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Pressemitteilungen

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Kultige Kurzfilme im UniVideoMagazin am 9. Februar (Nr. 20/2007)

Veröffentlicht am 31. Januar 2007

Einladung zum Pressegespräch am Mittwoch, dem 7. Februar, um 11.00 Uhr im Ringlokschuppen (Bielefeld)

"Game Over" heißt es am Freitag, dem 9. Februar, beim UniVideoMagazin im Bielefelder Ringlokschuppen, wenn die aktuellen kultigen Kurzfilme aus dem Seminar "Vorsicht Dreharbeiten!" der Universität Bielefeld präsentiert werden. Vorgeführt werden auch Gastbeiträge zu diesem Thema, die von einer Jury ausgewählt worden sind. Die große Bandbreite der Kurzfilme reicht von der tragischen Liebesgeschichte über die Ganoven-Komödie bis hin zu gesellschaftlich aktuellen und brisanten Themen. Im Fokus steht außerdem die Welt der Computerspiele und Spielkonsolen.

Das beliebte Seminar "Vorsicht Dreharbeiten!" wird seit 1995 unter der Leitung von Fabio Magnifico an der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Fachhochschule in den Fachbereichen Pädagogik und Mediengestaltung durchgeführt. Zum Abschluss des Wintersemesters ist das UniVideoMagazin im Bielefelder Ringlokschuppen zu sehen, der nicht nur ausreichend Platz für den üblicherweise großen Publikumsandrang, sondern auch für einen anschließenden Disco-Abend für alle Filmbegeisterten bietet. Das Publikum wird die "Ottavia" verleihen, den traditionellen Publikumspreis für den besten Film. Zudem wird ein Jurypreis vergeben.

Beginn ist am 9. Februar um 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr). Der Eintritt beträgt vier Euro.

Vorab möchten die Veranstalter im Rahmen eines Pressegesprächs am 7. Februar um 11.00 Uhr über das UniVideoMagazin 2007 informieren.

Kontakt:
Fabio Magnifico, E-Mail: fabio.magnifico@uni-bielefeld.de

Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Tel.0521/ 106-3068, E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de

Foto: Dreharbeiten zu "Blind Date" (2006)

Das Foto ist abrufbar unter: www.uni-bielefeld.de | Aktuelles | Aktuelle Pressemitteilungen | Pressemitteilung Nr. 20/2007

 

Gesendet von HB in vor 3/2009

Dr. Michael Höppner leitet die Universitätsbibliothek (Nr. 18/2007)

Veröffentlicht am 30. Januar 2007

Dr. Michael Höppner ist neuer Leitender Direktor der Bielefelder Universitätsbibliothek. Als stellvertretender Leiter hatte er die Bibliothek seit dem Weggang von Dr. Norbert Lossau im September 2006 bereits kommissarisch geleitet.

Höppner hat nach seinem Wechsel von der Universitätsbibliothek Paderborn nach Bielefeld im Jahr 1994 die allgemeine Bibliotheksverwaltung als Dezernent übernommen. 1995 wurde er stellvertretender Bibliotheksdirektor. Er hat in dieser Zeit unter anderem die Entwicklung der Online-Kataloge, der Dokumenten-Lieferdienste und der digitalen Bibliothek hinsichtlich technischer und administrativer Aspekte sowie hinsichtlich der Serviceorientierung begleitet. Höppner war zudem wesentlich am Aufbau eines Bibliothekskonsortiums für elektronische Zeitschriften beteiligt. Er gehört verschiedenen Beratungsgruppen und Arbeitsgemeinschaften an.

Michael Höppner, 1948 in Berlin geboren, studierte Mathematik und Physik in Berlin und Bielefeld. 1982 erfolgte die Promotion an der Universität Paderborn. 1986 absolvierte er die Laufbahnprüfung für den höheren Bibliotheksdienst an der Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln und war anschließend in der Bibliothek der Universität Paderborn tätig.

