Pressemitteilungen
Europäische Spitzenförderung für Mathematiker Benjamin Gess (Nr. 12/2023)
Professor erhält Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats
Der Europäische Forschungsrat (ERC) würdigt die Forschungsleistungen des Mathematik-Professors Dr. Benjamin Gess mit dem Consolidator Grant. Die Förderung liegt bei zwei Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren. Gess setzt sie ein, um mit seinem Team Methoden zu entwickeln und zu verfeinern, mit denen sich Fluktuationen berechnen lassen. Fluktuationen müssen etwa im Maschinellen Lernen oder Klimaanalysen berücksichtigt werden. Der ERC Consolidator Grant ist begehrt – diesmal waren nur 14 Prozent der Anträge erfolgreich.
[Weiterlesen]Auftakt für Transregio zu ganzzahligen Strukturen (Nr. 11/2023)
Eröffnungskonferenz von Sonderforschungsbereich der Universitäten Bielefeld und Paderborn
Rund 70 Mathematiker*innen kommen an diesem Mittwoch, 1. Februar, im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität zusammen. Anlass ist die Gründung des Sonderforschungsbereichs/Transregios „Ganzzahlige Strukturen in Geometrie und Darstellungstheorie“ (SFB/TRR 358). Der Verbund der Universitäten Bielefeld und Paderborn nahm Anfang Januar seine Arbeit auf. Eine Besonderheit der Forschung: Die Auseinandersetzung mit ganzzahligen Strukturen führt verschiedene mathematische Teilbereiche zusammen. Die Vorträge im Programm des Eröffnungskolloquiums beschäftigen sich mit dem neuen Ansatz des Sonderforschungsbereichs.
„Uncertainty-Talk“ zu Ungewissheit im digitalen Zeitalter (Nr. 10/2023)
Psychologe Gerd Gigerenzer spricht bei Vortragsreihe
„Ungewissheit ist etwas, was wir erstmal nicht mögen“, stellt der bekannte Psychologe und Risikoforscher Professor Dr. Gerd Gigerenzer fest. Gigerenzer ist Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam und hat zuletzt das Buch „Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen“ veröffentlicht. Seine Forschung dreht sich neben anderem um die Frage, wie es bei begrenzter Zeit, wenig Information und einer ungewissen Zukunft möglich ist, rationale Entscheidungen zu treffen. Den Umgang mit der Ungewissheit im digitalen Zeitalter thematisiert Gerd Gigerenzer am kommenden Montag, 30. Januar, um 18.30 Uhr in einem Vortrag der Reihe „Uncertainty-Talk“. Der Eintritt zu dem Vortrag im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld ist kostenlos.
[Weiterlesen]Maschinen beibringen, wie Menschen zu denken (Nr. 9/2023)
Neue Gender-Gastprofessorin an der Universität Bielefeld (Nr. 8/2023)
Im Wintersemester 2022/2023 hat Professorin Dr. Agnieszka Rusinowska, Direktorin des Centre d’Economie de la Sorbonne und Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne, die zweite Gender Gastprofessur an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld übernommen. Mit der Professur zielt die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften darauf ab, mit einer erfolgreichen Wirtschaftswissenschaftlerin zum Thema Gleichstellung ins Gespräch zu kommen, Forscherinnen sichtbarer zu machen sowie Aspekte der Geschlechterforschung und der Geschlechterrollen in Forschung und Lehre zu verankern.[Weiterlesen]
Interdisziplinärer Blick auf erklärbare künstliche Intelligenz (Nr. 007/2023)
Wissenschaftler*innen stellen neue Forschung in Fachjournal vor
Wissenschaftler*innen des Sonderforschungsbereichs „Erklärbarkeit konstruieren“ (SFB/TRR 318) der Universitäten Bielefeld und Paderborn präsentieren in einer Sonderausgabe der renommierten Zeitschrift „KI – Künstliche Intelligenz“ ihre neuen Ansätze und Erkenntnisse. Die Bielefelder Informatikerin Professorin Dr.-Ing. Britta Wrede aus dem TRR 318 gibt die Ausgabe zusammen mit der Bamberger Informatikerin Professorin Dr. Ute Schmid heraus. Im Mittelpunkt steht das Forschungsfeld „erklärbare künstliche Intelligenz“ (kurz: XAI).
[Weiterlesen]Mit Geschlechtergerechtigkeit die Gesundheit aller fördern (Nr. 006/2023)
Mit Geschlechtergerechtigkeit die Gesundheit aller fördern
Symposium zum Abschluss des Forschungsprojektes „Manfokus“. Wie können Geschlechterrollen und -normen umgestaltet werden, um die gesundheitliche Ungleichheit zu reduzieren oder gar aufzuheben? Dieser Frage widmet sich seit 2021 das Forschungsprojekt „Manfokus. Männlichkeit(en) im Fokus – Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Versorgung“. In einem Online-Symposium am Mittwoch, 18. Januar, präsentiert das Projekt seine Abschlussergebnisse. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert und ist an der Fakultät für Gesundheitswissenschaft der Universität Bielefeld angesiedelt.
[Weiterlesen]Effizienter ernten mit intelligentem Sensornetzwerk (PE-Nr. 005/2023)
Abschlusstagung des Innovationsprojekts InSensEPro
Wie kann der Ernteprozess eines Mähdreschers besser überwacht werden? Wie kann die maschinenführende Person entlastet werden? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Wissenschaftler*innen des Forschungsinstituts für Kognition und Robotik (CoR-Lab) der Universität Bielefeld und des Landmaschinenherstellers CLAAS in Harsewinkel (Kreis Gütersloh). Sie forschten dazu gemeinsam im Innovationsprojekt „Intelligentes Sensornetzwerk zur Ermittlung von Prozessgrößen“ (InSensEPro) des Spitzenclusters Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe (it’s OWL). Die Projektbeteiligten kommen an diesem Freitag, 13. Januar, im CITEC-Gebäude der Universität Bielefeld zur Abschlusstagung des Projekts zusammen. In einem Pressegespräch stellen die Projektleiter Ergebnisse der etwa zweijährigen Kooperation vor.
[Weiterlesen]Thementage Studienzweifel: Auf der Suche nach dem Plan B? (Nr. 004/2023)
Am 18. und 19. Januar 2023 finden unter dem Motto „Auf der Suche nach Plan B?“ die digitalen „Thementage Studienzweifel“ der Campus OWL-Hochschulen statt. Im Rahmen des Verbundprojekts laden die Zentralen Studienberatungen und Career Services der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und der Technischen Hochschule OWL zusammen mit den Kooperationspartner*innen zu einem vielfältigen Programm mit informativen Vorträgen und Kurzworkshops ein.[Weiterlesen]
Geschichte als gesellschaftliche Selbstverständigung (Nr. 003/2023)
Geschichte als gesellschaftliche Selbstverständigung
International renommierte Wissenschaftler*innen werden am Freitag, 27. Januar, zur dritten Bielefelder Debatte zur Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld erwartet. Die öffentliche Veranstaltung befasst sich mit dem Thema: „Die Zukunft des NS-Gedenkens: Geschichte als gesellschaftliche Selbstverständigung“.
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