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Abt. Geschichtswissenschaft

Abt. Geschichtswissenschaft

Wiederwahl des Vorstands

Veröffentlicht am 26. Januar 2024
Die Mitgliederversammlung des Zentrums für Theorien in der historischen Forschung hat in einer statusgetrennten Wahl am 24.01.2022 die bisherige Zusammensetzung des Vorstandes bestätigt.

Als Vollmitglieder gehören dem Vorstand für die Professorenschaft Franz Arlinghaus und Lisa Regazzoni (Sprecherin), für den akademischen Mittelbau Jana Hoffmann und Maja-Lisa Müller an. Mit beratender Stimme setzen Jannik Seidler (Ebene der Studierenden) und Alice Neitzel (Ebene der Verwaltungskräfte) ihre Vorstandsarbeit fort.

Der Vorstand bedankt sich für das ausgesprochene Vertrauen und freut sich, die Arbeit des Zentrums zwei weitere Jahre gestalten zu dürfen.
Gesendet von ANeitzel in zthf-news

Rückblick auf die Open Space-Veranstaltung "Schlaglicht Praktikum" mit (über)regionalen Praxispartnern vom 17. Januar 2023

Veröffentlicht am 25. Januar 2024

Schon zum zweiten Mal fand am 17. Januar die Open Space-Veranstaltung „Schlaglicht Praktikum“ statt. Die etwa 40 Studierenden und Promovierenden der Geschichtswissenschaft bewegten sich zwischen mehreren Räumen, in denen sie je in Kleingruppen Gespräche mit den geladenen Praxispartner*innen führten. Florian Sädler, Journalist bei Die Welt, Dr. Ulrike Gutzmann, Leiterin des Konzernarchivs der Volkswagen AG, Dr. Bernd Holtwick, Ausstellungsleiter bei den DASA-Arbeitswelten Dortmund, und Dr. Lara Bartels und Katja Eßer, Bildungsreferentin bzw. Öffentlichkeitsreferentin beim Welthaus Bielefeld gaben Einblicke in den Arbeitsalltag ihrer Organisation und diskutierten mit den Teilnehmenden Einsatzfelder für Praktikant*innen.

Neben den Partner*innen aus der Berufspraxis standen auch die Tutor*innen und Lehrenden von „Geschichte als Beruf“ für individuelle Gespräche zur Gestaltung und Finanzierung von Praktika, auch im internationalen Raum, zur Verfügung. Durch regelmäßige Raumwechsel entstanden kurzweilige Gespräche und Möglichkeiten zur Vernetzung. Die Gespräche zwischen Studierenden und Praxispartner*innen gingen bei Kaffee und Keksen noch lange nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung weiter. Und eventuell wurde hier das eine oder andere Praktikum geplant.

Wir bedanken uns bei allen, die die Veranstaltung durch ihre Teilnahme und Mitarbeit bereichert haben. Wer die Veranstaltung verpasst haben sollte, kann sich bereits mental auf das nächste „Schlaglicht Praktikum“ vorbereiten, bei dem wir uns wieder auf interessierte Studierende und neue Praxispartner*innen freuen.

 

Fotos: Tim Dornfeldt

Gesendet von CAuthaler in Geschichte als Beruf

Fortsetzung folgt… Praxisveranstaltung „Schlaglicht Praktikum“ geht in die zweite Runde

Veröffentlicht am 20. Dezember 2023

Im Januar ist es wieder so weit! Am Mittwoch, den 17.01. von 14-16 Uhr startet die zweite Veranstaltung der Reihe „Schlaglicht Praktikum“. Nach dem positiven Feedback der Studierenden zur ersten Open Space-Veranstaltung haben Teilnehmende nun wieder die Möglichkeit, mit Vertreter:innen von Institutionen und Unternehmen in Kontakt zu treten. In ungezwungener Atmosphäre können Sie sich über die Organisation und Gestaltung von Praktika informieren.