 

Gesendet von HB in vor 3/2009

Neugründung im Bielefelder Centrum für Biotechnologie: Institut für Biochemie und Biotechnologie (Nr. 19/2007)

Veröffentlicht am 30. Januar 2007

Am 30. Januar wurde mit einer Kolloquiumsveranstaltung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld das Institut für Biochemie und Biotechnologie (BioChemTech) als vierte tragende Säule des Bielefelder Centrums für Biotechnologie (CeBiTec) gegründet.

Die Forschung im BioChemTech des CeBiTec umfasst wissenschaftliche Projekte zur Struktur und Funktion komplexer Proteine, Lipide und Kohlenhydrate bei Mikroorganismen, Algen und tierischen Zellen. Dazu arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Biochemie, Biophysikalischer Chemie, Strukturbiochemie, Chemischer Biologie und Massenspektrometrie zusammen. Auf dem Gebiet der Biotechnologie im BioChemTech spielt die gentechnische Produktion von Proteinen unter anderem für medizinische Zwecke eine zentrale Rolle. Dies schließt Aspekte der Verfahrenstechnik, Produktion im großen Maßstab, Produktaufarbeitung und Biokatalyse ein.

Zwölf Arbeitsgruppen aus den Fakultäten für Chemie, Biologie und der Technischen Fakultät arbeiten im BioChemTech zusammen. Die Gründung des BioChemTech schließt eine Lücke im Forschungsspektrum des CeBiTec. Bislang waren darin das Institut für Bioinformatik (IfB), das Institut für Genomforschung (IfG) - das gleichzeitig in Institut für Genomforschung und Systembiologie (IGS) umbenannt wurde - sowie das Institut für Biophysik und Nanowissenschaften (BINAS) vereinigt.

"Das CeBiTec mit seinen nun vier Instituten ist damit bestens aufgestellt für künftige Herausforderungen der modernen lebenswissenschaftlichen Forschung", betont Prof. Dr. Alfred Pühler, Sprecher des CeBiTec.

"Biochemie als eine der zentralen Disziplinen der modernen Lebenswissenschaften hat ein detailliertes Verständnis biologischer Prozesse auf molekularer Ebene zum Ziel, während Biotechnologie biologische und biochemische Prozesse auf technischer Ebene nutzt und somit große Bedeutung zum Beispiel für die Medizin und Pharmazie hat", erklärt Prof. Dr. Norbert Sewald. Der Chemiker ist Sprecher des neuen Instituts für Biochemie und Biotechnologie.

Kontakt:
Prof. Dr. Alfred Pühler, Tel. 0521/106 5607
Prof. Dr. Norbert Sewald, Tel. 0521/106 2051

Kurzmeldung

Am 30. Januar wurde mit einer Kolloquiumsveranstaltung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld das Institut für Biochemie und Biotechnologie (BioChemTech) als vierte tragende Säule des Bielefelder Centrums für Biotechnologie (CeBiTec) gegründet.

Gesendet von HB in vor 3/2009

Mathematische Stabilitätsanalyse in der Biomechanik und Robotik (Nr. 17/2007)

Veröffentlicht am 25. Januar 2007

Die Konferenz "Mathematische Stabilitätsanalyse in der Biomechanik und Robotik", die vom 15. bis 17. Februar am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld stattfindet, verbindet die Mathematik mit den Anwendungsgebieten Biomechanik und Robotik. Unter der Leitung des Mathematikers Peter Giesl (München) und des Sportwissenschaftlers Heiko Wagner (Münster) ist es das Hauptziel des Workshops, eine gemeinsame Sprache unter den beteiligten Disziplinen zu finden und den Anwendungswissenschaftlern das mathematische Werkzeug zur Lösung ihrer Probleme vorzustellen. Für die Mathematiker ergeben sich interessante Anwendungen ihrer Methoden sowie die Anregung und Notwendigkeit, diese Methoden an die Anwendungsprobleme anzupassen und weiterzuentwickeln.

Tagungssprache ist Englisch.

