BIS News - Kategorie Allgemeines
Das BIS aufs Smartphone bringen
Für die BIS-Anwendungen gibt es heute bereits diese Möglichkeiten für die mobile Nutzung:
- BIS to go: Die wichtigsten Funktionen aus eKVV, BA/MA-Prüfungsverwaltung oder Personen- und Einrichtungsverzeichnis lassen sich über das „BIS to go“ auf dem Smartphone nutzen, dazu gehört z.B. auch „eKVV jetzt!“ das anzeigt, welche Veranstaltungen gerade stattfinden, eine Einsicht in die neuesten verbuchten Leistungen im Transcript, oder die Anzeige der Rückmeldedaten zur Überweisung der Semesterbeiträge. Hier geht`s zu den Hilfen
- Automatische Benachrichtigungen: Wir bieten Systemmails an, die automatisch verschickt werden, sobald eine neue Leistung im Transcript verbucht wird. Die Nachricht wird wenige Minuten nach Veröffentlichung der Leistung abgeschickt und liefert per Mail einen Link in die Prüfungsverwaltung zu den neuen Leistungen. Die Benachrichtigungsfunktion lässt sich in den eKVV-Einstellungen aktivieren: Zur Anmeldung am eKVV
- Kalenderintegration: Der Stundenplan aus dem eKVV lässt sich direkt in den persönlichen Smartphone Kalender einbinden. Nach der einmaligen Einrichtung werden Änderungen am eKVV-Stundenplan wie Raumänderungen oder ausgefallene Termine sofort übertragen und man kann alle (privaten, universitären, jobbedingten, etc. ...) Termine gemeinsam betrachten. So funktioniert's
- Kontaktdaten zum Mitnehmen: Kontakte aus dem Personen- und Einrichtungsverzeichnis lassen sich mit einem Klick in das persönliche Adressbuch übertragen. So hat man den Prof, die Studienberatung, das Prüfungsamt oder die Fachschaft ganz leicht "in der Tasche", natürlich mit Mailadresse, Telefonnummer und Sprechzeiten. Hier steht, wie`s geht
Ausbau BIS - wir wachsen!
Ein Projekt im Rahmen der Gesamtinitiative Digitaler Campus ist der "Ausbau BIS". Dabei sollen die bestehenden BIS-Anwendungen im Campusmanagement (insbesondere eKVV, BA/MA-Prüfungsverwaltung und die Studiengangsmodellierung) weiter entwickelt und der Betrieb verstetigt werden. Für uns im BIS-Team bedeutet das unter Anderem, dass wir unsere Planungen und Entwicklungsvorhaben nun in festen Zeitintervallen mit der Hochschulleitung abstimmen und anders als bisher mit einem formalisierteren Projektcontrolling arbeiten.
Es bedeutet auch, dass wir eine neue Stelle in der Softwareentwicklung besetzen konnten. Seit Mitte Mai gehört Nico Lehmann zum BIS und verstärkt uns im Bereich der Anwendungsentwicklung und -programmierung. Auf unserem neuen Teamfoto stellt sich das BIS-Team vor (von links nach rechts): Susan Kerfien, Vanessa Karweg, Hennrich Blöbaum, Nico Lehmann, Kathrin Wilsky, Thomas Szeremeta, Jonas Damian, Ingrid Tiemann und Henning Brune.
In den letzten Jahren konnten wir im BIS einige Neuerungen und Weiterentwicklungen umsetzen, manches musste aber auch warten, weil uns die personellen Ressourcen fehlten. Wir wünschen unserem neuen Kollegen einen guten Start und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und auf die Aufgaben, die wir nun gemeinsam angehen können!
Für mehr Informationen rund ums BIS: Unsere Webseite
Systemnachrichten aus dem BIS?
