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BLOG Zentrum für Ästhetik

BLOG Zentrum für Ästhetik - Kategorie Theater & Tanz

English Drama Group: The Real Inspector Hound

Veröffentlicht am 23. Januar 2023

31. Januar bis 3. Februar 2023 jeweils in Hörsaal 7 um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Die English Drama Group der Universität Bielefeld lädt zum mörderischen Einakter "The Real Inspector Hound" von Tom Stoppard ein.

In dem Stück treffen sich zwei Theaterkritiker, Birdboot und Moon, bei der Premiere eines Kriminalstücks im Stil von Agatha Christie. Je weiter der Abend voranschreitet, desto mehr verschwimmen die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit für die beiden bis schließlich die Kritiker selbst in das Geschehen des Krimis verwickelt sind.

Diese skurrile Parodie auf britische Kriminalgeschichten bietet alles, was das detektivische Herz begehrt: Geheime Identitäten, unvorhersehbare Wendungen und eine gute Portion Selbstironie.

Mehr Infos unter edgbielefeld.weebly.com oder auf Instagram @edg.bielefeld.

Gesendet von CL in Theater & Tanz
Tags: 2023

Theater Bielefeld: 5€-Tickets für Studierende

Veröffentlicht am 4. April 2022

 

Studi-Woche 04.04. – 10.04.

Für 5€ ins Theater: Im Zeitraum vom 04.04. bis einschließlich 10.04. könnt Ihr über diesen Ticketlink 5€-Tickets für insgesamt 10 Veranstaltungen im April erwerben.

Es gilt: Karten nur solange der Vorrat reicht! Der Einlass erfolgt gegen Vorzeigen des Studierendenausweises. Ohne Altersbegrenzung.
 

Bitte beachtet: Über den Ticketlink sind nur Einzel- und Doppelplätze buchbar. Ihr möchtet gern als Studi-Gruppe zusammensitzen? Dann wendet Euch für die Buchung einfach an unsere Theater- und Konzertkasse. Das Team ist Di-Fr 10-18 Uhr und Sa 10-14 Uhr persönlich in der Altstädter Kirchstraße 14 sowie Di-Fr 10-18 Uhr und Sa 10-13 Uhr telefonisch unter 0521 51-5454 für Euch da.

 

Alle Informationen zu Eurem Besuch und den aktuellen Bestimmungen findet Ihr auf unserer Internetseite unter https://theater-bielefeld.de/service/theater-und-corona.html.

 

Wusstet ihr, dass Studierende bis 27 Jahren bei uns in der Regel generell 50 % Rabatt auf den Normalpreis erhalten? Unser Programm für die aktuelle Spielzeit findet Ihr hier.

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Auf diese Termine könnt Ihr Euch unter anderem freuen:

 

Spiel

EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH

Jonathan Safran Foer // Mi 13.04.2022 um 20:00 Uhr und Mo 18.04.2022 um 19:30 Uhr // Stadttheater

Oskar trauert um seinen Vater, der bei den Anschlägen am 11. September im World Trade Center ums Leben gekommen ist. Als er in einem Umschlag mit der Aufschrift »Black« einen mysteriösen Schlüssel findet, verändert sich das Leben des Neunjährigen erneut. Eine abenteuerliche Suche beginnt.

 

Konzert

CLEMENS CHRISTIAN POETZSCH

Noctune // Fr 22.04.2022 um 22:00 Uhr // Rudolf-Oetker-Halle, Foyer

Ob Mondscheinsonate oder Clubkultur, ob Nocturne oder Late Night Show: Seit jeher gehört das Nachtleben auf die Bühne. Das Noctune holt die Nachtmusik in das Hier und Jetzt – mit einer (Klang-) Synthese aus elektronischen Tunes und instrumentaler Akustik.

Tief in seinem Innern wusste der Pianist und Komponist Clemens Christian Poetzsch schon immer, was Musik für ihn bedeutet: Freiheit. Freiheit zu improvisieren; Freiheit, neue Klangwelten zu erschaffen; Freiheit, seinem Instinkt zu folgen, wohin der ihn auch führen möge.

Nach der erfolgreichen Tour mit dem fünffach OpusKlassik nominierten Album Remember Tomorrow ist Poetzsch mit seinem neuen Projekt The Soul of Things zurück und im Noctune zu Gast.

 

Gesang

EGMONT

Christian Jost // Fr 29.04.2022 um 20:00 Uhr // Stadttheater

Freiheit! Für seine Vision von Frieden, Selbstbestimmung und Religionsfreiheit riskiert Graf Egmont viel. Doch sein Adelstitel schützt ihn nicht so sehr, wie er glaubt. In Bezug auf Goethe und Beethoven setzt Christian Jost dem niederländischen Freiheitskämpfer ein musikalisches Denkmal.

 

Musical

THE GOODBYE GIRL

Marvin Hamlisch / Neil Simon / David Zippel // Sa 30.04.2022 um 19:30 Uhr // Stadttheater

Paula, ehemalige Broadway-Tänzerin mit Teenie-Tochter, wird nicht nur von ihrem Freund sitzengelassen, er hat auch gleich die Wohnung untervermietet. Punkt Mitternacht steht der neue Mieter vor der Tür. Da nicht nur guter Rat teuer ist, sondern vor allem die Miete, akzeptieren

beide Parteien zähnefletschend eine Not-WG …

Gesendet von JSchirmacher in Theater & Tanz
Tags: 2022

Theateraufführung :: Orpheus und Eurydike

Veröffentlicht am 29. März 2022

Theatergruppe „Schatten der Vergangenheit“ mit eigener Version von „Orpheus und Eurydike“

Nachdem das erste Projekt "Die letzten Räumen die Erde auf" der studentischen Theatergruppe "Schatten der Vergangenheit" wegen der Pandemie nur als Hörspiel erscheinen konnte, bringt sie nun endlich ihr erstes Stück auf die Bühne. Die selbstgeschriebene Version des Klassikers „Orpheus und Eurydike“ verwandelt den Hörsaal 7 der Universität Bielefeld in Teile der Unterwelt, begleitet Orpheus auf seinem Weg mit dem Ziel, seine geliebte Eurydike wieder zu den Lebenden zurückzuführen.

