Pressemitteilungen
Wie Vulkane Klima und Menschheitsgeschichte beeinflussen (Nr. 139/2023)
Vulkanausbrüche können das Klima beeinflussen und das Klima wiederum beeinflusst den Lauf der Geschichte. Die Erforschung dieser komplexen Zusammenhänge ist herausfordernd, denn Forscher*innen unterschiedlicher Disziplinen müssen zusammenarbeiten. Wie dies gelingen kann und wie sich interdisziplinäre Kooperationen verbessern lassen, hat die internationale Forschungsgruppe „Volcanoes, Climate and History“ (Vulkane, Klima und Geschichte) seit 2021 am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld untersucht. Auf ihrer Abschlusstagung vom 8. bis zum 12. Januar diskutiert die Gruppe nicht nur ihre Ergebnisse, sondern kuratiert auch eine Kunstausstellung am ZiF.[Weiterlesen]
Universität Bielefeld schließt vom 22. Dezember bis zum 2. Januar (Nr. 138/2023)
Ärzt*innen für die Region: Bauen für das große Ziel (Nr. 137/2023)
Auf dem Campus Süd der Universität Bielefeld bestimmt der Bau von nicht weniger als vier neuen Gebäuden gleichzeitig das aktuelle Baugeschehen. Durch die räumliche Nähe der Bauprojekte hat sich das Gelände hinter dem neuen Hörsaalgebäude an der Konsequenz in eine gemeinsame Großbaustelle verwandelt. Während die zentralen Gebäude für die Lehre der Medizinischen Fakultät OWL – das Lehr- und Forschungsgebäude R5 sowie das Anatomiegebäude R6 – bereits sichtbar in die Höhe wachsen, stehen die Arbeiten beim Bürogebäude R4 sowie beim neuen Gebäude für die Tierhaltung R7 noch am Anfang. Diese vier Gebäude sollen im Laufe des Jahres 2025 fertiggestellt werden.[Weiterlesen]
Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 136/2023)
- Dr. Elisa Ronzheimer und Juniorprof. Dr. Benjamin Paaßen in das Junge Kolleg der Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW aufgenommen
- Dr. Lorenz Dehn erhält Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie
- LifeScienceXplained-Preis für Doktorandin Johanna Nelkner
- Förderpreise Konsum & Verbraucherwissenschaften für Dr. Jonathan Engstler
- Soziologe Dr. Dr. hc. Paul Wolters verstorben
Neue internationale Initiative erforscht Wildtier-Malaria (Nr. 135/2023)
Wissenschaftler*innen aus Bielefeld und Hohenheim koordinieren das Netzwerk in Deutschland.
Der weltweite Wandel des Klimas und Veränderungen in der Landnutzung sind Ursachen dafür, dass sich Krankheitserreger auch in Erdregionen ausbreiten, in denen sie zuvor nicht vorkamen. Vektor-übertragene Parasiten, zu denen beispielsweise die Erreger der Malaria gehören, beeinflussen erheblich die Anzahl an globalen Erkrankungen und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Um diese Gruppe von Parasiten besser zu verstehen und angepasste Risikobewertungen zu entwickeln, haben sich Forschende der Universität Bielefeld mit anderen Wissenschaftler*innen weltweit zu einer neuen Initiative, dem „Wildlife Malaria Network“ (WIMANET), zusammengeschlossen. Der Bielefelder Verhaltensforscher Dr. Nayden Chakarov koordiniert das Netzwerk in Deutschland gemeinsam mit Dr. Sandrine Musa, Parasitologin an der Universität Hohenheim in Stuttgart.
[Weiterlesen]Bundesweit erste Pädagogik-Olympiade in Bielefeld (Nr. 133/2023)
Wettbewerb zu Ehren des Sozialwissenschaftlers Klaus Hurrelmann.
Schüler*innen aller Altersstufen sind an die Universität Bielefeld eingeladen, um olympische Höchstleistungen zu erbringen. Allerdings steht hierbei nicht der Sport im Fokus, sondern die Pädagogik. Bei der ersten Pädagogik-Olympiade, die am 9. Februar 2024 an der Universität ausgerichtet wird, sollen die Teilnehmenden Beiträge einreichen und innovative Ideen vorstellen. Aus Anlass des 80. Geburtstags des renommierten Bielefelder Sozialwissenschaftlers und Pädagogen, Klaus Hurrelmann, steht dessen Modell der produktiven Realitätsbewältigung im Mittelpunkt des Wettbewerbs. Hurrelmann selbst wird an diesem Tag den Hauptvortrag halten.
[Weiterlesen]Psychotherapeutische Ambulanzen jetzt in der Bielefelder Innenstadt (Nr. 132/2023)
Die Abteilung für Psychologie der Universität Bielefeld ist mit ihren neu aufgestellten und erweiterten Forschungs- und Lehrambulanzen umgezogen in das H1-Hochhaus in der Bielefelder Innenstadt. Hier erfolgt ab sofort die Ausbildung der angehenden Psychotherapeut*innen in Diagnostik und Therapie, sowie die Forschung. Die Universität hat dafür Lehr- und Forschungsflächen (u. a. Therapie- und Seminarräume) auf sechs Etagen angemietet, baut ihr Studienangebot im Bereich Psychologie aus und wird zu einem der größten Ausbildungsstandorte für Psychotherapeut*innen in Nordrhein-Westfalen. Die wissenschaftlichen und geschäftsführenden Leiter*innen haben die Ambulanzen nun vorgestellt.
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