Es sind sowohl regionale als auch überregionale Praxispartner:innen aus verschiedenen Berufsfeldern anwesend, die sich auf einen offenen Austausch mit den Teilnehmenden freuen: Das Museum „DASA Arbeitswelten“, das VW-Archiv, die Tageszeitung „Die Welt“, der Transcript-Verlag sowie das Welthaus Bielefeld.

Das Open Space-Format der Veranstaltung sieht regelmäßige Raumwechsel vor, sodass Teilnehmende mit allen Praxispartner:innen ins Gespräch kommen können. Vonseiten unserer Fakultät stehen Caroline Authaler und Claus Kröger für Beratung und Rückfragen zur Verfügung. Auch nach offiziellem Ende des Events wird es noch Möglichkeiten zum individuellen Austausch mit den Referierenden geben.

Kommen Sie vorbei und melden Sie sich gerne vorab über geschichte-beruf@uni-bielefeld.de an!

 

 

Gesendet von CAuthaler in Geschichte als Beruf

Vollzeitstelle Volontariat im LWL-Museum Ziegelei Lage

Veröffentlicht am 19. Dezember 2023

Liebe Studierende, 


das LWL-Museum Ziegelei Lage sucht zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n wissenschaftliche:n Volontär:in (w/m/d) in Vollzeit. Die Stelle ist auf die Dauer von zwei Jahren befristet. Es wird eine Pauschalvergütung in Höhe von 50% der Entgeltgruppe 13, Stufe 1 (im zweiten Jahr nach Stufe 2) TVöD gezahlt.

Die Aufgaben des/r Volontär:in beinhalten die Mitarbeit an der Vorbereitung und Realisierung von Ausstellungen und Events, die Neukonzeption der Dauerausstellung sowie die Betreuung der Exponatdatenbank. 

Die Bewerbungsfrist endet am 22.01.2024. Weitere Informationen rund um die Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier: 

https://recruiting.lwl.org/r/z10rhmhc65j329j/wissenschaftliche:n+Volontär:in+wmd/32791/Lage

Gesendet von ASchierenberg in Geschichte als Beruf

21.11.2023 Abschiedsvorlesung: "Nachtblumen aus Indiens Gärten". Der Maler Otto Mueller sucht das 'Zigeunergefühl'

Veröffentlicht am 13. November 2023

Norbert Elias-Lectures

Prof. em. Dr. Klaus-Michael Bogdal

Eingeleitet wird der Vortrag durch Romani Rose, den Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma

21.11.2023 | 18 Uhr c.t. | X E0-002

Klaus-Michael Bogdal, Professor i.R. für germanistische Literaturwissenschaft, hatte nach seiner Habilitation 1991 in Essen Professuren in Freiburg, Duisburg und Bielefeld inne. Er profilierte sich insbesondere durch seine Forschung zur Geschichte und Darstellung der Sinti und Roma und der Konstruktion des ‚Zigeuners‘ in der europäischen Literatur und Kunst. Für sein opus magnum Europa erfindet die Zigeuner erhielt er 2013 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. Die Leitung der 2017 von ihm ins Leben gerufenen Norbert Elias-Lectures beschließt er mit einer Abschiedsvorlesung zu seinem langjährigen Forschungsthema.

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Gesendet von ALüüs in allgemein

13.12.2023 Shahzad Bashir, Brown University / Christian Wachter, Universität Bielefeld: “A New Vision for Islamic Pasts and Futures” (Reihe: Domino-Gespräche)

Veröffentlicht am 3. November 2023

This event will focus on Bashir’s groundbreaking, born-digital work that invites readers to imagine Islam anew. Focusing on time as a human construct, the book interprets stories and images, paying attention to evidence and methods of interpretation. Islam, in Bashir's telling, is a vast net of interconnected traces that appear to be different depending on the vantage from which they are seen. Complementing narrative with extensive visual evidence, the multimodal digital form enacts the multiplicity of the project's analyses and perspectives, conferring a shape-shifting quality that bridges the gap between sensing Islam and understanding it, between feeling it as a powerful presence and analyzing it through intellectual means.

