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Pressemitteilungen

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Rotary-Club unterstützt Universitätsaktivitäten zur Förderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern (Nr. 49/2007)

Veröffentlicht am 29. März 2007

Mehr als 7.000 Euro für Aktivitäten des SchülerInnen-Büros der Universität Bielefeld

Kinder an Wissenschaft heranführen, Begeisterung für Forschung wecken, Lernfreude unterstützen und Schüler so schon früh für die Universität begeistern - Das SchülerInnen-Büro der Universität Bielefeld ist seit vielen Jahren sehr aktiv und erfolgreich in der Ansprache von Kindern aus Ostwestfalen-Lippe. Dieses für die Gesellschaft so vorbildliche Engagement möchte der Rotary-Club Bielefeld-Süd erneut honorieren und unterstützt die Aktivitäten des SchülerInnen-Büros mit 7.155 Euro.

Der Rotary-Club hat - wie bereits im Jahr zuvor - das Projekt zur Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler aus den hiesigen Grundschulen in Ostwestfalen-Lippe zu einem seiner Bielefelder Spendenprojekte des "rotarischen Jahres 2006/2007" gewählt. Ein entsprechendes Projekt steht unter der Leitung von Professorin Dr. Sabine Andresen und Dr. Andrea Frank. Der Präsident des Clubs, Professor Dr. Volker Lohse, und der Projektbetreuer des Clubs, Professor Dr. Fred G. Becker, berichten von der großen Akzeptanz des Projekts im Rotary-Club. Nur so seien die vielen Einzelspenden der rotarischen Mitglieder zu erklären. Sie wollen nicht nur die Fortführung des Projekts sicherstellen, sondern auch die Ausweitung dieser Begabtenförderung unterstützen helfen.

Am 3. April 2007, um 11.45 Uhr, findet die Übergabe des Spendenschecks durch die Professoren Lohse und Becker an die Projektverantwortlichen des SchülerInnen-Büros im Raum C3-100 statt. Pressevertreter sind herzlich eingeladen.

Gesendet von HB in vor 3/2009

"EyeLand" - Neues Eyetracking-Labor untersucht Augenbewegungen (Nr. 48/2007)

Veröffentlicht am 26. März 2007

Interdisziplinäres Projekt an der Universität Bielefeld

An der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld nimmt am Donnerstag, dem 29. März um 12.00 Uhr im Raum D6-113, das Eyetracking-Labor "EyeLand" den Betrieb auf. "EyeLand" ist ein Labor, in dem wissenschaftliche Untersuchungen stattfinden, die sich auf die Analyse von menschlichen Augenbewegungen stützen. In dem neuen Labor arbeiten Sprach-, Kognitions- und Computerwissenschaftler gemeinsam an interdisziplinären Projekten, die an verschiedenen Stellen der Eyetracking-Forschungslandschaft angesiedelt sind. Das reicht von etablierten Feldern wie Leseforschung und Bildwahrnehmung über Anwendungsfelder wie Multimedia-Design und Usability-Tests bis hin zu innovativen Forschungsthemen wie 'visual world'-Szenarien und der Navigation im realen oder virtuellen dreidimensionalen Raum.

Der Psycholinguist Dr. Lorenz Sichelschmidt, der den Aufbau des Labors maßgeblich vorangetrieben hat, erläutert: "Eines unserer laufenden Forschungsprojekte beschäftigt sich mit der Rolle von Blickkontakt in Gesprächen. Ist Blickkontakt ein Zeichen dafür, dass die Gesprächspartner miteinander harmonieren? Oder ist Blickkontakt im Gegenteil ein Zeichen für Schwierigkeiten zwischen den Gesprächspartnern? Hat Blickkontakt womöglich beide Funktionen - und wenn ja, wie unterscheiden sie sich? Die Funktionen und Begleiterscheinungen von Blickkontakt in Gesprächen sind bis jetzt noch nicht gut erforscht, und wir gehören weltweit mit zu den ersten, die diese Thematik mit Hilfe von Eyetracking untersuchen."

