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SFB 1288

Veröffentlichung: Neues Working Paper „Die Produktion von Vergleichswissen. Fallbeispiele aus der Vormoderne. Versuch einer Symmetrisierung“ erschienen

Veröffentlicht am 11. April 2024
Ein neues Working Paper aus dem SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ mit dem Titel „Die Produktion von Vergleichswissen. Fallbeispiele aus der Vormoderne. Versuch einer Symmetrisierung“ (Working Paper 13) ist erschienen. Darin arbeiten Dr. Cornelia Aust, Malte Wittmaack, Prof. Dr. Maximilian Benz und Prof. Dr. Antje Flüchter zwei zentrale Aspekte von Vergleichswissen heraus: Wissen, das Vergleichen vorausgeht, das die comparata und tertia zurichtet, und das den Kontext der Vergleichspraktiken darstellt, auf der einen Seite; Wissen, das durch Praktiken des Vergleichens erzeugt wird, auf der anderen Seite. Abschließend werden in einem Kommentar von Prof. Dr. Kirsten Kramer und Prof. Dr. Carsten Reinhardt vormoderne Eigenlogiken der Wissensproduktion in der Moderne kontrastiv gegenübergestellt.

Hier geht es zum Working Paper 13: „Die Produktion von Vergleichswissen. Fallbeispiele aus der Vormoderne. Versuch einer Symmetrisierung“.

Foto Foto Foto Foto Foto: Philipp Ottendörfer

Die Reihe „Praktiken des Vergleichens. Working Paper des SFB 1288“ wird herausgegeben vom Leitungsteam des SFB 1288, namentlich Antje Flüchter sowie den stellvertretenden Sprechern Prof. Dr. Maximilian Benz und Prof. Dr. Martin Petzke. Die Reihe ist ein Forum für Werkstattpapiere des SFB 1288, assoziierten Mitgliedern und Gäst*innen.
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Tags: d04 d06 d03

Veröffentlichung: „Vergleichendes Lesen: Praktiken des Vergleichens in Literatur, Wissenschaft und Kritik“

Veröffentlicht am 11. April 2024
Das Buch „Vergleichendes Lesen: Praktiken des Vergleichens in Literatur, Wissenschaft und Kritik“ ist im Verlag Bielefeld University Press erschienen. „Vergleichendes Lesen“ wird von den SFB 1288-Mitgliedern Dr. Kristina Petzold und Dr. Elisa Ronzheimer herausgegeben. Beide arbeiten im Teilprojekt D05 „Vergleichendes Lesen. Konstitution und Kritik der Stilistik als einer literaturwissenschaftlichen Methode“. Die in dem Band versammelten Beiträge widmen sich den Verknüpfungen und Interferenzen zwischen Praktiken des Vergleichens und Praktiken des Lesens. Zentral für ihre Analysen sind drei Diskursfelder, in denen Literatur vergleichend gelesen wird: die Literaturwissenschaft, die Literaturkritik und die Literatur selbst. Im Fokus steht dabei, wie Praktiken des Vergleichens zwischen diesen Feldern zirkulieren und sich auf die Lektüre von Literatur auswirken – und wie vergleichendes Lesen in diesem Prozess Literatur als epistemisches, ästhetisches oder soziales Objekt hervorbringt. Unter anderem widmet sich Prof. Dr. Britta Hochkirchen, Projektleiterin im Teilprojekt Ö „Making of: Communities of Practice. Geisteswissenschaften und Gesellschaft in Relation“, in „Neu gesehen, neu gelesen?“ den Praktiken des Vergleichens in Literaturausstellungen.

„Vergleichendes Lesen: Praktiken des Vergleichens in Literatur, Wissenschaft und Kritik“ kann auf der Verlagsseite bestellt werden und ist kostenlos im Open Access verfügbar.

Foto

Foto Foto Fotos: Philipp Ottendörfer
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Tags: d05

#SFB1288inBochum: „SFB 1288 meets SFB 1475“ – Prof. Dr. Berenike Herrmann und Dr. Robin Aust beim Sonderforschungsbereich 1475 der Ruhr-Universität Bochum

Veröffentlicht am 11. April 2024
Heute (11.04.2024) fahren die SFB 1288-Mitglieder Prof. Dr. Berenike Herrmann und Dr. Robin Aust zur Ruhr-Universität Bochum. Dort nehmen sie an einem bilateralen Workshop zur Computationellen Methodologie der Erkennung von Expliziten und impliziten Vergleichen in Kultur-Daten teil. Der gemeinsame Workshop unter dem Motto „SFB 1288 meets SFB 1475“ dient dem Diskutieren gemeinsamer Perspektiven zu methodischen Fragen der computationellen Erkennung von „Vergleichen“ mit Mitgliedern des SFB 1475 „Metaphern der Religion“. Zudem präsentieren Mitglieder des SFB 1475 ihren Zugriff auf die digitalen Analysen von Metaphern und die dazugehörige Infrastruktur des SFB 1288-Teilprojekts INF.

„Gerade weil Metaphern auch Vergleiche sind, weil Comparata und Tertia zu identifizieren sind, gibt es gemeinsame Perspektiven zwischen den beiden SFBs über die digitale Dimension hinaus“, kommentieren Prof. Dr. Berenike Herrmann und Dr. Robin Aust. „Zudem haben Nationalliteratur und Religion mehr gemeinsam als manche/r denkt. In unserem Workshop sprechen wir auch darüber, wie Praktiken des Vergleichens „konzeptuelle Bezugspunkte“ für imaginierte oder andere Gemeinschaften schaffen und verändern können. So zum Beispiel, wenn die Rede von „Nachbarn“ (Nationalliteratur) oder „Hirten“ (Religion) ist. Metaphern sind als figurative Vergleiche sehr spannend, da sie anschaulich sind und oftmals besonders überzeugend.“

Foto Foto Fotos: Philipp Ottendörfer

Prof. Dr. Berenike Herrmann ist Projektleiterin im Teilprojekt E06 „Vergleichspraktiken in der Genese, Verstetigung und Transformation von «Nationalliteratur». Der Fall Deutschschweiz.“

Dr. Robin Aust ist Mitarbeiter im Teilprojekt E06.
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Tags: e06

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