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Zum Wandel der Moralvorstellungen - Moralforscherin Professorin Gertrud Nunner-Winkler spricht in der Universität Bielefeld (Nr. 27/2007)

Veröffentlicht am 13. Februar 2007

Am 22. Februar referiert die Expertin auf dem Gebiet der Moralforschung Prof. Dr. Gertrud Nunner-Winkler auf Einladung des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in der Universität Bielefeld. Nunner-Winkler, ehemalige Leiterin der Abteilung für Moralforschung am Max-Planck-Institut (MPI) für Kognitions- und Neurowissenschaften in München, spricht um 18.15 Uhr im Hörsaal 15 der Universität Bielefeld. Ihr Thema lautet: "Relativismus - ein überzoge-nes Deutungsmuster. Kritische Überlegungen zum Wandel der Moralvorstellungen". Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Studierende aller Fachbereiche als auch an die interessierte Öffentlichkeit.

Gertrud Nunner-Winkler hat sich in ihrer langen Forschungskarriere hauptsächlich mit Fragen der Moral- und Identitätsentwicklung, der Bildung von Geschlechterrollen und dem Wandel des Moralverständnisses auseinandergesetzt. Von 1971 bis 1981 war sie Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut (MPI) zur Erforschung der Lebensbedingungen der technisch-wissenschaftlichen Welt in der Abteilung von Jürgen Habermas. Von 1981 bis 2006 arbeitete sie am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften (vormals Psychologische Forschung).



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