Weitere Informationen unter: http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/02-15-Giesl.html

Inhaltliche Fragen bitte direkt an die Veranstaltungsleitung: PD Dr. Peter Giesl, E-Mail: giesl@ma-tum.de

Bei Anfragen zur Tagungsorganisation: Tagungsbüro des ZiF: Telefon: 0521/106 2769; E-Mail: Trixi.Valentin@uni-bielefeld.de

Link: http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/02-15-Giesl.html

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Tags: zif

Neugründung im Bielefelder Centrum für Biotechnologie: Institut für Biochemie und Biotechnologie (Nr. 16/2007)

Veröffentlicht am 24. Januar 2007

Einladung zum Pressegespräch und Kolloquium am 30. Januar im Zentrum für interdisziplinäre Forschung

Am 30. Januar 2007 wird mit einer Kolloquiumsveranstaltung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld das Institut für Biochemie und Biotechnologie (BioChemTech) als vierte tragende Säule des Bielefelder Centrums für Biotechnologie (CeBiTec) gegründet.

Die Forschung im BioChemTech des CeBiTec umfasst wissenschaftliche Projekte zur Struktur und Funktion komplexer Proteine, Lipide und Kohlenhydrate bei Mikroorganismen, Algen und tierischen Zellen. Dazu arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Biochemie, Biophysikalischer Chemie, Strukturbiochemie, Chemischer Biologie und Massenspektrometrie zusammen. Auf dem Gebiet der Biotechnologie im BioChemTech spielt die gentechnische Produktion von Proteinen unter anderem für medizinische Zwecke eine zentrale Rolle. Dies schließt Aspekte der Verfahrenstechnik, Produktion im großen Maßstab, Produktaufarbeitung und Biokatalyse ein.

Zwölf Arbeitsgruppen aus den Fakultäten für Chemie, Biologie und der Technischen Fakultät arbeiten im BioChemTech zusammen. Die Gründung des BioChemTech schließt eine Lücke im Forschungsspektrum des CeBiTec. Bislang waren darin das Institut für Bioinformatik (IfB), das Institut für Genomforschung (IfG) - das gleichzeitig in Institut für Genomforschung und Systembiologie (IGS) umbenannt wird - sowie das Institut für Biophysik und Nanowissenschaften (BINAS) vereinigt. Das CeBiTec ist damit bestens aufgestellt für künftige Herausforderungen der modernen lebenswissenschaftlichen Forschung.

Bei der Gründungsveranstaltung wird Prof. Dr. Reinhard Krämer von der Universität Köln über "Biotechnologie und Biochemie des Aminosäuretransports in Corynebacterium glutamicum" referieren - einem Mikroorganismus, der zur biotechnologischen Produktion von Aminosäuren verwendet wird. Prof. Dr. Thomas Noll (Universität Bielefeld) wird Ãber "Proteinproduktion mit tierischen Zellkulturen" sprechen.

Biochemie als eine der zentralen Disziplinen der modernen Lebenswissenschaften hat ein detailliertes Verständnis biologischer Prozesse auf molekularer Ebene zum Ziel, während Biotechnologie biologische und biochemische Prozesse auf technischer Ebene nutzt und somit große Bedeutung zum Beispiel für die Medizin und Pharmazie hat.

Das Pressegespräch mit den Professoren Alfred Pühler, Norbert Sewald und Thomas Noll findet am 30. Januar 2007, um 13 Uhr im Raum 214 des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Wellenberg 1, statt.

Die Kolloquiumsveranstaltung beginnt am gleichen Tag um 14.00 Uhr, ebenfalls im ZiF.

Kontakt:
Prof. Dr. Alfred Pühler, Tel. 0521/106 5607
Prof. Dr. Norbert Sewald, Tel. 0521/106 2051

Gesendet von HB in vor 3/2009

Vortrag von Bernhard Böschenstein über Celans Poetik am Freitag (Nr. 14/2007)

Veröffentlicht am 19. Januar 2007

"Celans Kampf um seine Poetik" lautet der Titel eines Gastvortrags, den Prof. Dr. Bernhard Böschenstein (Universität Genf) am Freitag, dem 26. Januar um 10.15 Uhr im Hörsaal 1 der Universität Bielefeld hält.

