Pressemitteilungen
RNA-basierte Impfstoffe und Wirkstoffe preiswert herstellen (Nr. 46/2021)
Absolventen-Netzwerk: 25 Jahre Verbundenheit (Nr. 45/2021)
Wie die Opiumkriege bis heute in China und Großbritannien nachwirken (Nr.44/2021)
Tagung zu Erinnerungskulturen und nationalem Selbstverständnis
Letztlich ging es um die Handelsbilanz: Im 19. Jahrhundert importierte Großbritannien Tee, Seide und Porzellan aus China, umgekehrt aber wurden in China kaum britische Waren nachgefragt. Um dem einseitigen Abfluss von Devisen beizukommen, ließen die Briten in Indien Opium anbauen und verkauften es in China. Das war verboten, lohnte sich aber trotzdem – bis der chinesische Kaiser intervenierte. Zwei Kriege wurden Mitte des 19. Jahrhunderts um den Opiumhandel geführt. Im Selbstverständnis beider Nationen wirken sie bis heute nach. Die kulturellen und soziopolitischen Folgen der Opiumkriege sind Thema des Online-Workshops „Opiumkriege – Opiumkulturen“ („Opium Wars – Opium Cultures“). Er wird am Mittwoch und Donnerstag, 23. und 24. Juni, vom Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld organisiert.
[Weiterlesen]Langer Abend der (digitalen) Studienberatung (Nr.43/2021)
Die Zentralen Studienberatungen von Universität und Fachhochschule (FH) Bielefeld laden am Donnerstag, 24. Juni, gemeinsam zum „Langen Abend der (digitalen) Studienberatung“ ein. Der NRW-weite Beratungsabend richtet sich an Studieninteressierte, die sich zum kommenden Wintersemester 2021/22 bewerben möchten und noch offene Fragen haben. Mögliche Anliegen können sein: Was soll ich am besten studieren, wenn meine Interessen sehr vielfältig sind? Wie und wo kann ich mich bewerben? Und was mache ich, wenn ich keinen Studienplatz bekomme? Beraten wird von 17 bis 20 Uhr.[Weiterlesen]
Politische Bildung: Berufsschulen schneiden im Vergleich schlechter ab (Nr.42/2021)
Wie ändert sich für Schüler*innen der Stellenwert politischer Bildung beim Wechsel in die Berufsschule? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mahir Gökbudak, Professor Dr. Reinhold Hedtke und Professor Dr. Udo Hagedorn von der Universität Bielefeld in ihrem 4. Ranking Politische Bildung, das heute (XX.XX.2021) erschienen ist. Das Ergebnis: In elf deutschen Bundesländern sind für den Politikunterricht an Berufsschulen weniger Zeitanteile vorgesehen als in der Sekundarstufe I allgemeinbildender Schulen. Dabei verringert sich der Anteil politischer Bildung im Stundenplan im schlechtesten Fall um mehr als die Hälfte. Seit 2018 vergleicht die Bielefelder Studie jährlich, wie viel politische Bildung Schüler*innen der Sekundarstufe I in allen Bundesländern erhalten. Für das aktuelle Ranking ermitteln die Bielefelder Forscher erstmalig auch Daten für die Berufsschule.[Weiterlesen]
Digitale Info-Wochen der Universität vom 12. bis 26. Juni (Nr. 41/2021)
Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2021/22 hat begonnen. Bis zum 31. Juli können sich Studieninteressierte für ein Studium an der Universität Bielefeld bewerben. Wer zum Studienstart noch Fragen hat, kann sich bei den digitalen Info-Wochen über Studium und Wunschstudienfächer informieren. Vom 12. bis zum 26. Juni erwartet die Teilnehmenden ein kostenloses und digitales Live-Programm. Angesprochen sind in erster Linie Studieninteressierte, die im Wintersemester 2021/2022 oder danach ein Studium aufnehmen möchten. Schüler*innen der Oberstufe sind ebenfalls herzlich willkommen. Das komplette Programm: www.uni-bielefeld.de/info-wochen. Darüber hinaus gibt es ein erweitertes Service-Angebot für Studieninteressierte und neue Studiengänge an der Universität Bielefeld ab Oktober.[Weiterlesen]
Digitalisierungskompetenz wird ausgebaut (Nr. 40/2021)
Paradies oder Fegefeuer? (Nr. 39/2021)
Tagung zu Herausforderungen bei der Unterbringung von Geflüchteten
Weltweit gibt es nach Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats mehr als 28 Millionen Geflüchtete und Asylsuchende. Wie sich diese Menschen bewegen und wie sie leben können, ist besonders stark reguliert. Vor allem ihre Unterbringung in Camps oder Sammelunterkünften greift massiv in ihre Möglichkeiten ein, ihr Leben zu gestalten. Welche Folgen dies für Leben und Gesundheit von Geflüchteten und Asylsuchenden hat und welche Alternative es gibt, diskutieren Forschende auf der Tagung „Paradies oder Fegefeuer? Herausforderungen bei der Unterbringung von Geflüchteten“ („Paradies or Purtatory? The challenges of accomodating refugees“). Die Online-Tagung wird am Donnerstag und Freitag, 10. und 11. Juni, vom Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld ausgerichtet.[Weiterlesen]
Streit, Ungeduld und Unsicherheit: Studie bestätigt massive familiäre Belastung durch Homeschooling (Nr. 38/2021)
Besonders hoher Stresslevel zeigt sich bei Eltern jüngerer Kinder
Eltern empfinden die Aufgabe, neben der Berufstätigkeit auch die Rolle als Lehrkraft zu übernehmen, als sehr belastend – besonders trifft das auf Eltern jüngerer Schulkinder zu. Das ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld und der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie im Evangelischen Klinikum Bethel, das zum Universitätsklinikum OWL gehört. Der Artikel zur Studie ist in der Zeitschrift Psychotherapie Aktuell erschienen, dem Verbandsorgan der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung.
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