Abt. Geschichtswissenschaft
Journalismus-Workshop mit Frauke Böger (Der Spiegel) simulierte journalistischen Arbeitsalltag
Wie sieht der Arbeitsalltag einer professionellen Journalistin aus und was brauche ich, um in dieses Berufsfeld einzusteigen? Das erfuhren 15 Studierende beim „Workshop Journalismus“, den der Arbeitsbereich Geschichte als Beruf am 7. Februar von 10.00 bis 15.30 Uhr zum zweiten Mal veranstaltete. Frauke Böger (Der Spiegel) berichtete nicht nur aus ihrem persönlichen Arbeitsalltag, sondern führte die Teilnehmer:innen des Workshops durch verschiedene redaktionelle Tätigkeiten wie die Diskussion aktueller Themen, die Erarbeitung verschiedener journalistischer Formate und die daraus resultierenden Texte. Grundlage der Arbeit waren unter anderem Berichte über neueste gesellschaftliche, politische und klimatische Entwicklungen. Auch das in Redaktionskonferenzen übliche Feedback zu den entwickelten Texten kam nicht zu kurz. Besonders wertvoll war „die Möglichkeit, sich an einem journalistischen Text auszuprobieren und das Ergebnis direkt von einer Expertin beurteilen zu lassen“, wie eine Person berichtet. Die betreute, abwechslungsreiche Arbeit und das professionelle Feedback erwiesen sich bereits im letzten Jahr als hilfreich für die Weiterentwicklung der eigenen Schreibkompetenz. Am Ende des Workshops stellten die Teilnehmenden zahlreiche Fragen zum Berufsfeld, die Frauke Böger ausführlich beantwortete. Dabei gab sie vielfältige Einblicke in ihre tägliche Arbeit als Journalistin. Insgesamt entstand eine engagierte Arbeitsatmosphäre, die sowohl kreative Ergebnisse als auch neue Ideen und Motivation für die persönliche Berufswahl der Teilnehmenden hervorbrachte