Bernhard Böschenstein ist einer der bekanntesten und angesehensten Vergleichenden Literaturwissenschaftler und Germanisten der letzten Jahrzehnte. Nach seiner Promotion über 'Hölderlins Rheinhymne' bei Emil Staiger lehrte er an der FU Berlin, an der Universität Göttingen und in Harvard. Seit 1965 ist er Ordinarius für Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf, seit 1994 auch für Vergleichende Literatur. Seit 1998 ist er emeritiert. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Literatur um 1800, die europäische Literatur um 1900, und die Literatur nach 1945. Viele der großen Schriftsteller nach 1945 hat er persönlich gekannt, so auch Paul Celan. Er ist Mitherausgeber der Tübinger Celan-Ausgabe. Auch die Hölderlin-Forschung verdankt ihm entscheidende Impulse. Durch seine Forschungen ist zudem sehr deutlich geworden, in welchen vielfältigen Bezügen die deutsche Literatur der Zeit um 1900 zur Literatur um 1800 und zur europäischen Literatur seit Baudelaire steht. Seit Jahrzehnten hat die Sache der Literatur in Böschenstein einen überaus engagierten und energischen Verfechter.

Der Gastvortrag findet im Rahmen von Prof. Dr. Wolfgang Braungarts Vorlesung 'Literatur nach 1945' statt, unterstützt vom Sonderforschungsbereich 'Das Politische als Kommunikationsraum in der Geschichte'.

Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Braungart, Tel. 0521/106-5264 oder 106-6983 (Sekretariat).

Gesendet von HB in vor 3/2009

Junge Kunst auf der "ORIGINALE 2007" (Nr. 15/2007)

Veröffentlicht am 19. Januar 2007

Am Sonntag, dem 28. Januar, richtet die Universität Bielefeld die nach vier Jahren schon traditionelle Kunstmesse ORIGINALE aus. Von 12 bis 18 Uhr wird vor allem junge Kunst aus der Universität und ihrem Umfeld präsentiert: In der 230 Meter langen Unihalle sind ausgewählte Werke der Malerei, Fotografie, Grafik und Bildhauerei zu bewundern. Das Gesamtprogramm ist ab sofort im Internet unter www.uni-bielefeld.de/kultur (Bildende Kunst) zu finden.

Im Mittelpunkt steht eine Sonderschau des Bielefelder Fotografen Veit Mette, der großformatige Fotografien für die zentrale Halle der Universität Bielefeld gestaltet hat. In einer einwöchigen Fotosession hielt er alltägliche Motive aus dem Unileben fest, mit überraschenden Ergebnissen. "Im Juli - Ein Fotoessay zum Alltag in der Universität Bielefeld" heißt seine sehr sehenswerte Präsentation zu diesem Projekt. Mit von der Partie ist auch der renommierte Fotograf Martin Brockhoff mit seiner Ausstellung "Surface". "Wir freuen uns, dass bei der diesjährigen ORIGINALE höchst qualitätvolle Exponate zu sehen sein werden", erläutert Dr. Heike Piehler vom Ästhetischen Zentrum der Universität Bielefeld. "So ist diesmal zum Beispiel auch der Bildhauer Christian Stiesch mit dabei, der Arbeiten aus seinem Seminar und eigene Werke ausstellen wird. Wir zeigen außerdem die neue Fotoserie 'alt-modisch' von Pia Regina Brechmann - mit ihrer Diplomarbeit im Fachbereich Gestaltung an der Fachhochschule Bielefeld hat sie zu Recht großes Aufsehen erregt. Die Jury, zu der Martin Brockhoff (Fotobüro Bielefeld), Prof. Dr. Holk Cruse (Fakultät für Biologie), Daniel Neugebauer (Kunsthalle Bielefeld) und die Studentin Nina Ortlepp zählten, hat sehr auf die künstlerische Qualität der Exponate geachtet." Qualitätvoll ist auch die Präsentation der Kunsthalle Bielefeld zur ORIGINALE, die drei Künstlerpersönlichkeiten ausstellt: Malereien von Lars Rosenbohm, Zeichnungen von Vera Brüggemann und Videoarbeiten von Christine Gensheimer.

