** English version below ***


Veranstalter

Lisa Regazzoni (Bielefeld), Jan Eike Dunkhase (Bielefeld)

Mit der Figurensammlung Reinhart Koselleck hat die Universität Bielefeld kürzlich einen ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Nachlass übernommen. Warum sammelt ein Historiker, der vor allem die Geschichte von Begriffen erforscht hat, Figuren und andere Objekte? Und wie ist solch einer Sammlung wissenschaftlich zu begegnen?  Im Rahmen des Workshops werden die rund 130 Objekte präsentiert und von einer interdisziplinären Expertenrunde im Hinblick auf mögliche Forschungsperspektiven in Augenschein genommen.

Programm

12.15 – 12.45 Uhr   Begrüßung und Vorstellungsrunde

12.45 – 13.45 Uhr   Einführung in die Sammlung und ihre Perspektiven

13.45 – 14.15 Uhr   Kaffeepause mit Imbiss

14.15 – 14.45 Uhr   Autopsie der Objekte

15.00 – 17.00 Uhr   Eindrücke und Ideen

17.00 – 17.15 Uhr   Kaffeepause

17.15 – 18.00 Uhr   Abschlussdiskussion

Hinweis:

Pandemiebedingt muss der Workshop leider als geschlossene Veranstaltung stattfinden.

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"Kosellecks Figures. Perspectives of a Collection."

Workshop, Bielefeld University, 9th September 2021

Organizers:

Lisa Regazzoni (Bielefeld), Jan Eike Dunkhase (Bielefeld)

With the Figure Collection Reinhart Koselleck Bielefeld University has recently acquired an estate that is as unusual as it is and fascinating. Why would a historian, who primarily conducted research on the history of concepts, collect figurines and other material objects? And how should we approach such a collection scientifically? The about 130 objects will be presented at the workshop and then be examined by an interdisciplinary panel of experts with a view to possible research perspectives.

Program:

12.15 – 12.45              Reception and round of introductions

12.45 – 13.45              Introduction to the collection and its potential

13.45 – 14.15              Coffee-break with light lunch

14.15 – 14.45              Autopsy of the objects

15.00 – 17.00              Impressions and ideas

17.00 – 17.15              Coffee-break

17.15 – 18.00              Final discussion

 

Gesendet von Ingo Pätzold in zthf-veranstaltungen

8./9.11.2018 Workshop: Handlungsakte. Mediale Formen von Anleitungen in den Künsten.

Veröffentlicht am 2. November 2018

08. - 09.10.2018 | X-A4-113

‚Anleitungen‘ adressieren in den unterschiedlichen zeitlichen, kulturellen und technischen Zusammenhängen eine Praxis, die im Sinne einer ‚Gebrauchsanweisung‘ die Handhabung von Dingen und/oder Abläufen leitet. Einerseits realisieren sich Anleitungen in unterschiedlichen Medien, andererseits produzieren wiederum verschiedene Medien auch jeweils spezifische Formen von Anleitungen. In diesen Formationsverfahren entsteht zwischen Ding und Mensch ein wechselseitig konstituierendes Verweisungsverhältnis.

Anleitungen, verstanden als Handlungspraktiken, sind bislang nur wenig kulturhistorisch und -theoretisch bearbeitet worden. Der zweitägige Workshop fragt nach medialen Erscheinungsformen von Anleitungsformaten. Referierende aus der Kunstgeschichte, sowie der Bild- und Medienwissenschaften diskutieren dabei, welchen Stellenwert Anleitungen in den Künsten zu verschiedenen Zeiten und Epochen einnehmen und wie diese letztlich unterschiedliche Handlungen oder Betrachtungsweisen formieren. Der historische sowie mediale Wandel von Anleitungen und wie sie Praktiken in Routinen überführen können, bildet den Rahmen des bildwissenschaftlich/kunstgeschichtlich ausgerichteten Workshops.

Um eine kurze Anmeldung per E-Mail wird gebeten: 
veronica.peselmann@uni-bielefeld.de 

Flyer

Plakat

Gesendet von LDunkum in workshops/tagungen

25./26.01.2018 Workshop: Geschichtstheorie und Autobiographie: Siegfried Kracauers ‚History – The Last Things before the Last‘

Veröffentlicht am 20. Oktober 2017

In den letzten Jahren vor seinem Tod schrieb der vor allem als Filmkritiker und Journalist bekannt gewordene Siegfried Kracauer (1889-1966) eine Historik, die posthum 1969 bei Oxford University Press unter dem Titel History –The Last things before the Last veröffentlicht wurde (dt. zuerst 1971). Unter HistorikerInnen oder anderen geschichtstheoretisch Interessierten fand das Buch des ins New Yorker Exil getrieben Juden Kracauer zunächst wenig Anklang. In der Bundesrepublik war zu diesem Zeitpunkt Geschichte als historische Sozialwissenschaft en vogue; Kracauers an Droysen und Burckhardt anknüpfender „konstruktivistischer Realismus“ galt demgegenüber als veraltet. In den letzten Jahren jedoch ist der Journalist und Schriftsteller Kracauer als Grenzgänger zwischen Soziologie, Filmwissenschaft, Journalismus und Geschichtswissenschaft neu entdeckt worden. Zahlreiche Aspekte seiner History erscheinen heute sogar aktueller als in den 1970er Jahren: etwa die Kritik an linearen Zeitvorstellungen, das Plädoyer für eine vermittelnde Position zwischen Mikro- und Makrogeschichte sowie auch der Hinweis auf die zur Geschichtsforschung nötige Empathie.

Unzweifelhaft ist auch, dass Kracauers spätes Interesse an der Konstruktion von Geschichte maßgeblich von seinen individuellen Lebenserfahrungen geprägt war. Liest man Kracauers Buch als eine hochgradig komplexe Selbstreflexion eines an historischem Wandel genuin interessierten Sozialwissenschaftlers und Philosophen, dann haben wir es hier mit einer ungewöhnlichen Doppelform historischer Erklärung zu tun, die ihren Gegenstand abstrakt verhandelt und zugleich geschichtstheoretische Grundüberlegungen auf eine zunächst auch irritierende Weise autobiographisch reflektiert. Der Workshop verfolgt das Ziel, führende Experten der Geschichtstheorie Siegfried Kracauers mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bielefeld in einen produktiven Austausch über die Grundlagen historischer Arbeit zu bringen.

Allen Interessierten wird vorab ein zentraler Ausschnitt aus Kracauers Buch zur Lektüre empfohlen. Sie finden ihn zum Download hier: (Link). Das detaillierte Programm zum Workshop finden Sie hier: (Link).

Der Workshop ist öffentlich, um eine kurze Anmeldung per Email bis spätestens 15. Januar 2018 wird gebeten: ingo.paetzold@uni-bielefeld.de

 

 

Gesendet von Ingo Pätzold in zthf-veranstaltungen

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