"EyeLand" ist Arbeitsplatz für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft und der Technischen Fakultät. Das Labor ist institutionell in den Sonderforschungsbereich 673 "Alignment in Communication" eingebunden. Einrichtung und Betrieb werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Neben wissenschaftlicher Grundlagenforschung steht auch praxisbezogene Forschung auf dem Programm. Über ein Ausgründungs-Unternehmen im Rahmen des "Exist-Seed"-Programms zum Wissenschaftstransfer steht die Expertise der mit Eyetracking befassten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch außeruniversitären Auftraggebern zur Verfügung.

Weiter Informationen finden sich im Internet unter:
http://www.sfb673.org/A5/ und http://www.techfak.uni-bielefeld.de/ags/ni/projects/eyetrack/index.html

Kontakt:
Dr. Lorenz Sichelschmidt, Tel: 0521-106-5313, E-Mail: max.sichelschmidt@uni-bielefeld.de

Interessierte sind zur Eröffnung am 29. März ab 12.00 Uhr in den Raum D6-113 der Universität eingeladen.

Kurzmeldung

Interdisziplinäres Projekt an der Universität Bielefeld

An der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld nimmt am Donnerstag, dem 29. März um 12.00 Uhr im Raum D6-113, das Eyetracking-Labor "EyeLand" den Betrieb auf. "EyeLand" ist ein Labor, in dem wissenschaftliche Untersuchungen stattfinden, die sich auf die Analyse von menschlichen Augenbewegungen stützen. In dem neuen Labor arbeiten Sprach-, Kognitions- und Computerwissenschaftler gemeinsam an interdisziplinären Projekten, die an verschiedenen Stellen der Eyetracking-Forschungslandschaft angesiedelt sind. Das reicht von etablierten Feldern wie Leseforschung und Bildwahrnehmung über Anwendungsfelder wie Multimedia-Design und Usability-Tests bis hin zu innovativen Forschungsthemen wie 'visual world'-Szenarien und der Navigation im realen oder virtuellen dreidimensionalen Raum.

Gesendet von HB in vor 3/2009

"Statistik 2007 - Statistik unter einem Dach" - Erste gemeinsame Tagung deutscher Statistiker an der Universität Bielefeld (Nr. 47/2007)

Veröffentlicht am 22. März 2007

Vom 27. bis 30. März 2007 findet an der Universität Bielefeld eine große internationale Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik (DAGStat) mit dem Motto "Statistik 2007 - Statistik unter einem Dach" statt. Damit sind erstmals die deutschen Statistiker aus elf Fachgesellschaften in einer gemeinsamen Tagung vereinigt. Sie umfasst auch das 53. Biometrische Kolloquium und die Pfingsttagung der Deutschen Statistischen Gesellschaft. Mehrere hundert Teilnehmer werden vier Tage lang die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin diskutieren. Insgesamt sind 340 Vorträge/Beiträge angekündigt.

Die Veranstalter laden Vertreter der Medien herzlich zu einem Pressegespräch über die Tagung und die Bedeutung der Statistik in der modernen Wissensgesellschaft am 27. März, 15.30 Uhr, Raum A3-138 ein. Es stehen Prof. Dr. Karl Mosler (Präsident der Deutschen Statistischen Gesellschaft), Prof. Dr. Andreas Ziegler (Präsident der Deutschen Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft) und Prof. Dr. Göran Kauermann (Vorsitzender der DAGStat) für Informationen und Fragen zur Verfügung.

Um der Vielseitigkeit der in allen denkbaren wissenschaftlichen und alltäglichen Zusammenhängen auftauchenden Statistik gerecht zu werden, haben sich 2005 in Bielefeld weit mehr als 4000 deutsche Statistiker in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Göran Kauermann (Universität Bielefeld) zusammengeschlossen.



Gesendet von HB in vor 3/2009

Zentrale Halle der Universität Bielefeld wird "Nichtraucher-Zone" (Nr. 46/2007)

Veröffentlicht am 21. März 2007

Ab dem 1. Mai gilt ein generelles Rauchverbot / Spezielle Raucherbereiche vor den Ein- und Ausgängen

Ab dem 1. Mai 2007 gilt in der zentralen Halle der Universität Bielefeld ein generelles Rauchverbot. Der Senat der Universität hat einen entsprechenden Beschluss des Rektorats auf seiner heutigen Sitzung (21. März 2007) begrüßt. Bislang darf in der Halle noch in speziellen Zonen geraucht werden.