Wir bereiten im Moment eine neue Funktion für unsere Anwendungen vor und haben die Studierenden gefragt, was sie davon halten:
Die Idee ist, dass es möglich sein soll, E-Mails zu bestellen, die vom System bei wichtigen Änderungen oder Neuigkeiten automatisch verschickt werden. Wir haben dazu in der Facebook-Gruppe der Universität gefragt, für welche Anlässe solche Nachrichten genutzt werden sollten (s. Screenshot). Unsere Umfrage wurde häufig angeklickt und kommentiert, was uns sehr gefreut hat!
Aber Facebook ist nicht alles, deshalb möchten wir gern auch hier fragen: Was denken Sie - zu welchen Anlässen würden Sie eine Mail vom System bekommen wollen?
- Wenn mir eine Leistung in der Prüfungsverwaltung verbucht wurde
- Wenn sich der Teilnahmestatus in einer meiner Veranstaltungen geändert hat
- Wenn ein Termin ausfällt
- Wenn ich mich erfolgreich zu einer Klausur angemeldet habe
- Ich lese keine Mails
Mit Sicherheit! Zweiter Anmeldefaktor für alle BIS-Anwendungen
Vor einem knappen Jahr war hier die Rede von der Einführung der "Zwei-Faktor-Authentifizierung" im BIS (s. diese News). BIS-Zugänge, die mit einem zweiten Faktor geschützt sind, sind deshalb besonders sicher, weil auch der etwaige Diebstahl von Benutzername und Passwort noch keinen Zugriff auf das System erlaubt. Dazu wird ein Zusatz-Passwort benötigt, das sich der Nutzer oder die Nutzerin bei jedem Anmeldevorgang neu generiert.
In der Zwischenzeit haben wir die Administration der BIS-Anwendungen, unsere Benutzerverwaltung und die Prüfungsverwaltung der Prüfungsämter auf die Nutzung des zweiten Faktors umgestellt. Wir haben mit diesen Bereichen begonnen um Erfahrungen mit der Nutzung und dem Support dieser Funktion zu sammeln und um die sensibelsten Bereiche des Systems sofort schützen zu können.
Unsere Erfahrungen mit dem Probebetrieb sind sehr positiv! Der Aufwand für die Einrichtung und die Nutzung eines zweiten Faktors ist sowohl für uns als auch für die NutzerInnen wirklich überschaubar, der Sicherheitsgewinn aber sehr groß. Deshalb bieten wir die Zwei-Faktor-Authentifizierung jetzt auch für alle NutzerInnen unserer Dienste an, denn neben den oben genannten "Hochsicherheitsbereichen" gibt es natürlich noch viele weitere Zugänge, die einen zusätzlichen Schutz vertragen könnten. Da sind z.B. die vielen Lehrenden und Sekretariate, die Leistungen für Studierende eintragen, oder die MitarbeiterInnen in den Fakultäten, die die zentralen Platzvergabeverfahren koodinieren und dafür Zugriff auf Studierendendaten und Teilnahmelisten benötigen, oder die Kolleginnen und Kollegen, die in den Fakultäten und Einrichtungen das Personen- und Einrichtungsverzeichnis pflegen, oder ... oder ... oder ...
Wir beraten Sie gern, wenn Sie sich für die Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung interessieren. Für Ihren zweiten Faktor würden wir Ihnen entweder ein Token ausgeben oder beraten Sie bei der möglichen Nutzung von Smartphone-Apps.
Sprechen Sie uns direkt an, oder informieren Sie sich hier über die Möglichkeiten und Funktionweisen:
2015 im BIS
Für das BIS-Team begann das Jahr 2015 mit dem Wissen, dass die Tage der BIS-Anwendungen im Campusmanagement (z.B. eKVV und BA/MA-Prüfungsverwaltung) gezählt sind. Mit der Gesamtinitiative Digitaler Campus stand etwas ganz Neues vor der Tür, die alten BIS-Anwendungen sollten zum Teil abgelöst und durch neue Anwendungen ersetzt werden. Spätestens im Herbst war dann klar, dass alles doch noch einmal ganz anders kommt: Die Gesamtinitiative wurde angehalten und neu aufgesetzt. Das BIS bleibt im Campusmanagement, unsere Anwendungen werden weiter ausgebaut um gemeinsam mit neuen Software-Modulen der Firma HIS die Vision der Gesamtintive Digitaler Campus umzusetzen: Ein integriertes System für alle Bereiche des Campusmanagements und des eLearning. Wir freuen uns über die neue Perspektive für das BIS und bereiten uns auf ein arbeitsreiches und herausforderndes Jahr 2016 vor.