Einen unterhaltsamen und erlebnisreichen Nachmittag garantieren zudem Performances und Lesungen. Die Autorinnen und Autoren der studentischen Literaturzeitschrift "Drosophila" lesen eigene Stücke, auf dem Stand der "Jungen Freunde" der Kunsthalle Bielefeld werden Kunsttexte von Woody Allen rezitiert. Uta Czyrnick-Leber führt eine Tanzperformance mit allein 200 Studierenden auf - man darf gespannt sein! Die "English Drama Group" spielt im Rahmen der ORIGINALE als öffentliche Vorpremiere ihr neues Theaterstück "The House of Bernarda Alba" - eine englischsprachige Tragödie von Frederico García Lorca. Im Kinderprogramm können sich die Kleinen wie ganz große Künstler fühlen und sich an der Staffelei üben.

Die ORIGINALE 2007 wird gefördert von der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur an der Universität Bielefeld e.V., dem Studentenwerk Bielefeld, dem Restaurant Univarza und der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Niederlassung Bielefeld. Der Eintritt ist frei.

Gesamtprogramm unter: www.uni-bielefeld.de/kultur (Bildende Kunst).

Kontakt:
Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Tel.0521/106-3068, E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de

Fotos:

Bild in 300 dpi

Die FH-Absolventin Pia Regina Brechmann präsentiert auf der ORIGINALE 2007 ihre Abschlussarbeit "alt-modisch".





Bild in 300 dpi Die Kunsthalle Bielefeld zeigt zur ORIGINALE in der Unihalle ausdrucksstarke Illustrationen von Vera Brüggemann.















Die "Chemiker" sind eines von den insgesamt sechs großformatigen Motiven in der Unihalle. Der Fotograf Veit Mette stellt sein Uni-Projekt zur ORIGINALE persönlich vor.


 

Kurzmeldung

Am Sonntag, dem 28. Januar, richtet die Universität Bielefeld die nach vier Jahren schon traditionelle Kunstmesse ORIGINALE aus. Von 12 bis 18 Uhr wird vor allem junge Kunst aus der Universität und ihrem Umfeld präsentiert: In der 230 Meter langen Unihalle sind ausgewählte Werke der Malerei, Fotografie, Grafik und Bildhauerei zu bewundern.

Link: http://www.uni-bielefeld.de/kultur

Gesendet von HB in vor 3/2009

Katharina Hacker liest im Oberstufen-Kolleg (Nr. 13/2007)

Veröffentlicht am 17. Januar 2007

Mit Katharina Hacker ist am Montag, dem 22. Januar, um 20.00 Uhr im Oberstufen-Kolleg (Universitätsstraße 23, Feld II) eine Autorin zu Gast, die in letzter Zeit großes öffentliches Interesse gefunden hat. Für ihren neuen Roman "Die Habenichtse" wurde sie 2006 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dem Deutschen Buchpreis für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres ausgezeichnet. Hier geht es um erfolgreiche Menschen in den Dreißigern, die alles haben und dann mit leeren Händen dastehen. Sehnsüchtig und ratlos sehen sie zu, wie ihr Leben aus den Fugen gerät. Zu Katharina Hackers weiteren Veröffentlichungen zählen u.a. "Tel Aviv. Eine Stadterzählung" (1997), "Morpheus oder der Schnabelschuh" (1998), "Der Bademeister" (2000) und "Eine Art Liebe" (2003).