Mit diesem Verbot kommt die Universität Bielefeld auch den Wünschen der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach: In einer Umfrage des Statistik-Beratungszentrums der Universität Bielefeld (StatBeCe), die das Rektorat in Auftrag geben hatte, sprachen sich von 544 repräsentativ ausgewählten Universitätsangehörigen mehr als 67 Prozent für ein komplettes Rauchverbot in der Uni-Halle aus. Auch das Studierendenparlament hatte sich für eine rauchfreie zentrale Halle eingesetzt. Die Universität Bielefeld nimmt damit noch ausstehende Regelungen des Gesetzgebers zum Rauchen in öffentlichen Gebäuden vorweg. Nichtraucherschutz in öffentlichen Bereichen ist an der Universität Bielefeld kein neues Thema: In den vergangenen Jahren wurde der Schutz der nicht rauchenden Mehrheit kontinuierlich ausgeweitet, so dass zuletzt das Rauchen nur noch in ausgewiesenen Zonen auf der Galerie der zentralen Halle erlaubt war.

Für Raucher gilt ab dem 1. Mai 2007: Qualmen nur vor den Türen! Vor ausgewählten Ein- und Ausgängen werden spezielle Raucher-Areale ausgewiesen, die überdacht sind und mit Aschenbechern bestückt werden. In den Hör- und Seminarräumen sowie der Bibliothek ist das Rauchen schon seit 1975 generell untersagt. An den Arbeitsplätzen gelten strenge gesetzliche Vorgaben.

Kurzmeldung

Ab dem 1. Mai gilt ein generelles Rauchverbot / Spezielle Raucherbereiche vor den Ein- und Ausgängen

Ab dem 1. Mai 2007 gilt in der zentralen Halle der Universität Bielefeld ein generelles Rauchverbot. Der Senat der Universität hat einen entsprechenden Beschluss des Rektorats auf seiner heutigen Sitzung (21. März 2007) begrüßt. Bislang darf in der Halle noch in speziellen Zonen geraucht werden.

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ZiF-Tagung zu "Vaterschaft in der Moderne" (Nr. 45/2007)

Veröffentlicht am 21. März 2007

Gibt es sie, die "neuen Väter"? - Unter der Leitung der Bielefelder Soziologinnen Prof. Dr. Ursula Müller und Prof. Dr. Mechtild Oechsle findet vom 19. bis 21. April 2007 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld eine Tagung zu Vaterschaft in der Moderne statt.

Mit der neuen Aufmerksamkeit, die Vätern im öffentlichen Diskurs entgegengebracht wird, scheint sich eine Phase ihrem Ende zu nähern, die den Wandel von Geschlechterverhältnissen und -leitbildern auf die Modernisierung weiblicher Lebensläufe beschränkt sah. Analog zum Auseinandertreten von 'Weiblichkeit' und 'Mütterlichkeit' vollzieht sich ein Prozess der Differenzierung von 'Männlichkeit' und 'Väterlichkeit', bezogen auf Leitbilder wie auf Praxen. Allerdings sind Ungleichzeitigkeiten und Widersprüche zu beobachten. Forschungen in verschiedenen Disziplinen führen derzeit zu dem übereinstimmenden Schluss, dass es große Diskrepanzen gibt zwischen den gewandelten Wünschen von Männern nach aktiverer Vaterschaft und der tatsächlichen Praxis.

Für die Beurteilung der gegenwärtigen Trends will diese Tagung die Perspektiven und methodischen Zugänge verschiedener Disziplinen verbinden und deren Potentiale für ein umfassendes Verständnis aktueller Entwicklungstendenzen von Vaterschaft nutzen. Soziologie, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaft, Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaft, und Wirtschaftswissenschaften sind eingeladen, Problemformulierungen für das Forschungsfeld zu überprüfen und zukünftigen Forschungsbedarf zu benennen.

Tagungssprache ist Englisch.

Im Rahmen der Konferenz findet am Freitag, 20. April 2007 um 18.30 Uhr die Finissage der Kunstausstellung Familienstücke von Katja Sandler-Wedekind statt, zu der wir herzlich einladen.