Was hat uns darüber hinaus im Jahr 2015 beschäftigt?
Wir haben die Lernräume weiter entwickelt, damit sie den Anforderungen genügen, die Lehrende und Studierende an die digitale Unterstützung der Präsenzlehre stellen. Im Jahr 2016 werden sie die zentrale ins Campusmanagement integrierte Plattform für eLearning sein und das Auslaufen des bislang häufig genutzten StudIP abfangen. Das eKVV hat sein 30. Fachsemester absolviert und hat eine Rekordzahl von Besuchern zum Semesterstart versorgt. Wir haben die Zwei-Faktor-Authentifizierung im Pilotbetrieb für die Prüfungsämter ausgebaut und dabei einen großen Schritt im Bereich der Sicherheit unserer Anwendungen getan. Wir haben in Abstimmung mit unseren NutzerInnen in den Fakultäten weitere kleine und große Änderungen unserer Systeme umgesetzt (z.B. die "Selbstbuchung" in der Raumvergabe) und unsere Datenbanken haben ein großes Update bekommen.
2016 wird ganz im Zeichen des Ausbaues der BIS-Anwendungen im Kontext der Gesamtinititaive Digitaler Campus stehen. Für den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer Anwendungen suchen wir aktuell eine neue Kollegin oder einen neuen Kollegen, der uns im Bereich der Anwendungsentwicklung unterstützt.
Wir wünschen unseren Nutzerinnen und Nutzern friedliche und entspannte Feiertage und freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr 2016
Wir trauern um den Gründer des BIS
Nur zur Sicherheit: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Wir haben uns im BIS in den zurückliegenden zwölf Monaten intensiv mit dem Thema "Sicherheit unserer Anwendungen" beschäftigt. Sichtbare Resultate dieser Überlegungen sind zum Beispiel die neuen längeren Passwörter und die neuen Anmeldemaske für unsere Anwendungen (s. diese News für MitarbeiterInnen und diese für Studierende). Etwas weniger sichtbare Ergebnisse haben wir tiefer in unseren Anwendungen versteckt. Mit dem heutigen Thema der "Zwei-Faktor-Authentifizierung" erreichen wir jetzt das vorläufige Ende der Umbauarbeiten. Aber worum geht es dabei?
Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung erhalten Zugänge einen besonderen Schutz durch so etwas wie ein zweites Passwort, das bei der Anmeldung am System zusätzlich zum gewohnten BIS-Passwort abgefragt wird. Das besondere an diesem Passwort ist, dass es sich ständig (genauer gesagt: alle 60 Sekunden) ändert und daher nicht so einfach gestohlen, erraten oder "abgelauscht" werden kann. Zur Erzeugung dieses zweiten Passwortes haben wir im BIS mehrere kleine Geräte (oder vielmehr "Gerätchen", denn sie sind so klein, dass sie bequem in eine Faust passen) angeschafft, die wir nun in einem ersten Pilotprojekt an die NutzerInnen besonders schützenswerter Zugänge ausgeben wollen.
Wann immer ein solches "Token" zur Erzeugung eines zweiten Faktors an MitarbeiterInnen ausgegeben wird, wird dies in unserer Benutzerverwaltung auf genau diesen Nutzer eingestellt. Nur er oder sie kann jetzt sozusagen massgeschneiderte Sicherheitscodes für sich selbst erstellen, die das System kennt und bei der Anmeldung verlangen kann. Damit haben Angreifer, denen es gelungen ist ein BIS-Passwort zu stehlen, trotzdem keine Möglichkeit sich am System anzumelden - denn ihnen fehlt das Gerät zur Erzeugung des zweiten Faktors.
