Soziologie - Tag [ab11]
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Duve zum Thema „Rechtsgeschichte als Geschichte von Normativitätswissen?"
Am Dienstag, den
14.12.2021, 16h c.t. wird Professor Dr. Thomas Duve, Direktor am
Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt am Main, im
Forschungskolloquium "Recht und Regulierung" des Arbeitsbereichs
"Recht und Gesellschaft" an der Fakultät für Soziologie zum Thema „Rechtsgeschichte
als Geschichte von Normativitätswissen?" vortragen und seinen
aktuellen Beitrag in "Rechtsgeschichte" 29, 2021 zur Diskussion
stellen. Zu dieser Veranstaltung, an der sie via Zoom teilnehmen können, laden wir Sie sehr herzlich ein.
Vortrag von Lyana Francot (VU Amsterdam)
Nächste Woche Dienstag, am 10. Dezember 2019, wird Lyana Francot (VU Amsterdam) Gast im Forschungskolloquium des Arbeitsbereichs "Recht und Gesellschaft" sein. Thema ihres Vortrags ist: The Future Has Begun – Legal Temporalities in Modern Society. Lyana Francot ist Visiting Fellow an der Faculty of Law, Legal Theory and Legal History der Vrije Universiteit Amsterdam.
Das Thema des Vortrags beschreibt Francot wie folgt: "Can we prevent that the law, characterized by a persistent slowness, becomes obsolete in an increasingly complex, accelerating society? Modern law may seem without competition when it comes to providing predictability and certainty but in a highly uncertain and volatile societal environment, the legal tempo is often perceived a problem. This problem is exacerbated by the contemporary strong focus on the future, f.e. in the debate about climate change. It seems that the future already has begun, confronting the legal system with the necessity to step up its game and to become either future-proof or redundant."
Der Vortrag und
die anschließende Diskussion finden ab 16:15 Uhr in X-B2-103
statt. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Gastaufenthalt von Prof. Marcelo da Costa Pinto Neves (Universität Brasillia)
In Anerkennung seiner bisherigen herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre wird Professor Marcelo da Costa Pinto Neves von der Universität Brasília der Humboldt-Forschungspreis verliehen. Der von der Alexander von Humboldt Stiftung vergebene Forschungspreis ist mit 60.000 Euro dotiert.
Mit der Verleihung und mit dem geplanten Forschungsaufenthalt des Preisträgers in der Abteilung "Recht und Gesellschaft" der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld sowie am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main, will die Alexander von Humboldt-Stiftung die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern weiter anregen und ausbauen.
Prof. Neves wurde von Prof. Dr. Alfons Bora
(Universität Bielefeld) und Prof. Dr. Thomas Duve (Max-Planck-Institut für
europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main) als Preisträger vorgeschlagen. In
der ersten Jahreshälfte 2020 wird Prof. Neves in Bielefeld und Frankfurt
forschen. Detaillierte Angaben dazu werden nachgereicht, sobald sie vorliegen.
Marc Mölders Habilitationsschrift "Die Korrektur der Gesellschaft. Irritationsgestaltung am Beispiel des Investigativ-Journalismus" veröffentlicht
Marc Mölders hat seine
Habilitationsschrift "Die Korrektur
der Gesellschaft. Irritationsgestaltung am Beispiel des
Investigativ-Journalismus" bei transcript veröffentlicht.
Beitrag von Marc Mölders und Jan-Felix Schrape zum DGS-Kongress 2018 erschienen
Der Beitrag von Marc Mölders und Jan-Felix Schrape
zum DGS-Kongress 2018 in Göttingen "Digitalisierung
@ zivilgesellschaftliche Gegenmächte. Erwartungen und Empirie in der
Organisation von Gesellschaftskorrektur" ist erschienen.
Marc Mölders als Experte für Weltverbesserungsorganisationen in Bremen eingeladen
Marc Mölders ist als Experte für Weltverbesserungsorganisationen zur Auftakttagung des Arbeitskreises "Organisationstypen und Bewertung" am 21. und 22.11.2019 in Bremen eingeladen.
50-Jahre Fakultät für Soziologie: Die Vielfalt der Gesellschaft: Die offene Gesellschaft und ihre Verteidigung
Plakat der Veranstaltung
Am Dienstag, den 29. Oktober, wird die Veranstaltungsreihe Die Vielfalt der Gesellschaft im Wintersemester 2019/20 fortgesetzt. Den Anfang macht der Arbeitsbereich 11 - Recht und Gesellschaft und lädt zu einem Vortrag von Dr. Götz Frommholz von Open Society Foundations (OSF) ein. Der Titel lautet: Die offene Gesellschaft und ihre Verteidigung. Arbeit und Grenzen der Open Society Foundations.