Weitere Informationen unter:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/04-19-Mueller.html

Inhaltliche Fragen bitte direkt an die Veranstaltungsleitung: Prof. Dr. Ursula Müller; E-Mail: ursula.mueller@uni-bielefeld.de

Anfragen zur Tagungsorganisation: Tagungsbüro des ZiF, Tel. 0521/106 2769; E-Mail: Trixi.Valentin@uni-bielefeld.de

Link: www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2007/04-19-Mueller.html

Gesendet von HB in Forschung & Wissenschaft
Tags: zif

Die Informationsangebote der Universitätsbibliothek zum kennen lernen (Nr. 44/2007)

Veröffentlicht am 20. März 2007

Die Universitätsbibliothek Bielefeld bietet vom 27. bis 29. März wieder in den Semesterferien eine Veranstaltungsreihe zum kennen lernen der umfangreichen Informationsangebote an.

Dienstag, 27. März: Wie finde ich Literatur in der Universitätsbibliothek?
Die Teilnehmer lernen den Bibliothekskatalog mit seinen umfangreichen Suchmöglichkeiten kennen und können nach Besuch der Veranstaltung selbstständig die gewünschte Literatur in der Bibliothek auffinden.

Mittwoch, 28. März: Unsere Bibliotheksdienste im Internet
Die Teilnehmer bekommen einen Überblick über den Inhalt des WWW-Angebotes der Universitätsbibliothek und lernen, wie sie sich schnell zurechtfinden können.

Donnerstag, 29. März: Suchen im Internet Die Teilnehmer lernen verschiedene Internet-Suchdienste kennen und erfahren, wie sie mit Hilfe geeigneter Strategien finden, was sie suchen.

Die Kurse beginnen um 16.00 Uhr und dauern jeweils circa 90 Minuten. Sie finden im Schulungsraum im Informationszentrum der Bibliothek statt (B1-133, Zugang über Eingang C auf der Galerie-Ebene). Interessierte werden gebeten, sich vorher unter der Telefonnummer 0521/106-4112 anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos!

Detailinformationen zu den Kursen sind im Internet verfügbar: http://www.ub.uni-bielefeld.de/library/schulung/allgemein.htm

Link: http://www.ub.uni-bielefeld.de/library/schulung/allgemein.htm

Gesendet von HB in vor 3/2009

Computer, die sehen können - Internationale Konferenz an der Universität Bielefeld zum Thema bildverstehender Computersysteme (Nr. 43/2007)

Veröffentlicht am 16. März 2007

Computer, die lesen können; Autos, die andere Verkehrsteilnehmer sehen; Roboter, die Menschen in ihrer Umgebung erkennen können - solche Themen sind es, die die Forscher interessieren, die vom 21. bis 24. März aus aller Welt nach Bielefeld kommen. Sie werden im Rahmen der internationalen Konferenz der bildverstehenden Computersysteme (englisch "International Conference on Computer Vision Systems", ICVS) ihr Wissen austauschen und neueste Entwicklungen im Bereich der "sehenden Computersysteme" vorstellen. Damit findet die international anerkannte Konferenz zum ersten Mal in Deutschland statt. Im letzten Jahr wurde sie in New York ausgerichtet.

Die Organisatoren um den Leiter der Arbeitsgruppe Angewandte Informatik an der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Gerhard Sagerer, erwarten mehr als 120 internationale Experten, die in Vorträgen, Diskussionsrunden und Präsentationen ihre eigenen Arbeiten dem Fachpublikum näher bringen werden. Das übergreifende Thema der diesjährigen Konferenz heißt "Bildverstehende Systeme in der realen Welt", zu dem die Programmverantwortliche Monique Thonnat (INRIA Sophia Antipolis, Frankreich) namhafte Wissenschaftler gewinnen konnte. Dazu Prof. Sagerer: "Sehen und Verstehen, wie es uns Menschen möglich ist, bereitet Computern heutzutage immer noch große Probleme. Das Erkennen von Objekten und das Interpretieren von realen Szenen mittels Kameras sind große Herausforderungen für die Forschung, die umso wichtiger werden, wie Computer und Roboter mehr und mehr Einzug in unsere alltägliche Umgebung erhalten." Daher ist der Fokus der Konferenz auf Systeme gerichtet, die sich den schwierigen und verändernden Bedingungen in natürlichen, alltäglichen Umgebungen anpassen können. Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie in diesem Bereich zu stärken, sind im Vorfeld von Christian Wöhler (DaimlerChrysler AG) als Vertreter der Industrie, Kooperationspartner aus der industriellen Forschung eingeladen worden, die Prototypen und neue Produkte in Beiträgen auf der Konferenz präsentieren werden.