Wer mehr zur Zwei-Faktor-Authentifizierung im BIS lesen will, dem sei zur Einführung diese Seite empfohlen: BIS-Wiki zum 2FA-Token
Natürlich beantworten wir auch gern Ihre Fragen zu dem Thema, persönlich oder per Mail! Kontakt BIS-Team
WHK für das BIS gesucht! (Die Stellenausschreibung ist beendet)
Die Stelle konnte mittlerweile besetzt werden!
Das BIS entwickelt, betreibt und betreut innerhalb des Dezernat IT/Orga das eKVV, die BA/MAPrüfungsverwaltung, die Studieninformationsseiten und noch einige weitere internetbasierte Anwendungen zur Organisation von Studium und Lehre an der Universität Bielefeld.
Die wichtigste Grundlage für unsere Dienste ist dabei heute die Studiengangsmodellierung, die alle Bachelor- und Masterstudiengänge im Studienmodell 2011 sehr genau in unseren Systemen abbildet und erst die automatische inhaltliche Verknüpfung zwischen Prüfungsverwaltung, eKVV und Studieninformation ermöglicht.
Mit Ihrer Hilfe wollen wir die hohe Qualität unserer Studiengangsmodellierung angesichts der sich stetig weiterentwickelnden Studienangebote an der Universität halten. Ihre Aufgabe ist es bei der Übertragung aller Änderungen von Fächerspezifischen Bestimmungen (FsBs), Modulhandbüchern etc. in das BIS mitzuwirken.
Auch möchten wir mit Ihrer Hilfe neuen Studierenden den Einstieg in unsere Systeme erleichtern. Dazu gehört neben der Pflege der vorhandenen Angebote auch die Konzeption und Durchführung von Schulungen und Vorträgen rund um das eKVV, die Prüfungsverwaltung und die Studieninformation.
Wir bieten Ihnen:
• Eine zunächst bis zum 31.12.2015 befristete Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft (WHK) (m/w) mit 15 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit,
Start ab sofort• Die Mitarbeit in einem komplexen, universitätsweit vernetzten IT-Projekt
• Die Möglichkeit, die Kommunikation zu den Studierenden mitzugestalten und auszubauen
• Ein kleines, nettes, interdisziplinäres Team
Anforderungen:
• Sie haben ein hohes Qualitätsbewusstsein und eine starke Detailorientierung
• Idealerweise studieren Sie bereits einige Semester einen BA- oder MA-Studiengang an der Universität Bielefeld - vorzuweise im Studienmodell 2011 - und kennen sich hervorragend mit dem eKVV und der BA/MA Prüfungsverwaltung aus
• Sie sind kontaktfreudig, kommunikativ und haben Freude am Umgang mit vielfältigen Zielgruppen
• Sie beherrschen die deutsche Sprache sowohl mündlich als auch schriftlich sehr gut
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an das BIS Bielefelder Informationssystem, Ansprechpersonen: Susan Kerfien und Henning Brune:
Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter ist erwünscht.
Frohe Weihnachten
Die letzte Woche vor der Weihnachtsschließung neigt sich dem Ende zu und die Uni leert sich spürbar. Während das Gedränge in der Mensa, der U-Bahn und sogar in den Fluren der Verwaltung langsam nachlässt, haben wir Gelegenheit, auf das (Arbeits-)Jahr 2014 zurückzublicken.
Wir sind im BIS in diesem Jahr einige neue Wege gegangen:
Mit dem Aufbau der "Lernräume" (siehe z.B. diese News) haben wir uns ausführlich mit der Frage beschäftigt, welche Rolle eLearning in einer Präsenzhochschule spielen kann und welche Funktionen dabei nötig und gewünscht sind (und welche nicht). Wir haben die Welt von Microsofts Sharepoint kennen und schätzen gelernt und eine intensive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Mediendidaktik im SLK begonnen. Seitdem die Lernräume im September online gegangen sind, haben sie schon einige Weiterentwicklungen erlebt, die sich auch im kommenden Jahr weiter fortsetzen werden. Das Thema wird uns also auch 2015 weiter begleiten.
