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Ausbau BIS: Prozesswerkstatt Lehrveranstaltungsmanagement

Veröffentlicht am 30. Juni 2017, 12:52 Uhr

Ziel des Ausbau BIS ist die Absicherung und Weiterentwicklung der BIS-Anwendungen. Im Bereich des Lehrveranstaltungsmanagements unterstützen heute eKVV und co die verschiedenen Prozesse in der Lehrplanung, der Raumvergabe und der Organisation von Lehr- und Studienbetrieb.

Bevor hier in die Überarbeitung der Technik investiert werden kann, ist es entscheidend sich zu vergewissern, ob die zugrundeliegenden Prozesse noch aktuell sind. Zu diesem Zweck hatte die Prorektorin für Studium und Lehre zu einer zweitägigen "Prozesswerkstatt Lehrveranstaltungsmanagement" eingeladen, die in der vergangenen Woche stattfand.

Das Projektteam plante die Werkstatt mit dem Ziel, die Prozesse im Bereich der Lehrplanung und des Lehrveranstaltungsmanagements kritisch zu betrachten, bleibende Grundpfeiler zu identifizieren und – wo nötig - Weiterentwicklungen anzustoßen. Dabei wurde nicht nur auf die Fachkompetenz aus Verwaltung und Fakultäten gesetzt, sondern es ist uns gelungen, Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich des Lehrveranstaltungsmanagements anderer Hochschulen für die Teilnahme zu gewinnen. Wir haben uns gewünscht, einen Blick über den Bielefelder Tellerrand zu werfen, mehr über die Vor- und Nachteile bestimmter Verfahrensweisen und Lösungswegen an anderen Hochschulen zu erfahren und ein Netzwerk von „critical friends“ zu etablieren, in dem man sich über die Erfahrungen im Bereich des Lehrveranstaltungsmanagements über Hochschulgrenzen hinweg austauschen kann.

Nach der Werkstatt müssen nun die vielfältigen Erkenntnisse gesichert und aufbereitet werden - hier wartet noch ein großer Berg Arbeit auf das Projektteam. Will man aber schon heute ein erstes Fazit ziehen, so lautet das auf jeden Fall, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Wir haben gelernt, das wir in vielen Bereichen in Bielefeld sehr gut dastehen (zu nennen ist z.B. die durchgehende Studiengangsmodellierung oder die zentrale Raumvergabe) und dass es bestimmte Entwicklungen in der Studienkultur gibt, die alle beteiligten Hochschulen als neue Herausforderungen sehen. Wir haben interessante Vorgehensweisen im Lehrveranstaltungsmanagement gesehen und nützliche Anregungen für die konkrete Entwicklung aufnehmen können und - last but not least - wir haben den ersten Schritt für die Bildung eines Netzwerkes "kritischer Freunde" getan, in dem man die aufgeworfenen Fragen weiter bearbeiten kann. Daher gilt der Dank des Projektteams heute vor allem den Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg, Wuppertal, Duisburg-Essen, Mainz, Paderborn und Bielefeld, aber natürlich auch den Kolleginnen und Kollegen aus Fakultäten und Verwaltung in Bielefeld sowie den VertreterInnen der Studierendenschaft, die sich die Zeit für den Austausch und die gemeinsamen Diskussionen genommen haben.


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