Die Technische Fakultät der Universität Bielefeld erforscht seit Jahren sehende und verstehende Computer-Systeme und ist an vielen internationalen Projekten mit diesem Schwerpunkt beteiligt. So spielen beispielsweise Roboter eine herausgehobene Rolle, die ihre Umgebung und die Menschen in ihr visuell erkennen. In Zukunft wird die Arbeit in diese Richtung an der Universität Bielefeld weiter vertieft werden, so dass es auch kein Zufall ist, dass die Konferenz dieses Jahr in Bielefeld stattfindet. Sie stellt vielmehr einen Schritt da, um die internationale Sichtbarkeit der Universität weiter zu erhöhen.

Die ICVS-Konferenz findet zum insgesamt fünften Mal statt, nachdem sie bereits in Las Palmas (Spanien), Vancouver (Kanada), Graz (Österreich) und New York (USA) durchgeführt wurde. "Besonders freut es uns, dass wir die Anzahl der Teilnehmer im Vergleich zum letzten Mal in New York nochmals steigern konnten, obwohl der internationale Bekanntheitsgrad von Bielefeld sicherlich hinter New York zurücksteht", so Organisationsleiter Sebastian Wrede. Unterstützt wurden die Organisatoren in Bielefeld übrigens auch von anderer Stelle in OWL: Prof. Dr.-Ing. Bärbel Mertsching von der Universität Paderborn ist dem Organisationsteam um Prof. Sagerer beigetreten. Die sechste ICVS-Konferenz wird dann in zwei Jahren stattfinden. Wo, steht noch nicht fest.

Mehr Informationen im Internet unter www.icvs2007.org

Link: http://www.icvs2007.org

Gesendet von HB in vor 3/2009

Kooperationsvertrag zwischen Universität Bielefeld und chinesischem Max-Planck-Partnerinstitut in Shanghai unterzeichnet (Nr. 42/2007)

Veröffentlicht am 16. März 2007

Neue Qualität der Zusammenarbeit in der Doktorandenauswahl und -ausbildung

In Anwesenheit des deutschen Generalskonsuls Dr. Albrecht von der Heyden und Vertretern der chinesischen Akademie der Wissenschaften ist am 13. März ein Kooperationsvertrag zwischen dem Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld und dem CAS-MPG Partner Institute for Computational Biology (PICB) in Shanghai unterzeichnet worden. Neben Vereinbarungen über den Austausch von wissenschaftlichen Ergebnissen und regelmäßigen Besuchen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Bioinformatik, Biomathematik, Genomforschung und Systembiologie der beiden Institute ermöglicht dieser Vertrag die gemeinsame Ausrichtung von internationalen Bewerbungsverfahren für Promotionsprojekte.

Das CeBiTec dient der interdisziplinären Spitzenforschung in den Lebenswissenschaften und umfasst die Institute für Bioinformatik (IfB), Genomforschung und Systembiologie (IfGS), Biophysik und Nanowissenschaften (BINAS) und Biochemie und Biotechnik (BioChemTech) sowie die International NRW Graduate School in Bioinformatics and Genome Research und die Bioinformatics Resource Facility. Das PICB wurde im Jahr 2005 gegründet, befindet sich in der Aufbauphase und besteht zurzeit aus den Abteilungen Combinatorics and Geometry sowie Computational Genomics. Die NRW Graduate School des CeBiTec veranstaltet zweimal im Jahr internationale Bewerberworkshops. Die erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten erhalten ein Stipendium, um innerhalb von drei Jahren den Doktorgrad in Informatik oder einer der Naturwissenschaften zu erlangen. Zukünftig können Bewerberworkshops gemeinsam mit dem PICB in Shanghai veranstaltet werden, um Kosten zu reduzieren und die Qualität und Transparenz des Auswahlverfahrens zu erhöhen.