[Weiterlesen]Vortrag von Marc Mölders zu Datafizierung im Recht
Im Rahmen der Tagung "Datafizierte
Gesellschaft: Praktiken, Prozesse und Folgen der Datafizierung" am 24.
und 25. September in Bonn spricht Marc Mölders zum Thema "Datafizierung im
Recht und ihre datenjournalistische Beobachtung - Übersetzungs-probleme in der
datafizierten Gesellschaft".
Vortrag von Alfons Bora und Marc Mölders am 20.06. in Oñati
Alfons Bora und Marc Mölders
werden am 20. Juni im Rahmen
des Kongresses "Linking generations for global justice", koordiniert
vom International Institute for the Sociology of Law (IISL) und dem Research
Committee on Sociology of Law (RCSL) im baskischen Oñati zum Thema
"Between Enhancement and Replacement ‐‐ Discussing Legal Algorithms from a
Communication Theoretical Perspective" vortragen.
Beitrag von Marc Mölders und Jan-Felix Schrape erschienen
In der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie
(ÖZS) ist der Beitrag "Digital
Deceleration. Protest and Societal Irritation in the Internet Age" von
Marc Mölders & Jan-Felix Schrape erschienen.
Vortrag von Christoph Sorge zu technischen und rechtlichen Aspekten algorithmischer Entscheidungsverfahren am 25.06. um 16:15 Uhr
Am 25.6. ab 16:15 Uhr wird Christoph Sorge (Rechtsinformatik, Universität des Saarlandes) im Forschungskolloquium des Arbeitsbereichs Recht und Gesellschaft zu technischen und rechtlichen Aspekten algorithmischer Entscheidungsverfahren vortragen. Raum: X-E0-224.
Vortrag von Marc Mölders: "Zum Fördern und Fordern von Initiative. René Marcics Konzept Vierter Gewalt in digitalen Räumen"
Marc Mölders wird im Rahmen der Tagung "Protestkommunikation: Umstrittene Legitimität politischer Öffentlichkeit in digitalen und urbanen Räumen" einen Vortrag mit dem Titel "Zum Fördern und Fordern von Initiative. René Marcics Konzept Vierter Gewalt in digitalen Räumen" halten. Die Tagung findet am 29. und 30. März 2019 an der Universität Salzburg statt.
Vortrag: "Digitale Infrastrukturen aus der Perspektive der Soziologie des Wertens und Bewertens"
"Digitale Infrastrukturen aus der Perspektive der Soziologie des Wertens und Bewertens"
Anne K. Krüger ist wissenschaftliche Mittarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiterin des Projekts "Bewertenspraktiken in Wissenschaft und Hochschule" am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Sie hat umfassend publiziert über Sichtbarkeit und Bewertung, unter anderem im Hochschulbereich, und Wahrheitskommissionen und Übergangsjustiz. In diesem Vortrag beschäftigt sie sich mit Big Data und andere neue (Quantifizierungs-)Technologien, und Ihre Rolle bei der Schaffung neuer Steuerungsmöglichkeiten.
Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden ab 16:15 Uhr
in X-C3-107 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Vortrag: "Mediation und vorgerichtliche Streitschlichtung im Vergleich: Eine funktionalpragmatische Analyse tiefenstruktureller Elemente"
Zum Vortrag von Anika Limburg (Universität Bochum) mit dem Titel "Mediation und vorgerichtliche Streitschlichtung im Vergleich: Eine funktionalpragmatische Analyse tiefenstruktureller Elemente" lädt Sie der Arbeitskreis Mediation (Prof. Alfons Bora, Prof. Fritz Jost, Dr. Peter Münte, Christoph Gesigora und Justus Heck) herzlich ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 30. Januar, von 16 (c.t.) bis 18 Uhr in X-C3-107 statt.
Vortrag H. de Vries über "prekäre Verbindlichkeiten in der Weltgesellschaft"
Im Rahmen der Winter School der Universität Koblenz-Landau vom 13. bis zum 15.12.2018 hielt Henning de Vries einen Vortrag über "Prekäre Verbindlichkeiten in der Weltgesellschaft. Eine Studie über den Internationalen Strafgerichtshof". In der Verknüpfung rechtssoziologischer Elemente mit der Weltgesellschaftsforschung wurde anhand des Darfur-Konflikts gezeigt, wie der Internationale Strafgerichtshof trotz fehlender Durchsetzungsmacht herstellen kann. In der auf den Vortrag folgenden Diskussion wurde die besondere Rolle des Gerichtshof in der internationalen Strafverfolgung betont und auch der Vergleich zu europäischen Strafverfolgung gezogen.
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