Pressemitteilungen - Tag [homepage]
Psychotherapeutische Ambulanzen jetzt in der Bielefelder Innenstadt (Nr. 132/2023)
Die Abteilung für Psychologie der Universität Bielefeld ist mit ihren neu aufgestellten und erweiterten Forschungs- und Lehrambulanzen umgezogen in das H1-Hochhaus in der Bielefelder Innenstadt. Hier erfolgt ab sofort die Ausbildung der angehenden Psychotherapeut*innen in Diagnostik und Therapie, sowie die Forschung. Die Universität hat dafür Lehr- und Forschungsflächen (u. a. Therapie- und Seminarräume) auf sechs Etagen angemietet, baut ihr Studienangebot im Bereich Psychologie aus und wird zu einem der größten Ausbildungsstandorte für Psychotherapeut*innen in Nordrhein-Westfalen. Die wissenschaftlichen und geschäftsführenden Leiter*innen haben die Ambulanzen nun vorgestellt.
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Presseeinladung: Vorstellung der neuen Psychotherapeutischen Ambulanzen im H1-Hochhaus in der Innenstadt (PE 131/2023)
Die Abteilung für Psychologie der Universität Bielefeld ist mit ihren neu aufgestellten und erweiterten Forschungs- und Lehrambulanzen in das H1-Hochhaus in der Bielefelder Innenstadt umgezogen. Hier erfolgt ab sofort die Ausbildung der angehenden Psychotherapeut*innen in Diagnostik und Therapie. Die Universität hat für die Psychotherapie-Ambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien, die Psychotherapie-Ambulanz und die neue Neuropsychologische Ambulanz Flächen (u.a. Therapie- und Seminarräume) auf sechs Etagen angemietet. Auf Grundlage der bundesweiten Reform der Ausbildung von Psychotherapeut*innen hat die Universität Bielefeld ihr Studienangebot im Bereich Psychologie ausgebaut und wird zu einem der größten Standorte für die Ausbildung von Psychotherapeut*innen in Nordrhein-Westfalen.
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Die Zukunft der evidenzbasierten Politik (Nr. 130/2023)
ZiF-Forschungsgruppe stellt Ergebnisse vor und macht Vorschläge
Politische Entscheidungen sollen auch auf der Basis anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse gefällt werden. Sie sollen „evidenzbasiert“ sein. Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Politikberatungsorganisationen schätzen evidenzbasierte Politik gleichermaßen als wichtiges Instrument, um gesellschaftliche Krisen und Herausforderungen, wie etwa die COVID-19-Pandemie, die sich ausbreitende Antibiotikaresistenz oder die Zerstörung von Ökosystemen zu bewältigen. Doch Kommunikation und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik sind nicht immer einfach. Die internationale Forschungsgruppe „The Epistemology of Evidence-Based Policy: How Philosophy can Facilitate the Science-Policy Interface“ („Die Epistemologie der evidenzbasierten Politik: Wie Philosophie helfen kann, den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik zu verbessern“) hat für fünf Monaten am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld an diesem Thema gearbeitet, stellt nun ihre Ergebnisse vor und entwickelt gemeinsam mit Expert*innen und Praktiker*innen Vorschläge für die Zukunft der evidenzbasierten Politik.
[Weiterlesen]Neues Werkzeug zur Analyse der Mensch-Umwelt-Interaktion (Nr. 129/2023)
Forschungsgruppe veröffentlicht Studie zum „Dahliagramm“
Durch die aktuelle Klimakrise hat sich die wissenschaftliche Gemeinschaft in den vergangenen Jahren verstärkt mit der Frage beschäftigt, wie Klimaschwankungen in der Vergangenheit zu historischer menschlicher Mobilität und anderen Verhaltensweisen beigetragen haben. Nun fordert eine internationale Gruppe von Wissenschaftler*innen, – darunter Archäolog*innen, Historiker*innen, Klimawissenschaftler*innen, Paläowissenschaftler*innen und ein Vulkanologe – die gemeinsam am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) forschen, ein verstärktes Engagement für die transdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Erforschung der vergangenen und gegenwärtigen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Ihre Empfehlungen wurden jetzt in der renommierten Zeitschrift Science Advances veröffentlicht.