Dr. Albrecht von der Heyden zeigte sich beeindruckt von den bereits etablierten Elementen der Kooperation. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung im Rahmen des "Shanghai Workshop für genombasierte Systembiologie biotechnologisch relevanter Mikroorganismen" sagte er: "Ich freue mich außerordentlich über diese beispielgebende Kooperation in zukunftsorientierter Forschung. Bei aller Zweckorientierung soll die Kooperation auch die Akteure aus beiden Ländern mit Verstand und Herz einander näher bringen." "Spitzenforschung ist international, und damit ist auch die Suche nach exzellentem Forschernachwuchs zunehmend zu einem internationalen Geschäft geworden" erläuterte Prof. Dr. Alfred Pühler, Sprecher des CeBiTec.

"Der Aufwand, den wir treiben, um die Besten zu bekommen, ist immens. Gemeinsam mit dem PICB ist es uns möglich, die Interviews früher zu führen, den kulturellen Hintergrund der chinesischen Bewerber besser zu verstehen und diesen auch den Rückweg nach China zu ebnen" erklärte Dr. Dirk J. Evers, Geschäftsführer der NRW Graduate School.

Prof. Dr. Andreas Dress, Direktor des PICB, meinte: "Für das PICB ist der Aufbau tragfähiger Forschungskooperationen, die einen intensiven Forschungsaustausch in beiden Richtungen ermöglichen, von zentraler Bedeutung."

Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Dress, Tel.: +86 21 54920453, E-Mail: dress@sibs.ac.cn
Dr. Dirk J. Evers, Tel.: 0521/106-4914, E-Mail: Dirk.Evers@CeBiTec.Uni-Bielefeld.DE
Prof. Dr. Alfred Pühler, Tel.: 0521/106-5607, E-Mail: puehler@Genetik.Uni-Bielefeld.DE

Foto (von links):
Dr. Dirk J. Evers (Geschäftsführer der NRW Graduate School in Bioinformatics and Genome Research),
Prof. Dr. Alfred Pühler (Sprecher des Centrums für Biotechnologie der Universität Bielefeld),
Prof. Dr. Xu Zhang (Assistant President Shanghai Institutes of Biological Sciences, Chinesische Akademie der Wissenschaften),
Prof. Dr. Andreas Dress (Direktor des CAS-MPG Partner Institute for Computational Biology, Shanghai)
und Dr. Albrecht von der Heyden (Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai).

 

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Neue Qualität der Zusammenarbeit in der Doktorandenauswahl und -ausbildung

In Anwesenheit des deutschen Generalskonsuls Dr. Albrecht von der Heyden und Vertretern der chinesischen Akademie der Wissenschaften ist am 13. März ein Kooperationsvertrag zwischen dem Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld und dem CAS-MPG Partner Institute for Computational Biology (PICB) in Shanghai unterzeichnet worden. Neben Vereinbarungen über den Austausch von wissenschaftlichen Ergebnissen und regelmäßigen Besuchen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Bioinformatik, Biomathematik, Genomforschung und Systembiologie der beiden Institute ermöglicht dieser Vertrag die gemeinsame Ausrichtung von internationalen Bewerbungsverfahren für Promotionsprojekte.

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Neuartiges Nano-Licht-Werkzeug mit erstaunlichen Eigenschaften - Vielfältige Ansatzpunkte für Anwendungen (Nr. 41/2007)

Veröffentlicht am 15. März 2007

Gemeinsame Pressemitteilung der Universitäten Bielefeld, Kaiserslautern, Kiel und Würzburg

Die Größe eines Werkzeugs bestimmt üblicherweise seine räumliche Auflösung. So ist es einsichtig, dass ein Bohrloch nicht kleiner als der Durchmesser des verwendeten Bohrers sein kann. Ein in dieser Woche im international hochrenommierten Wissenschaftsmagazin Nature von deutschen und spanischen Wissenschaftlern vorgestelltes nano-physikalisches Experiment demonstriert ein neuartiges Licht-"Werkzeug", das diese Beschränkung überwindet und damit neuartige Möglichkeiten erschließt, Licht als universelles "Werkzeug" einzusetzen - etwa bei der Steuerung chemischer Reaktionen, der Materialbearbeitung oder in der Optoelektronik.

