» Veröffentlicht am
12. September 2011
Neues „Baukastensystem“ für maßgeschneiderte Nanomaterialien (Nr. 146/2011)
Verfahren basiert auf Entwicklungen an der Universität Bielefeld
Mikroskopisch
dünne Halbleiterfilme mit besonderen elektronischen, magnetischen oder
optischen Eigenschaften sind in der Industrie gefragt, weil sie den Bau
kompakter und effizienter Geräte ermöglichen – sie finden sich in
Solarzellen, Leuchtdioden oder auch Bauelementen der digitalen
Elektronik. Besonders interessant sind nanostrukturierte Materialien,
bei denen mehrere Eigenschaften wie die elektrische Leitfähigkeit und
die optischen Fähigkeiten gezielt kontrolliert werden können. An der
Universität Bielefeld haben Chemiker jetzt hierfür ein „Baukastensystem“
entwickelt: Sie stellten Nanokomposite aus Metallnanopartikeln in
Oxidstrukturen her, deren Eigenschaften nach Wunsch beeinflusst werden
können. Ihr Vorgehen stellen sie aktuell in der renommierten
Fachzeitschrift „Angewandte Chemie International Edition“ vor.
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