This interactive, open-access edition allows readers to enter Islam through a diverse set of doorways, each leading to different time periods across different parts of the world. Bashir discusses Islam as phenomenon and as

discourse—observed in the built environment, material objects, paintings, linguistic traces, narratives, and social situations. He draws on literary genres, including epics, devotional poetry and prayers, and modern novels; art and architecture in varied forms; material culture, from luxury objects to cheap trinkets; and such forms of media as photographs, graffiti, and films. The book's layered digital interface allows for an exploration of and engagement with this rich visual material and multimedia evidence not possible in a printed volume.

 

 © Zakriya Bashir-Hill

  • Ort: Gebäude X
  • Raum: X E0-002
  • Zeit: 13.12.2023, 18-20h 
  • Online Teilnahme über: theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de
Gesendet von ANeitzel in zthf-news

Workshop „Transregionale Kolonialvergangenheit(en) erforschen: Westfalen, das Rheinland und die Welt“ – Öffentliches Podium „Multiperspektivität in der Kolonialgeschichtsschreibung“

Veröffentlicht am 30. Oktober 2023

Am 9. November findet der Eröffnungsworkshop des Verbundprojekts „Kolonialgeschichte, Geschichtskultur und historische Bildung in NRW“ der RWTH Aachen und der Universität Münster in Aachen statt. Zum Abschluss des Workshops wird Dr. Caroline Authaler (Geschichte als Beruf/Universität Bielefeld) mit Dr. Kokou Azamede (Lomé), Dr. Sahra Rausch (Jena) und Prof. Dr. Benedikt Stuchtey (Marburg) über Mulitperspektivität in der Kolonialgeschichtsschreibung diskutieren. Dabei soll gefragt werden: Wie wird die imperiale Vergangenheit nach der Unabhängigkeit in afrikanischen Gesellschaften und Fachkreisen verhandelt? Wie haben die Bundesländer die koloniale Vergangenheit aufgearbeitet? Gibt es Dissonanzen oder fließende Übergänge in der Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit in Akademien und der Zivilgesellschaft? 

 

Der Workshop mit dem Titel „Transregionale Kolonialvergangenheit(en) erforschen: Westfalen, das Rheinland und die Welt“ widmet sich den aktuellen transregionalen Forschungstendenzen und legt einen Fokus auf die vergleichende Betrachtung kolonialer Erfahrungen und Erinnerungskultur in Westfalen, Belgien und den Niederlanden. 

 

Weitere Informationen: https://www.hsozkult.de/event/id/event-139316?title=transregionale-kolonialvergangenheit-en-erforschen-westfalen-das-rheinland-und-die-welt
Gesendet von ASchierenberg in Geschichte als Beruf

Ein Rückblick auf die Tagung „Vergleichen in ethnologischen Sammlungen kleinerer und mittelgrosser Museen“ vom 05. und 06. Oktober

Veröffentlicht am 27. Oktober 2023

Vom 5. bis 6. Oktober fand die Tagung „Vergleichen in ethnologischen Sammlungen kleinerer und mittelgrosser Museen“ im Lippischen Landesmuseum in Detmold statt. Diese Kooperation zwischen dem SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ an der Universität Bielefeld und dem Lippischen Landesmuseum stellte den Austausch zwischen Wissenschaft und musealer Praxis in den Mittelpunkt. Nach der Begrüßung durch Dr. Caroline Authaler und Dr. Amir Theilhaber startete das Nachmittagsprogramm des ersten Tages mit Vorträgen aus der musealen Forschung und Kommentaren aus dem SFB. 