Die "Formung" von grundlegenden Eigenschaften ultrakurzer Lichtimpulse findet im Forschungsgebiet der "Kohärenten Kontrolle" bereits weit verbreitet Anwendung. Es erlaubt aufgrund der Interferenz zwischen Lichtwellen und anderen quantenmechanischen Systemen eine präzise Steuerung komplexer Prozesse. Es ist jedoch schwierig, diese Interferenz auf Längenskalen zu kontrollieren, die kleiner sind als die Wellenlänge des verwendeten Lichtes.

In einer Zusammenarbeit von Wissenschaftlern mehrerer Hochschulen ist diese gezielte Manipulation von Licht auf der Nanometer- und Femtosekundenzeitskala mit Hilfe der Technik der Lichtpulsformung nun gelungen (Femtosekunde = millionster Teil einer milliardstel Sekunde, Nanometer = milliardster Teil eines Meters). Die grundlegende Idee geht auf Tobias Brixner (Universität Würzburg), Walter Pfeiffer (Universität Bielefeld) und Javier García de Abajo (Instituto de Optica, Madrid) zurück und bildete den Ausgangspunkt für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Martin Aeschlimann (TU Kaiserslautern) und Michael Bauer (Christian Albrechts Universität zu Kiel). Im Experiment wird eine am Nano+Bio Center der TU Kaiserslautern hergestellte Anordnung von nanometergroßen Silberscheiben mit geformten ultrakurzen Lichtimpulsen beleuchtet. Durch Ausnutzung der lokalen Interferenzerscheinungen gelingt den Forschern in der Nähe der metallischen Nanostruktur eine gezielte Steuerung der Lichtfeldverteilung auf Längenskalen weit unterhalb der Wellenlänge des verwendeten Laserlichts.

Ansprechpartner (in alphabetischer Reihenfolge):
Prof. Dr. Martin Aeschlimann, Universität Kaiserslautern, ma@physik.uni-kl.de
Prof. Dr. Michael Bauer, Universität Kiel, bauer@physik.uni-kiel.de
PD Dr. Tobias Brixner, Universität Würzburg, brixner@physik.uni-wuerzburg.de
Prof. Dr. Walter Pfeiffer, Universität Bielefeld, pfeiffer@physik.uni-bielefeld.de

Fotos können bei der Pressestelle der Universität Bielefeld angefordert werden.

 

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Gemeinsame Pressemitteilung der Universitäten Bielefeld, Kaiserslautern, Kiel und Würzburg

Die Größe eines Werkzeugs bestimmt üblicherweise seine räumliche Auflösung. So ist es einsichtig, dass ein Bohrloch nicht kleiner als der Durchmesser des verwendeten Bohrers sein kann. Ein in dieser Woche im international hochrenommierten Wissenschaftsmagazin Nature von deutschen und spanischen Wissenschaftlern vorgestelltes nano-physikalisches Experiment demonstriert ein neuartiges Licht-"Werkzeug", das diese Beschränkung überwindet und damit neuartige Möglichkeiten erschließt, Licht als universelles "Werkzeug" einzusetzen - etwa bei der Steuerung chemischer Reaktionen der Materialbearbeitung oder in der Optoelektronik.

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"Statistik 2007 - Statistik unter einem Dach" - Erste gemeinsame Tagung deutscher Statistiker an der Universität Bielefeld (Nr. 40/2007)

Veröffentlicht am 13. März 2007

Vom 27. bis 30. März findet an der Universität Bielefeld eine große internationale Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik (DAGStat) mit dem Motto "Statistik 2007 - Statistik unter einem Dach" statt. Dies ist angesichts der kompakten Architektur der Universität Bielefeld mehr als wörtlich zu nehmen. "Unter einem Dach" meint aber auch, dass hier erstmals alle deutschen Statistiker aus elf Fachgesellschaften in einer gemeinsamen Tagung vereinigt sind! Sie umfasst daher auch das 53. Biometrische Kolloquium und die Pfingsttagung der Deutschen Statistischen Gesellschaft. Mehrere hundert Teilnehmer werden vier Tage lang die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin diskutieren. Insgesamt sind 340 Vorträge/Beiträge angekündigt, darunter neun Hauptvorträge hochkarätiger internationaler Experten. Für den Eröffnungsvortrag wurde der Nestor der deutschen Statistik Prof. Dr. Johann Pfanzagl gewonnen, der zum Thema "Als die Statistik mathematisch wurde" sprechen wird.

