» Veröffentlicht am
20. September 2021
Stigmatisierung verhindert Lehren aus der HIV-Pandemie (Nr. 74/2021)
Bielefelder Forschende betrachten in „Science“ die Folgen für Covid-19
Die HIV-Pandemie traf besonders früh die LGBTQI*-Gemeinschaft: Menschen, die ohnehin schon stigmatisiert wurden. Diese Stigmatisierung verhinderte, dass breitere Teile der Gesellschaft die Lehren aus der HIV-Pandemie übernahmen – mit Folgen für den Umgang mit der Covid-19-Pandemie, argumentieren Wissenschaftler*innen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Im Fachmagazin Science zeigen sie, wie die Gesellschaft aus den Erfahrungen stigmatisierter Gemeinschaften besser lernen könnte. Der Beitrag ist Teil eines Projekts am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
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