 

Im ersten Panel wurden am Beispiel von Museumsarbeit der Museen Stade und Alfeld imperiale Wissensordnungen im Bereich Ethnologie, Archäologie und Naturkunde vorgestellt und im Plenum diskutiert. Nach einer gemeinsamen Kaffeepause wurden im Anschluss Akteur*innen und Kontexte des Sammelns thematisiert. Nach einer Podiumsdiskussion zur aktuellen Bedeutung ethnologischer Sammlungen abseits der großen Städte endete der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen der Vortragenden.

 

Mit dem Verlauf der Tagung fiel der Austausch zwischen Wissenschaft und musealer Praxis zunehmend leichter und es konnte in einer offenen Atmosphäre diskutiert werden. Aufbauend auf den Inhalten des ersten Tages konnten diese am Freitag in den Kontext von Region, Nation und Welt eingeflochten werden. Das letzte Panel widmete sich den kolonialen Präsentationsweisen und diskutierte zukünftige Möglichkeiten im (kuratorischen) Umgang mit den Sammlungen. Nach der Abschlussdiskussion endete das Programm mit einer Führung durch das Lippische Landesmuseum. Bei ungezwungener Atmosphäre fand an beiden Tagen ein reger Austausch statt, welcher auch in Zukunft auf viele weitere fruchtbare Vernetzungen und Kooperationen hoffen lässt.

Gesendet von ASchierenberg in Geschichte als Beruf

Teilzeitstelle Kunstvermittlung im LWL-Preußenmuseum Minden

Veröffentlicht am 20. Oktober 2023

Das LWL-Preußenmuseum Minden sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Kunstvermittler:in in Teilzeit (50%). Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 9b TVöD VKA. 

Weitere Informationen zu Bewerbungsmodalitäten, Anforderungen und Tätigkeiten finden Sie unter dem nachfolgendem Link: 

https://recruiting.lwl.org/r/z00hdxlrh7dvq2d/Kunstvermittler%3Ain+wmd+EG+9b+TV%C3%B6D+VKA/32427/Minden 

Gesendet von ASchierenberg in Geschichte als Beruf

Change. Momentum of its own in pre-modern Latin America (19/20th October)

Veröffentlicht am 16. Oktober 2023

On October 19-20th, 2023, the Faculty of History, Philosophy and Theology with the Center for InterAmerican Studies (CIAS), will organize a conference on "Change. Momentum of its own in pre-modern Latin America". With this we would like to explore two theses: 

  •       First, we assume that pre-modern socities share common structural elements that continued to represent drivers of change. To capture this, we adapt the theoretical concept of 'momentum of its own' ('Eigendynamik') or 'inherent dynamism' for our period of investigation. 
  •      Second, we postulate that such a momentum was inherent in many pre-modern socities. In this way, we question the wide-spread and politically relevant view  that, in the pre-modern period, there were fundamental differences in the aiffinity for change in one region of the world or another. 

Further on, we would like to stimulate research towards a change of perspective: It is less a development converging over centuries culminating in the present that emerges then. Rather in pre-modern socities similar impulses for chang eseem to be detectable, which first of all further shaped the structres of these socities themselves. 

Updated detailed program will be published soon, so stayed tuned. 

 The program is also published under: https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/cias/veranstaltungen/Flyer_Change_04_2023_08_23-[2150].pdf 

Guests are very welcome, for mandatory registration please contact: premodern-momentum@uni-bielefeld.de

 

If you want to participate via Zoom, use the following login details: 

Meeting-ID: 630 8531 2136

Password: 058441

 

 

Conference on 19-20th October 2023 at University Bielefeld, room X-A2-103. 