Die Rolle und Bedeutung von Statistik hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Statistik durchdringt heute fast alle Lebensbereiche, sei es im Gesundheitswesen, bei der Prognose von Wirtschaftsentwicklungen oder Finanzmarktkursen oder sei es in Bezug auf demographische Veränderungen in Deutschland, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Selbst im Sport sieht man Tabellen und Statistiken. Aber was zeichnet "Statistik" als Wissenschaft eigentlich aus? So breit gefächert die Statistik als Disziplin anzutreffen ist, so umfangreich und breit sind ihre Möglichkeiten und Aussagekräfte aus wissenschaftlicher aber auch aus praktischer Sicht. Um dieser Vielseitigkeit gerecht zu werden, haben sich 2005 in Bielefeld weit mehr als 4000 deutsche Statistiker in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Göran Kauermann (Universität Bielefeld) zusammengeschlossen.

Die Teilnehmer von "Statistik 2007" kommen folgerichtig aus dem gesamten Spektrum der Wissenschaft, aus allen Bereichen, in denen Statistik zu finden ist: der Mathematik, den Wirtschaftswissenschaften, der Biometrie, der Medizin und vielem mehr. Auch die industriellen Statistiker finden sich in Bielefeld ein, zum Beispiel aus der Pharmazeutischen Industrie, den Versicherungen oder den Banken. Die Tagung liefert somit ein breites Forum mit theoretischen und praktischen Vorträgen und internationaler Beteiligung von höchstem Rang. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert "Statistik 2007" daher als eine in Deutschland stattfindende hochrangige internationale Tagung. Die lokale Organisation liegt in den Händen von Professor Kauermann und seinem Team von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld.

Am 27. März, dem Eröffnungstag, ist für 15.30 Uhr ein Pressegespräch mit Prof. Dr. Karl Mosler (Präsident der Deutschen Statistischen Gesellschaft), Prof. Dr. Andreas Ziegler (Präsident der Deutschen Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft) und Prof. Dr. Göran Kauermann vorgesehen, zu dem noch gesondert eingeladen wird.

Bei etwa 700 Tagungsteilnehmern ist, rein statistisch gesehen, die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihnen Ende März in Bielefeld ein Statistiker über den Weg läuft.

Weitere Informationen unter: www.statistik2007.de

Kontakt:
Prof. Dr. Göran Kauermann, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Bielefeld, Tel.: 0521/106-4879; E-Mail: gkauermann@uni-bielefeld.de

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Vom 27. bis 30. März findet an der Universität Bielefeld eine große internationale Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik (DAGStat) mit dem Motto "Statistik 2007 - Statistik unter einem Dach" statt. Dies ist angesichts der kompakten Architektur der Universität Bielefeld mehr als wörtlich zu nehmen. "Unter einem Dach" meint aber auch, dass hier erstmals alle deutschen Statistiker aus elf Fachgesellschaften in einer gemeinsamen Tagung vereinigt sind! Sie umfasst daher auch das 53. Biometrische Kolloquium und die Pfingsttagung der Deutschen Statistischen Gesellschaft. Mehrere hundert Teilnehmer werden vier Tage lang die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin diskutieren. Insgesamt sind 340 Vorträge/Beiträge angekündigt, darunter neun Hauptvorträge hochkarätiger internationaler Experten. Für den Eröffnungsvortrag wurde der Nestor der deutschen Statistik Prof. Dr. Johann Pfanzagl gewonnen, der zum Thema "Als die Statistik mathematisch wurde" sprechen wird.

Link: http://www.statistik2007.de

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