Die 1967 in Frankfurt/M. geborene Autorin studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Freiburg und Jerusalem. Sie arbeitete mehrere Jahre in Israel und lebt seit 1996 in Berlin. 2005/2006 war Katharina Hacker Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim. 2006 erhielt sie auch den "d.lit-Literaturpreis" der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Die Lesung im Rahmen der Reihe "Lektüren und Lektionen" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Friedmar Apel), der Fachkonferenz Deutsch am Oberstufen-Kolleg (Dr. Maria Kublitz-Kramer), des Ästhetischen Zentrums der Universität Bielefeld und der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: Dr. Maria Kublitz-Kramer, E-Mail: maria.kublitz-kramer@uni-bielefeld.de

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Zum Tode von Rudolf August Oetker - Bielefelder Unternehmer war zentrale Persönlichkeit bei Gründung und Aufbau der Universität Bielefeld (Nr. 12/2007)

Veröffentlicht am 16. Januar 2007

Heute ist der Unternehmer Rudolf August Oetker im Alter von 90 Jahren verstorben. Er hat sich in besonderem Maße um die Universität Bielefeld verdient gemacht.
"Rudolf August Oetker war eine der zentralen Persönlichkeiten bei der Gründung und dem Aufbau der Universität Bielefeld", stellte Rektor Dieter Timmermann die Bedeutung Oetkers für die Universität Bielefeld heraus. "Er hat sich mit außergewöhnlichem Engagement für den Universitätsstandort Bielefeld eingesetzt und insbesondere in den Anfangsjahren - auch mit praktischer Hilfe - den Auf- und Ausbau vorangetrieben. Die Universität Bielefeld verdankt Rudolf August Oetker sehr viel."

Rudolf August Oetker ist Mitinitiator und Mitgründer der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft und hat sich bereits im Vorfeld der Standortentscheidung beziehungsweise der Universitätsgründung für die Errichtung der Universität in Bielefeld eingesetzt. Die Aufbauphase der Universität Bielefeld hat er als Vorsitzender (1966-1975)und als Schatzmeister (1976-1986) der Universitätsgesellschaft unterstützend und fördernd begleitet.

Bereits vor der Standortentscheidung der Landesregierung im Juni 1966 zugunsten des Voltmannshofgeländes in Bielefeld bemühte sich Oetker - zunächst als Vorsitzender eines vorbereitenden Ausschusses zur Gründung einer Universitätsgesellschaft, dann ab Januar 1966 als Vorsitzender der neugegründeten Universitätsgesellschaft - darum, die Unterstützung breiter Kreise für eine Universität im Bielefelder Raum zu gewinnen: Gegenüber der Landesregierung trat die Universitätsgesellschaft öffentlich und mit Nachdruck für eine solche Universität ein. Darüber hinaus galt die Universitätsgesellschaft als regionaler Ansatzpunkt und wichtigster Ansprechpartner innerhalb der Region für die mit der Universitätsplanung beauftragten Personen. Rasch entschlossen stellte Rudolf August Oetker Räumlichkeiten in seinem Unternehmen für Arbeitsbesprechungen der Planer im kleinen Kreise zur Verfügung. Gleiches gilt für Sitzungen der Universitätsgesellschaft. Die Großzügigkeit Oetkers erfuhr die junge Universität unter anderem bei der Unterbringung ausländischer Gäste im Gästehaus der Fa. Oetker oder der Überlassung von Laborräumen für die im Aufbau befindliche Fakultät für Chemie.

In seiner Zeit als Vorsitzender der Universitätsgesellschaft galt Oetkers besonderes Engagement der Mobilisierung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfte der Region für die Universitätsgründung. Ein persönliches Anliegen war ihm, zum Gelingen der Ziele der jungen Universität, insbesondere die Schließung der Kluft zwischen traditioneller Universitätsbildung und Praxis sowie die Fortbildung praktisch tätiger Akademiker, beizutragen. Die Förderung der Universität durch die Universitätsgesellschaft in der Aufbauphase richtete sich insbesondere auf Bereiche, die besonders öffentlichkeitswirksam und für die Identitätsbildung innerhalb und außerhalb der Universität wichtig waren - zu erwähnen sind die Konzertreihe, die Universitätsvorträge und Universitätsbälle.

Diese Förderung und der Aufbau der Universität sind untrennbar mit dem Namen Rudolf August Oetker verbunden.