Viel Zeit und Arbeit floss 2014 in das Thema "Sicherheit unserer Anwendungen". Viele Arbeiten geschahen dabei "unter der Oberfläche", d.h. für unsere NutzerInnen nicht oder kaum spürbar, andere brachten auch für Sie Veränderungen mit sich, wie die neuen Anmeldemasken und die strengeren Regeln bei der Passowortvergabe (siehe dazu auch diese News) Wir sind zufrieden mit dem jetzigen Stand unserer Anwendungen und freuen uns, dass die Umbauten reibungslos vonstatten gingen. Einige Neuerungen in diesem Bereich wird es voraussichtlich auch im kommenden Jahr noch geben, der größte Teil der Arbeiten liegt aber hinter uns.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten bekanntlich weit voraus, so war und ist es auch mit den Arbeiten an der Gesamtinitiative Digitaler Campus. Ziel dieses Projektes ist die Einführung einer Standardsoftware für das Campusmanagementsystems an der Uni Bielefeld. Diese Software wird in Zukunft einige unserer Anwendungen ersetzen, darunter auch das eKVV und die BA/MA-Prüfungsverwaltung. Bis zur endgültigen Ablösung geht aber noch einige Zeit ins Land, während der das Leben und Arbeiten an der Uni weiter geht und wir daher auch die Anwendungen weiter betreiben und dort entwickeln, wo Veränderungen notwendig sind. So waren wir auch 2014 noch damit beschäftigt, unsere Anwendungen an die Erfordernisse Studienstrukturreform anzupassen.
Das BIS-Team wünscht Studierenden und MitarbeiterInnen erholsame Feiertage und wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2014!
Neues Login-Formular für Studierende
Wir haben uns in den letzten Monaten verstärkt damit beschäftigt, den Einstieg in unsere Anwendungen sicherer und einfacher zu machen. Als sichtbares Ergebnis für unsere Nutzerinnen und Nutzer ist dabei ein neues Login-Formular entstanden, das wir zunächst für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet haben (s. diese News) und das heute auch für Studierende online geht. Einige von Ihnen werden das Login bereits von der Nutzung der neuen BIS-Lernräume kennen.
Ein großer Vorteil des neuen Logins ist dabei das sog. "Single sign-on", das es ermöglicht, sich nach einmaliger Anmeldung an einer Anwendung auch auf den angeschlossenen Seiten zu bewegen, ohne dass Benutzername und Passwort erneut eingegeben werden müssen. Konkret bedeutet das für unsere Studierenden, dass es ab sofort ausreicht, sich am eKVV anzumelden um auch auf die Prüfungsverwaltung und die Lernräume zuzugreifen (und umgekehrt). Wir denken, dass sich die Verlinkung zwischen unseren Anwendungen, die wir in der Vergangenheit immer stärker ausgebaut haben, jetzt noch besser nutzen lässt.
Ebenfalls neu ist, dass sich jetzt in allen Anwendungen Abmelde-Buttons finden, die die NutzerInnen aus allen Anwendungen gleichzeitig abmelden. Dies ist insbesondere dann praktisch, wenn Rechner gemeinsam genutzt werden, oder man sich kurz auf dem Gerät eines Anderen z.B. über den Stand der Leistungsmeldungen im Transcript oder letzte Änderungen am Stundenplan informieren möchte. Hier reicht jetzt ein Klick, um alle passwortgeschützten Bereiche des BIS auf einmal zu verlassen. Ein umständliches Schließen des Browsers ist damit nicht mehr nötig.