Organizers: Franz-Josef Arlinghaus, Eleonora Rohland and Andreas Rüther 

Gesendet von AKrampe in workshops/tagungen

Praktikum im Europa Zentrum Baden-Württemberg

Veröffentlicht am 16. Oktober 2023

Liebe Studierende, nachfolgend ein Praktikumsangebot des Europa Zentrums Baden-Württemberg: 



Praktikum im Europa Zentrum Baden-Württemberg 

im Projektmanagement der Abteilung Europäischer Wettbewerb 


Hast Du Interesse daran, Europa-Arbeit ganz praktisch und konkret in einem lebendigen Projekt zu erleben? Dann unterstütze doch unser Team in der nächsten Runde des bundesweit ausgeschriebenen 71. Europäischen Wettbewerbs zum Thema „Europa (un)limited“. 

Das Europa Zentrum Baden-Württemberg ist vom Kultusministerium mit der Planung und Durchführung dieses ältesten Schulwettbewerbs Deutschlands in Baden-Württemberg beauftragt. Als wichtiges Mitglied unseres Teams lernst Du die Abläufe der Hochphase des Wettbewerbs kennen und arbeitest aktiv mit. 


Im Zeitraum vom 15. Januar bis Ende März 2024 (minimal 6 Wochen) kannst Du Einblicke in folgende Aufgaben im Rahmen des Projektes bekommen und diese zunehmend eigenverantwortlich übernehmen: 

- Bearbeitung von Anfragen seitens der Schulen und Preisverleihungsstellen 

- Sichtung und Erfassung der Wettbewerbsbeiträge 

- Vorbereitung und Mitwirkung bei der einwöchigen auswärtigen Landesjurywoche im Februar (19.-23.02.2024) 

- Aufbereitung und Auswertung der Ergebnisse (Statistiken, Öffentlichkeitsarbeit) 

- Vorbereitung und Versand von Urkunden und Preisen 


Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit, Einblick in die Arbeit des Europa Zentrums Baden-Württemberg und des Europe Direct Stuttgart zu bekommen. 


Worauf kommt es uns an? 

Wir erwarten vor allem einen aufmerksamen Blick fürs Detail bei der Erledigung der einzelnen Aufgaben und ein hohes Maß an Sorgfalt im Umgang mit den umfangreichen Daten. Außerdem schätzen wir Teamgeist, Selbständigkeit, Flexibilität und einen freundlichen Umgang mit den externen Partnern. 


Was bieten wir? 

Wir ermöglichen Dir einen umfassenden Einblick in Abläufe und Organisation des Europäischen Wettbewerbs auf Landesebene, einen eigenen Arbeitsplatz im Büro in Stuttgart und die Möglichkeit, einzelne Tage nach Absprache und in Abhängigkeit von der Projektphase im Home Office zu verbringen. Praktikant:innen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 75 Euro pro Woche. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in der Jurywoche trägt das Europa Zentrum. 



Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an patricia.krolik@europa-zentrum.de! 

Patricia Krolik Projektleitung Europäischer Wettbewerb Baden-Württemberg 

Europa Zentrum Baden-Württemberg Kronprinzstr. 13 70173 Stuttgart https://europa-zentrum.de/ewbw/ 

Gesendet von ASchierenberg in Geschichte als Beruf

The Theory Center meets… „History & Theory“ an der Wesleyan University

Veröffentlicht am 13. Oktober 2023

- English version below -

Am 2. und 3. November 2023 veranstaltet das Bielefelder Theoriezentrum zusammen mit der Redaktion der Zeitschrift „History &Theory“ einen Workshop zum Thema „Metahistorical Categories and Beliefs in Historical Writing“ an der Wesleyan University (CT). Die Teilnehmer*innen beabsichtigen, der Frage nachzugehen, inwiefern (und welche) metahistorische Kategorien der Arbeit von Historiker*innen, häufig unausgesprochen, zu Grunde liegen. Das Format der Veranstaltung zielt auf die Öffnung eines breiten Diskussionsraums und den Ausbau der bereits bestehenden Kooperation hin. Der Workshop bietet den teilnehmenden Dozent*innen, Doktorand*innen und Student*innen beider Universitäten nicht zuletzt die Möglichkeit einer verstärkten Vernetzung unter theorieinteressierten und -affinen Wissenschaftler*innen.
Programm des Workshops:                                                                          Link: https://historyandtheory.org/bw2023-program

