Soziologie - Tag [agayass]
Wie lesen Studierende im digitalen Zeitalter?
Gefördert wird das Projekt durch ein Tandem-Fellowship des Stifterverbands im Rahmen der Fellowships „Innovationen in der Hochschullehre“. Eine Jury aus Lehrenden verschiedener Fachrichtungen sowie Hochschuldidaktikern und Studierenden wählt die Fellows aus. Ausschlaggebend für eine Förderung ist vor allem, dass das Vorhaben einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem Status quo darstellt und in das Curriculum eingebunden werden kann.
Die Zielsetzung des Projekts ist die Konzeption eines Lernprogramms für das Lesen im Studium, welches sich direkt an den Studierenden, ihrer Lesesozialisation und ihren Mediennutzungsgewohnheiten orientiert. Dabei wird erstmals auf Reader Analytics zurückgegriffen, welche über digitale Daten das individuelle Leseverhalten im Hochschulkontext objektivierbar und so einer Reflexion zugänglich machen. Da diese Technologie bisher in der Hochschullehre nicht genutzt wurde, soll gemeinsam mit Studierenden ein Anwendungsszenario und ein Leitfaden zur Nutzung von Reader Analytics im Rahmen einer zweisemestrigen Lehrforschung entwickelt werden. Anschließend soll dieses Anwendungsszenario dann in Wahlpflichtveranstaltungen zu Beginn des Bachelorstudiums implementiert werden.
[Weiterlesen]M. Meinhof hat Dissertationspreis der DGS erhalten
Marius Meinhof hat den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 26. September in Göttingen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie erhalten. Meinhof ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden. Er hat an der Universität Bamberg studiert und sein Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology absolviert. 2014 war er Visiting Fellow an der Nanjing University in Nanjing, China. In seiner Dissertation "Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender", die er mit Summa Cum Laude abschloss, beschäftigte er sich damit, wie neue Konsumpraktiken im Alltagsleben junger chinesischer Konsumenten Vorstellungen vom eigenen Selbst und dessen Handlungsfähigkeit in der Welt (mit-)formen.
[Weiterlesen]Dritte Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Am 15. und 16. November findet an der AG Qualitative Methoden die 3. Forschungswerkstatt ethnomethodologische Konversationsanalyse statt. Als Diskutantin ist Prof. em. Dr. Elisabeth Gülich eingeladen, die am 15.11. um 12:00 einleitend einen öffentlichen Vortrag halten wird: "Wie Angst zur Sprache kommt. Ein Beitrag zur Diagnostik von Angsterkrankungen aus der Sicht der Gesprächsforschung".
Es sind noch wenige Plätze frei, Interessierte können sich bis zum 17. September bei Sarah Hitzler anmelden (sarah.hitzler@uni-bielefeld.de).
Weitere Informationen unter
www.uni-bielefeld.de/soz/ab2/ag_ayass/forschungswerkstatt
Zweite Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Am 26. und 27. April findet an der AG Qualitative Methoden die 2. Forschungswerkstatt ethnomethodologische Konversationsanalyse statt. Gerahmt wird sie durch einen Vortrag von Prof. Dr. Stephan Wolff, der als Diskutant auch an der Werkstatt teilnehmen wird.
Es sind noch wenige Plätze frei, Interessierte können sich bis zum 31. Januar bei Sarah Hitzler anmelden (sarah.hitzler@uni-bielefeld.de).
Weitere Informationen unter
www.uni-bielefeld.de/soz/ab2/ag_ayass/forschungswerkstatt
Erste Forschungswerkstatt Ethnomethodologische Konversationsanalyse
Die Arbeitsgruppe Qualitative Methoden führt am 9. und 10. November eine Forschungswerkstatt zur ethnomethodologischen Konversationsanalyse durch. Gearbeitet wird in ergebnisoffenen gemeinsamen Datensitzungen am Material der Teilnehmer. Treffen werden künftig halbjährlich stattfinden. Organisatorinnen sind Ruth Ayaß und Sarah Hitzler.
Die Werkstatt wird begleitet durch Prof. Dr. Antonia Krummheuer, Universität Aalborg
Teilnehmen können Wissenschaftler aller Fachrichtungen mit ethnomethodologischem Hintergrund, die daran interessiert sind, im Rahmen von Qualifikationsarbeiten oder anderen Forschungsprojekten methodische und methodologische Fragen zu diskutieren und gemeinsame Datenanalysen durchzuführen.
Weitere InformationenFlyer
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Bilder und Aufzeichung der Antrittsvorlesung von R. Ayaß online
Frau Prof. Dr. Ruth Ayaß hielt am 12. Juli 2017 ihre Antrittsvorlesung zum Thema "Mit dem Handy in der Hand. Zum Gebrauch des Mobiltelefons in der Öffentlichkeit". Diese ist mit Audio aufgegezeichnet worden und online zugänglich.
[Weiterlesen]Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ruth Ayaß
Am Mittwoch, den 12. Juli 2017 hält Prof. Dr. Ruth Ayaß ihre Antrittsvorlesung zum Thema "Mit dem Handy in der Hand. Zum Gebrauch des Mobiltelefons in der Öffentlichkeit". Die Veranstaltung findet um 12 Uhr (c.t.) in X-E0-001 statt.
Seit September 2016 ist Frau Ayaß Professorin für qualitative Methoden an der Fakultät für Soziologie.
[Weiterlesen]Tag Hinweis
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