Für die Verwaltung der Studierendenzugänge ist wie gewohnt das HRZ zuständig (und wir nutzen an dieser Stelle die Gelegenheit, uns für die gute langjährige Zusammenarbeit in diesem Bereich zu bedanken!) Daher ist für Studierende weiterhin die Benutzerberatung des HRZ der erste Ansprechpartner bei Schwierigkeiten mit dem Matrikelzugang (z.B. "Passwort vergessen"): Kontakt
Über Fragen oder Rückmeldungen zum neuen Login freut sich das BIS-Team!
Unterstützung für die Organisation des Praxissemesters
Im aktuellen Wintersemester beginnt für Studierende in den Masterstudiengängen des Studienmodells 2011 erstmalig das Praxissemester, das für die lehrerbildenden Studiengänge im Lehrerausbildungsgesetz vorgeschrieben wird. Dieses Praxissemester findet an drei unterschiedlichen Lernorten statt (Universität, Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und Schulen), wobei die Vergabe der Praktikumsplätze landesweit über eine zentrale Vergabeplattform (PVP) koordiniert wird. Eingerahmt wird das Praktikum durch vor- und nachbereitenden Seminare in der Universität, die möglichst in gleichbleibenden Lerngruppen stattfinden sollen und deren Absolvierung die Voraussetzung für den Antritt des Praktikums ist.
Die Organisation des Praxissemesters stellte uns vor einige technische Herausforderungen: wie ermöglichen wir den Studierenden den Zugriff auf die zentrale Vergabeplattform mit einem Uni-Login? Wie kann die Wechselbeziehung zwischen Vergabeplattform, eKVV und BA/MA-Prüfungsverwaltung gestaltet werden? Können die KollegInnen in der BiSED, die das Praxissemester inhaltlich koordinieren, mit entsprechenden technischen Lösungen unterstützt werden?
Damit sich die Studierenden an der zentralen Vergabeplattform anmelden können, diese die Bielefelder Studierenden "kennt" und das ganze ein sicherer und vertrauenswürdiger Dienst ist, wurde im BIS das Authentifizierungsverfahren "Shibboleth" eingerichtet und die entsprechenden BIS-Dienste Teil der DFN-AAI Föderation Für die KollegInnen der BiSEd wurden eigene Seiten im eKVV aufgebaut, die sowohl Übersichten über die beteiligten Lehrveranstaltungen und Studierenden ermöglicht, als auch das Management von Zulassungen zum Praxissemester ermöglicht.
Wir freuen uns, dass wir diese Dienste so bereitstellen konnten, dass auch die Universität Bielefeld fristgerecht an die zentrale Vergabeplattform angebunden werden konnte und bedanken uns bei den KollegInnen der BiSEd für die gute Zusammenarbeit!
Hier gehts zu den Praxissemester-Seiten der BiSEd: Praxissemester
Ein neues Anmeldeformular für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In Zukunft gelangen Sie bei der Anmeldung am BIS in diese Webseite: https://ekvv.uni-bielefeld.de/idp/
Meilensteine im BIS
Wir freuen uns in diesen Tagen über zwei Meilensteine: Der eine ist eher symbolischer Art und ging fast unbemerkt vorbei, der andere wurde hart erarbeitet und konnte fristgerecht "geliefert" werden!
Wir stellen fest, dass das eKVV irgendwann in der Lehrplanung für das aktuelle Sommersemester die magische Zahl von 100.000 Veranstaltungen überschritten hat. Diese Zahl ist in 27 Semestern entstanden, in denen viele Menschen in vielen Fakultäten Veranstaltungsdaten eingegeben haben, weil sich die Uni Bielefeld schon zu einem frühen Zeitpunkt darauf verständigt hatte, dass sie den Studierenden eine verlässliche Informationsplattform für die angebotenen Lehrveranstaltungen anbieten möchte. Wir nutzen diese Gelegenheit um uns bei allen eKVV-Beauftragten für die gute Zusammenarbeit zu bedanken!