Kurzmeldung

Heute ist der Unternehmer Rudolf August Oetker im Alter von 90 Jahren verstorben. Er hat sich in besonderem Maße um die Universität Bielefeld verdient gemacht.
"Rudolf August Oetker war eine der zentralen Persönlichkeiten bei der Gründung und dem Aufbau der Universität Bielefeld", stellte Rektor Dieter Timmermann die Bedeutung Oetkers für die Universität Bielefeld heraus. "Er hat sich mit außergewöhnlichem Engagement für den Universitätsstandort Bielefeld eingesetzt und insbesondere in den Anfangsjahren - auch mit praktischer Hilfe - den Auf- und Ausbau vorangetrieben. Die Universität Bielefeld verdankt Rudolf August Oetker sehr viel."

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ZiF-Tagung zum Thema "Europäische Verfassungsentwicklungen in der Zwischenkriegszeit" (Nr. 11/2007)

Veröffentlicht am 15. Januar 2007

Rechte Diktatur statt Demokratie

Nicht nur in Deutschland, sondern in mindestens zwölf europäischen Staaten wurde die parlamentarische Demokratie zwischen 1920 und 1939 durch eine rechtsstehende Diktatur abgelöst. Diesem Phänomen widmet sich vom 7. bis 9. Februar 2007 eine Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld, die von dem Rechtswissenschaftler Christoph Gusy (Bielefeld), dem Politikwissenschaftler Hans Boldt (Müllheim) und dem Historiker Andreas Wirsching (Augsburg) geleitet wird.

Im Zentrum dieser Arbeitsgemeinschaft soll die Erforschung der Schwächen der parlamentarischen Demokratien stehen. In der Zwischenkriegszeit stellten sie sich als teilweise überaus instabile Gebilde dar. Partiell litten sie offenbar von Anfang an oder im Laufe der Zeit an einem gewissen Mangel an Akzeptanz. In anderen Fällen waren Stabilität bzw. 'Handlungsfähigkeit' der parlamentarischen Demokratien offenbar derart schwach organisiert, dass es ihnen nicht gelang, sich gegen konkurrierende Machtfaktoren im Staat durchzusetzen oder zu behaupten. Sie gingen dann nicht durch Wahlen, sondern durch Revolutionen oder Putsche unter. Da diese historische Entwicklung in zahlreichen europäischen Staaten zeitlich und räumlich besonders nah beieinander lag, gilt es, sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu befragen. Dies soll die spezifische Perspektive der Konferenz abgeben.

Im Rahmen der Konferenz sollen zunächst vergleichende Fragestellungen erörtert werden, um so ein Gespräch über Grenzen hinweg zu ermöglichen und dabei den Blick weg von den jeweiligen nationalstaatlichen Besonderheiten hin auf die übergreifenden Aspekte zu lenken. Die Einordnung von Einzelanalysen in einen allgemeineren Untersuchungsrahmen schafft erst die Grundlagen für gemeinsame Fragestellungen, Antwortversuche und Bewertungsansätze aus vergleichender Perspektive. Daneben soll die exemplarische Einzelbetrachtung wichtiger Staaten und Verfassungen stehen. Der systematisierend-vergleichenden Perspektive soll also der Ansatz einer Einzelbetrachtung aus den jeweiligen Spezifika nationaler politischer und rechtlicher Vorbedingungen entgegengesetzt werden. Es gilt, beide Perspektiven zusammenzuführen und zu einer wechselseitigen Durchdringung und Ergänzung zu veranlassen.

Weitere Informationen unter:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/02-07-Gusy.html

Bei inhaltlichen Fragen an die Veranstaltungsleitung:
Prof. Dr. Christoph Gusy, Fakultät für Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld, E-Mail: christoph.gusy@uni-bielefeld.de

Anfragen zur Tagungsorganisation an:
Tagungsbüro des ZiF, Telefon: 0521/106 2769; E-Mail: Trixi.Valentin@uni-bielefeld.de

Link: http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/02-07-Gusy.html

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Tags: zif

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