[Weiterlesen]Mathematische Spitzenforschung erleben und verstehen (Nr. 116/2023)
Öffentliche Gauß-Vorlesung an der Universität
Mit der 40. Gauß-Vorlesung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) wird Interessierten aus Bielefeld und Umgebung die Möglichkeit geboten, mathematische Spitzenforschung hautnah zu erleben. Der Fields-Medaillen-Gewinner Professor Dr. Martin Hairer (École polytechnique fédérale de Lausanne und Imperial College London) spricht am Freitag, 17. November 2023, im Y-Gebäude der Universität Bielefeld zum Thema „Coin tosses, atoms, and forest fires“ („Münzwürfe, Atome und Waldbrände“). Ziel der Gauß-Vorlesung ist, die auf höchstem Niveau betriebene Mathematik verständlich und nachvollziehbar einer breiten interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Veranstaltung findet erstmalig in Bielefeld statt.
[Weiterlesen]Wie sich Europa durch seine Grenzpolitik verändert (Nr. 115/2023)
Neue Forschungsgruppe startet am Bielefelder ZiF
„Die europäischen Außengrenzen werden aufgerüstet, Überwachungssysteme werden ausgebaut, Gewalt wird normalisiert. Diese harsche Grenzpolitik passt nicht nur schlecht zum liberalen Selbstverständnis und den viel beschworenen europäischen Werten oder menschenrechtlichen Normen, die die Grundlage der europäischen Union und ihrer demokratischen Gesellschaften bilden sollen. Sie wirkt auch zurück auf die Gesellschaften, die sich abschotten“: Das ist die These, die die neue Forschungsgruppe „Internalizing Borders: The Social and Normative Consequences of the European Border Regime“ („Internalisierung von Grenzen: Die sozialen und normativen Folgen der europäischen Grenzpolitik“) in den nächsten zehn Monaten am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) untersuchen wird. Die Eröffnungstagung der Forschungsgruppe findet vom 8. bis zum 10. November statt. Das Programm umfasst auch zwei öffentliche Veranstaltungen: einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion.
[Weiterlesen]Verständliche Einblicke in die KI-Forschung (Nr. 113/2023)
Neuer Podcast „Explaining Explainability“ befasst sich mit erklärbarer KI.
Künstliche Intelligenz (KI) begegnet den Menschen mittlerweile in fast allen Lebensbereichen. KI soll unterstützen, beraten und bei schwierigen Entscheidungsfindungen objektive und optimierte Lösungsvorschläge liefern. Wie aber können Menschen nachvollziehen, warum und wie eine KI zu ihrem jeweiligen Ergebnis gekommen ist? Im Sonderforschungsbereich/ Transregio (SFB/TRR) 318 der Universitäten Bielefeld und Paderborn beschäftigt sich ein interdisziplinäres Forschungsteam mit dieser Problematik: Ziel sind verstehbare Assistenzsysteme, die beispielsweise Rückfragen der Nutzer*innen beantworten und passgenaue Erklärungen liefern können. Im neuen Forschungspodcast geben die Forschenden Einblick in ihre Arbeit und erklären, warum erklärbare KI einen wichtigen Schritt in die Zukunft der KI-Forschung darstellt.
[Weiterlesen]Studierende entwickeln neues Verfahren zur Therapie von Hirntumoren (Nr. 110/2023)
Ein studentisches Forschungsteam der Universität Bielefeld entwickelt eine neuartige Behandlung zur Bekämpfung von Krebs und nimmt damit am größten internationalen Wettbewerb der synthetischen Biologie teil. Mit ihrem Projekt treten die Bachelor- und Masterstudierenden Anfang November zusammen mit 450 internationalen Teams an und stellen sich bei Jury-Mitgliedern aus Forschung und Industrie auf dem Grand Jamboree des international Genetically Engineered Machines (kurz: iGEM) Wettbewerbs in Paris vor.
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Die schleichende Normalisierung der extremen Rechten (Nr.108/2023)
Das Wintersemester beginnt an der Universität Bielefeld (Nr. 107/2023)
Professorin Dr. Angelika Epple hat heute (09.10.2023) in ihrer neuen Funktion als Rektorin die Erstsemesterstudierenden der Universität Bielefeld begrüßt. Ort der traditionellen Erstsemesterbegrüßung war die zentrale Universitätshalle. Heute beginnt zugleich die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2023/2024 an der Universität.
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