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Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis -
Ostwestfälische Wirtschaft engagiert sich in neu strukturiertem Institut für Innovationstransfer (IIT) an der Universität Bielefeld (Nr. 26/2007)

Veröffentlicht am 12. Februar 2007

Das "Institut für Innovationstransfer" (IIT) an der Universität Bielefeld wird seit dem 8. Februar durch einen neu konstituierten Beirat beraten. Ziel des Beirats ist es, als Mittler zwischen Universität und Wirtschaft tätig zu sein. Das Gremium soll Anregungen für konkrete gemeinsame Projekte von Wissenschaftlern der Universität Bielefeld und Unternehmen insbesondere der Region geben, die im Rahmen der IIT GmbH umgesetzt werden können. Der Beirat besteht aus 15 namhaften Vertretern aus Unternehmen, Verbänden und aus der Universität Bielefeld.

Dem Beirat gehören Prof. Dr. Dario Anselmetti (Universität Bielefeld), Dr. Wolfgang Böllhoff (Böllhoff GmbH & Co KG), Dr. Werner Efing (Unternehmerverband der Metallindustrie), Jan Hendrik Goldbeck (Goldbeck GmbH), Jürgen Heinrich (OWL Marketing GmbH), Rainer Lührs (Dr. August Oetker KG), Thomas Niehoff (Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld), Prof. Dr. Thomas Noll (Universität Bielefeld), Holger Piening (Piening Personal-Service GmbH), Dr. Michael Pütz (Harting KGaA), Dr. Werner Schroer (Gauselmann AG), Gerd Seidensticker (Seidensticker GmbH), Rolf Struppek (Boge Kompressoren GmbH), Prof. Dr. Dieter Timmermann (Universität Bielefeld) und Markus Zeyen (Unternehmensgruppe Melitta KG) an. Sie wurden vom Aufsichtsrat der IIT GmbH für vorerst drei Jahre gewählt.

Seit dem 1. Januar 2006 ist die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft Mehrheitseigner am "Institut für Innovationstransfer an der Universität Bielefeld GmbH" (IIT). Die IIT-Gesellschaft - 1995 gegründet - versteht sich als bereichsübergreifender Promotor der in der Universität vertretenen wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Kompetenzen sowie als Vermittler und Anbieter entsprechender Beratungsleistungen. Dieses Vorhaben korrespondiert eng mit dem Ziel der Industrie- und Handelskammer, die technologische Innovativität der Unternehmen zu fördern und die Praxisnähe von Forschung und Lehre zu stärken. Seit Januar 2007 hat das IIT einen siebenköpfigen Aufsichtsrat, der unter anderem die Geschäftsführung bestellt und die Mitglieder des neuen Beirats wählt. Dem Aufsichtsrat gehören für die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft Prof. h.c. Helmut Steiner und Alfred Hellmann an, die Gesellschaft zur Förderung des Forschungs- und Technologietransfers in der Universität Bielefeld e. V. (GFT) vertreten Prof. Dr. Alfred Pühler und Prof. Dr. Ulrich Heinzmann, die Vertreter der Universität Bielefeld sind Hans-Jürgen Simm und Prof. Dr. Martin Egelhaaf und den Beirat vertritt Gerd Seidensticker.

"Im Namen der Universität Bielefeld danke ich den im Beirat der IIT GmbH engagierten Vertretern aus Unternehmen und Verbänden", so Rektor Prof. Dr. Dieter Timmermann. "Wir erhoffen uns vom Beirat richtungsweisende und praxisnahe Empfehlungen, um die Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region deutlich zu intensivieren. Mit dem neuen Mehrheitseigner, der neuen Struktur und dem kompetent besetzten Beirat ist das IIT ein entscheidender Baustein, um das exzellente Forschungs-Know-how in der Universität Bielefeld auch für die regionale Wirtschaft nutzbar zu machen."

"Die Wissenschaftler der Universität Bielefeld können zu einer dauerhaften Erhöhung der Innovationsfähigkeit der Region beitragen", betont Prof. Dr. h.c. Helmut Steiner, Vorsitzender des Aufsichtsrat der IIT GmbH und Geschäftsführer der Westfälisch-Lippischen Universitätsge-sellschaft. "Innerhalb des IIT können Transferprojekte entwickelt und abgewickelt werden - zeitnah und effektiv. Das IIT steht Unternehmen und Wissenschaftlern als erster Ansprechpartner und professioneller Begleiter bei Projekten zur Verfügung. Der Beirat wird als Bindeglied fungieren und wichtige Impulse geben."

"Viele kleine und mittelständische Unternehmen können aufgrund fehlender Ressourcen keine umfangreiche und innovative Forschung und Entwicklung betreiben", hebt Gerd Seidensticker, Sprecher des neuen Beirats des IIT, hervor. "Zu viele Geschäftsführungen wissen leider nicht, dass sie diese Lücke unter Umständen durch Kooperation mit Wissenschaftlern der Universität Bielefeld entscheidend schließen können. Hier möchte der Beirat ansetzen und den regionalen Unternehmen die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen sowie Wissenschaftler auf praxisrelevante Fragestellungen hinweisen - im Interesse des Wirtschaftsstandorts Ostwestfalen-Lippe. Dafür ist die IIT eine ideale Plattform."

Foto: Konstituierende Sitzung des Beirats des IIT.

 

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