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The Theory Center meets… “History & Theory” at Wesleyan University

On November 2 and 3, 2023, the Bielefeld Theory Center and the editorial board of the journal “History &Theory”, are holding a workshop on “Metahistorical Categories and Beliefs in Historical Writing” at Wesleyan University (CT). Participants will explore the extent to which (and what) frequently implicit metahistorical categories underlie the work of historians. The format of the event aims to open up a broad space for discussion and to expand existing cooperation. Last but not least, the workshop gives participating lecturers and doctoral and graduate students from both universities an opportunity to increase their networking among academics interested in and with an affinity for theory.
Workshop program:            Link: https://historyandtheory.org/bw2023-program  
Gesendet von ANeitzel in zthf-news

6. Call for Workshops/6th Call for Workshops

Veröffentlicht am 11. Oktober 2023

- English version below -

Das Zentrum für Theorien in der historischen Forschung an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie ruft hiermit zur Einreichung von Vorschlägen für Workshops im Sommersemester 2024 und im Wintersemester 2024/25 auf.

In den Workshops sollen Theorien der Geschichte oder Theorien in der historischen Forschung und (gegebenenfalls) ihre empirische Anwendung diskutiert werden. Die universitätsöffentlichen Workshops sollen zwischen Mai 2024 und Ende März 2025 stattfinden. Die Konzeption der Workshops sollte darauf ausgelegt sein, verschiedene Mitglieder der Abteilung Geschichtswissenschaft sowie externe Wissenschaftler*innen einzubinden. Die Veranstaltungen können transepochal und/oder transdisziplinär ausgerichtet sein, dies ist jedoch keine Bedingung.

Die Höchstfördersumme für einen Antrag beträgt 1.500 Euro; dieser Betrag kann je nach Anzahl der förderungswürdigen Projekte gekürzt oder aufgestockt werden.

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des Zentrums für Theorien in der historischen Forschung. Gemeinsame Anträge von mehreren Antragsteller*innen sind willkommen. Bei mehreren Antragsteller*innen muss mindestens die Hälfte der Personen Mitglied des Zentrums für Theorien in der historischen Forschung sein. Bitte reichen Sie Ihren Themenvorschlag in Form eines kurzen Exposés ein, in dem die Rolle von Theorien der Geschichte oder Theorien in der historischen Forschung für die Konzeption des Workshops deutlich wird (3 bis 5 Zeilen Abstract; 1 bis maximal 2 Seiten Konzept; Angaben zum Ablauf und Zeitpunkt des Workshops; Liste möglicher Referent*innen; Kostenaufstellung sowie eine kurze Angabe, ob eine Veröffentlichung vorgesehen ist). Die Länge des Exposés sollte 4 Seiten nicht überschreiten. Die Anträge senden Sie bitte bis zum 2. Februar 2024 in elektronischer Form (in einem PDF-Dokument) an den Vorstand des Zentrums:

theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de

Zum Auswahlverfahren: Der Vorstand wird innerhalb von vier Wochen über die Bewilligung der Anträge entscheiden.

Bielefeld, den 4. Oktober 2023

Der Vorstand

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The Center for Theories in Historical Research at the Faculty of History, Philosophy and Theology hereby calls for proposals for workshops in the summer semester 2024 and winter semester 2024/25.

The workshops are to discuss theories of history or theories in historical research and (where appropriate) their empirical application. The university-public workshops should take place between May 2024 and the end of March 2025. The conception of the workshops should be designed to involve various members of the Department of History as well as external scholars. The scope can be trans-epochal and/or trans-disciplinary, but this is not a requirement. 

The maximal amount of funding for an application is 1,500 euros; this amount can be reduced or increased depending on the number of eligible projects.