Der zweite Meilenstein betrifft die Studienstrukturreform: Wir haben jetzt auch die Studiengänge des brandneuen Master of Education im neuen Studienmodell in unseren Systemen abgebildet. Damit sind alle drei Säulen des Bielefelder Studienmodells, nämlich Bachelor, fachwissenschaftliche Master und Master mit Lehramtsoption in eKVV, Prüfungsverwaltung und Studieninformation verfügbar.
Neben den dafür notwendigen Umbauarbeiten an den Oberflächen wurde ebenfalls viel Arbeit in die innere Logik der Anwendungen und in die Modellierung gesteckt - letzteres bedeutet unter Anderem, dass jedes Modul in jedem Studiengang durch die sorgfältigen Hände unseres Modellierungsteams gegangen ist. Wir freuen uns, dass diese Arbeiten nun abgeschlossen sind und das "Neue Studienmodell" gut in eKVV, Prüfungsverwaltung und Studieninformation angekommen ist!
Hier geht es zur Einstiegsseite des Master of Education im
neuen Studienmodell: Studieninformation
BIS-Dienste nicht vom Heartbleed-Bug betroffen
Seit Gestern geht die Meldung durch alle Medien, dass es eine schwerwiegende Sicherheitslücke gibt, die die Verschlüsselung von Webseiten betrifft, den sogenannten "Heartbleed-Bug". Es handelt sich dabei um einen Fehler in dem Verschlüsselungsprogramm OpenSSL, das eigentlich die sichere Kommunikation mit Webseiten gewährleisten soll. Durch den Fehler können nun vermeintlich sichere Daten, wie z.B. Nutzerdaten, Zertifikate aber auch Inhalte wie z.B. E-Mails gestohlen werden. Da diese Technik insbesondere für die Übermittlung sensibler Inhalte auf vielen Webseiten weltweit verwendet wird, sind die Auswirkungen gravierend.
Die BIS-Anwendungen sind glücklicherweise von diesem Problem nicht betroffen, da wir für die Verschlüsselung unserer passwortgeschützten Bereiche eine OpenSSL-Version verwenden, die den Fehler nicht enthält.
Für weiterführende Informationen empfehlen wir diesen Artikel: heise security "Der GAU für Verschlüsselung im Web"
Angabe von Alternativterminen für die Lehrplanung
Es gibt etwas Neues im eKVV: Lehrende können, wenn sie möchten, in einem geschützten Eingabebereich für die LehrplanerInnen ihrer Fakultät angeben, auf welche Zeiten ihre Lehrveranstaltungen verschoben werden könnten, falls dies nötig sein sollte.
Was hat es damit auf sich?
Die zeitliche Planung von Lehrveranstaltung ist insofern kompliziert, als sie die Belegung von Lehrräumen, die relative Überschneidungsfreiheit für Studierende und die Verfügbarkeit der Lehrenden koordinieren und "unter einen Hut" bringen muss. In jedem Semester und in jeder Fakultät passiert es, dass nach Abschluss der Lehrplanung entweder durch die Ergebnisse der Onlinbedarfserhebung oder derjenigen der Raumvergabe eine Veranstaltung auf einen anderen Termin geschoben werden muss.
Die LehrplanerInnen stehen dann vor der Aufgabe, geeignete Ausweichtermine zu finden. Häufig muss dies unter einem gewissen zeitlichen Druck geschehen, denn die begehrten Räume (Fenster! Große Tafelfläche! Kurze Wege! Schöne Bestuhlung! etc. ...) sind schnell vergeben. Während sich eKVV-Beauftragte und Lehrende abstimmen, sind die begehrten Räume zu den begehrten Zeiten häufig schon nicht mehr frei. Mit der neuen Funktion kann also wertvolle Zeit gespart werden, wenn die Lehrenden den eKVV-Beauftragten ihrer Fakultät schon zu Beginn der Lehrplanung mitteilen können, auf welche Zeiten sie im Falle eines Falles ausweichen können.
- Hier gehts zur entsprechenden Hilfeseite im eKVV: BIS-Wiki
- Hier zum Kalender der Lehrplanung
- Und hier direkt ins eKVV für Lehrende
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