Pressemitteilungen
Ein „Blind Date“ mit der Kunst (Nr. 92/2023)
Sonderforschungsbereich der Universität kooperiert mit der Kunsthalle Bielefeld.
Was passiert durch den Vergleich zweier Kunstwerke? Wird durch diesen neuen Bezug zunächst Unsichtbares für Betrachtende erfahrbar? Beim „Blind Date mit der Kunst“ – so der Titel der Veranstaltung, die am Mittwoch, 18. Oktober, in der Kunsthalle Bielefeld Premiere feiert – haben Besucher*innen die Gelegenheit, es herauszufinden. Bei diesem „Blind Date“ können Kunstinteressierte miteinander ins Gespräch kommen und sich durch die vergleichende Betrachtung zweier Kunstwerke neue Perspektiven erschließen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungsreihe „miteinander gegenüber“ – einer Kooperation zwischen der Kunsthalle Bielefeld und dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereich (SFB) 1288 „Praktiken des Vergleichens. Die Welt ordnen und verändern“ der Universität Bielefeld statt.
[Weiterlesen]Neues CITEC-Profil für erweiterte Forschungsperspektive (Nr. 91/2023)
Universität fördert digitale Kompetenzen von Lehrkräften (89/2023)
Auszeichnung für Innovation in der Krebsforschung (Nr. 90/2023)
Jetzt bewerben für „Studieren ab 15“ (Nr. 88/2023)
Informationsveranstaltung am 21. August in der Universität Bielefeld.
Zum Wintersemester können sich leistungsstarke Schüler*innen wieder für das Schüler*innen-Studium und Begabtenförderungsprogramm „Studieren ab 15“ an der Universität Bielefeld bewerben. Das Programm bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, parallel zum Schulunterricht Veranstaltungen an der Universität zu besuchen und einen authentischen Einblick in ein Hochschulstudium zu gewinnen. Bewerbungsschluss der Online-Bewerbung ist der 1. September.
Universität Bielefeld unterstützt Familien (Nr. 87/2023)
Das Rektorat der Universität Bielefeld hat in Abstimmung mit den Fakultäten ein umfangreiches Paket mit drei familienunterstützenden Maßnahmen beschlossen. Studierende, Lehrende und Wissenschaftler*innen in der Qualifikation können für die Dauer von zunächst drei Jahren Unterstützungen beantragen, wenn sie zusätzlich Familienaufgaben übernehmen. Das kann je nach Statusgruppe in Form von Hilfskräften oder durch die Erstattung von individuellen Kinderbetreuungskosten sein.[Weiterlesen]
Weltkongress zur Verhaltensforschung an der Universität (Nr. 86/2023)
Internationale Spitzenwissenschaftler*innen bei „Behaviour 2023“
Das Verhalten von Tieren, dessen Veränderungen und Hintergründe, stehen im Fokus der weltweit größten Konferenz für Verhaltensforschung, die in wenigen Tagen, vom 14. bis 20. August, an der Universität Bielefeld stattfindet. Über 800 registrierte Teilnehmende, darunter Spitzenwissenschaftler*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der Ethologie über die Verhaltensgenetik bis hin zur Anthropologie – werden sich bei der Behaviour 2023 über ihre Forschung und Fachgebiete austauschen. Der multidisziplinäre und internationale Kongress ist die alle zwei Jahre stattfindende Hauptkonferenz des International Councils of Ethologists (IEC).
Bio- und Chemokatalyse für grüne Chemie kombiniert (Nr. 85/2023)
Bielefelder Chemiker veröffentlicht Artikel im Journal Chemical Reviews
Der Chemiker Professor Dr. Harald Gröger von der Universität Bielefeld ist Pionier auf dem Gebiet der so genannten chemoenzymatischen Ein-Topf-Synthese. Das Konzept beschreibt die Durchführung mehrerer Reaktionen ohne Trennschritte in einem Reaktor, bei der konventionelle Chemokatalysatoren und umweltfreundliche Biokatalysatoren (Enzyme) kombiniert werden. Diese Verzahnung macht Produktionsprozesse effizienter und reduziert Abfälle. Gemeinsam mit Kollegen der US-amerikanischen University of California, Santa Barbara, und dem Schweizer Pharma-Unternehmen Novartis hat Gröger einen Beitrag über solche effizienten Synthesen im Journal Chemical Reviews (06.12.2022 online; 10.05.2023 in Print) veröffentlicht.