All members of the Center for Theories in Historical Research are eligible to apply. Joint applications from several applicants are welcome. If there are several applicants, at least half of them must be members of the Center for Theories in Historical Research. Please submit your proposal in the form of a short synopsis in which the role of theories of history or theories in historical research for the conception of the workshop is made clear (3 to 5 lines of abstract; 1 to a maximum of 2 pages of concept; information on the schedule and timing of the workshop; list of potential speakers; estimate of costs as well as information on whether a publication is planned). The length of the synopsis should not exceed 4 pages. Please send the applications in electronic form (one combined PDF file) to the Executive Board of the Center by 2 February 2024:

theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de

On the selection procedure: The Executive Board will decide on the approval of applications within four weeks.

Bielefeld, 4 October 2023

The Executive Board

Gesendet von ANeitzel in zthf-news

Conference: Change. Momentum of its own in pre-modern Latin America

Veröffentlicht am 6. Oktober 2023

On October 19-20th, 2023, the Faculty of History, Philosophy and Theology with the Center for InterAmerican Studies (CIAS), will organize a conference on "Change. Momentum of its own in pre-modern Latin America". With this we would like to explore two theses: 

  •       First, we assume that pre-modern socities share common structural elements that continued to represent drivers of change. To capture this, we adapt the theoretical concept of 'momentum of its own' ('Eigendynamik') or 'inherent dynamism' for our period of investigation. 
  •      Second, we postulate that such a momentum was inherent in many pre-modern socities. In this way, we question the wide-spread and politically relevant view  that, in the pre-modern period, there were fundamental differences in the aiffinity for change in one region of the world or another. 

Further on, we would like to stimulate research towards a change of perspective: It is less a development converging over centuries culminating in the present that emerges then. Rather in pre-modern socities similar impulses for chang eseem to be detectable, which first of all further shaped the structres of these socities themselves. 

Updated detailed program will be published soon, so stayed tuned. 

 The program is also published under: https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/cias/veranstaltungen/Flyer_Change_04_2023_08_23-[2150].pdf 

Guests are very welcome, for mandatory registration please contact: premodern-momentum@uni-bielefeld.de

 

If you want to participate via Zoom, use the following login details: 

Meeting-ID: 630 8531 2136

Password: 058441

 

 

Conference on 19-20th October 2023 at University Bielefeld, room X-A2-103. 

Organizers: Franz-Josef Arlinghaus, Eleonora Rohland and Andreas Rüther  


 

Gesendet von AKrampe in Global- und Verflechtungsgeschichte

16.11.2023 Gary Shaw, Wesleyan: Time, Tense, and Change in British Historiography from Bede to Peter Brown

Veröffentlicht am 29. September 2023

The relationship of historiography to time is a very complicated one. History often can seem almost synonymous with the past, a part of time that is very challenging to know and yet which everyone believes in. The future is all in all murkier and might not amount to much. The past—at least some it--seems nailed down as important and historians are its experts. However, notwithstanding a vast and compelling amount of literature, much very contemporary on time’s regimes and the shifting character of temporality in the 21st century, the ways that historians actually have used time and temporality in their research and writing is sometimes less closely examined. In this talk, the possibilities and practices of historiography are brought front and centre through an examination of several British historians chosen from a long period of time merely to highlight possibilities and diversities that could help re-orient our understanding of the relationship of time to historiographical practice and to refurbish our theory of historiography. Examples from the medieval to the contemporary will feature—including Bede, Catherine Macaulay, and Peter Brown--as we address the question: how have historians used time, including continuity, eternity, and tense, to create history’s meanings.”

 

 © Sarah Graham-Shaw

  • Ort: Gebäude X
  • Raum: X E0-002
  • Zeit: 16.11.2023, 18-20h

Zugangsdaten über: theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de 

Gesendet von ANeitzel in zthf-news