Aufführungstermine:

Montag, 04.04.22
Dienstag, 05.04.22
Donnerstag, 07.04.22
Freitag, 08.04.22

Jeweils um 20 Uhr im Hörsaal 7 des Hauptgebäudes der Universität Bielefeld.

 

Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch einer Aufführung über die dann in der Uni gültigen Corona-Regeln.

Gesendet von JSchirmacher in Theater & Tanz
Tags: 2022

Das Theaterkollektiv Baeklaba präsentiert "Die Vierte Wand"

Veröffentlicht am 9. Dezember 2021

Wir haben einen Theaterabend für alle gemacht und sind draufgekommen: Ein Mensch allein ist kein Mensch

 

Wir haben nicht mitgezählt, darum wissen wir nicht, wie viele Lockdowns es waren. Aber wir wissen, dass wir das Theater vermisst haben. Zwischendurch waren wir nicht sicher, ob wir jemals wieder Theater machen werden und ob es das Theater noch geben wird.

Wir sind aus Deutschland, Serbien, Polen und Österreich und keiner von uns kommt aus einer Familie, die irgendetwas im Theater zu suchen hat. Die meisten unserer Eltern haben kein Abi. Trotzdem sind wir alle irgendwie ins Theater gekommen und haben uns dort in diese Kunst verliebt. Aber warum? Theater ist elitär, hochnäsig und lange nicht so unterhaltsam wie eine tolle Serie auf Netflix. Also warum haben wir solch eine Angst davor, das Theater zu verlieren? Und warum kann es für uns Theater im Lockdown einfach nicht geben – ganz egal wie viele Webcams jemand aufbaut?

Das wollten wir in unserem neuen Stück „Die vierte Wand (Ein Stück für unsere Mütter)“ herausfinden. Es ist ein Stück, dass sich mit unserer Herkunft aus einer bildungsfernen Schicht beschäftigt und mit den Sorgen unserer Mütter, weil wir Kunst machen und nichts Ordentliches.

Das Stück beginnt mit einer Mutter-Kind-Szene. Es sind aber nicht ein konkretes Kind und eine konkrete Mutter, die da miteinander im Konflikt stehen. Es geht uns um Archetypen: Um die sorgenvolle Arbeiter-Mutter und das genervte Künstler-Kind. Komplett zurecht beharrt die Mutter darauf, dass man sich um die Krankenversicherung und die Rente sorgen muss. Und für uns voll verständlich fühlt sich das Kind davon missverstanden. Doch es kommt nicht zum Konflikt.
In unserer Gesellschaft kommt es nämlich viel zu selten zu einem echten Konflikt. Klar: Wir pöbeln rum und bewerfen uns online mit Vorurteilen. Aber wenn in einer Familie Widersprüche auftauchen, dann haben wir einfach nicht die Kraft und die Motivation, diese Widersprüche zu ertragen. Also nicken wir müde und kehren zurück in die Einsamkeit.
Doch das wollen wir nicht mehr. Das Stück sucht stattdessen nach einer Möglichkeit, diese stumme Mauer zwischen dem Kind und der Mutter zu stürzen. Die Suche geht ins Theater, weil dem Kind dort versprochen wurde, dass die Menschen zueinander finden können.
Ob dieses Versprechen eine Lüge war und wie grausam das Theater zu seiner naiven Folgschaft ist, verhandelt der Abend ebenso, wie kulturelle Barrieren zwischen Ost und West, kapitalistischen und ex-kommunistischen Kulturen.

Am Ende ist es ein Abend, der Forderungen ans Theater stellt und an die Menschen: Wir können beieinander sein, auch wenn wir uns widersprechen. Weil:

Seit 5000 Jahren ist das Theater so, dass zwei Menschen Dinge verschieden sehen
und genau deswegen sind sie zwei Menschen.
Ein Mensch allein ist nämlich kein Mensch.
Ein Mensch allein ist nichts, außer einsam.

Entstanden ist der Text aus Gesprächen unter uns, mit Theatermachenden und mit irgendwelchen Menschen, die wir auf der Straße angesprochen haben. Die haben uns gesagt, wie toll Theater ist und wie kacke Theater ist. Wie albern und wie schön, wie arrogant und wie großherzig. Unser Autor, Peter Neugschwentner, hat das dann alles zusammen verquirlt und daraus einen Kuchen gebacken.

Im Endeffekt wünschen wir uns, dass die Menschen sich unseren Abend ansehen und sich denken: Ach ja. Theater ist ja gar nicht elitär. Theater ist für alle da, weil es im Theater immer um alle geht. Es geht immer um Demokratie und darum, dass Demokratie heißt: Widersprüche aushalten und Widersprüche sogar genießen. Manchmal.

Das Projekt „Die Vierte Wand“ und Theaterkollektiv Baeklaba wird gefördert von:

 

Termine

  • 18.12.2021, 20 Uhr, Theaterlabor | Tor 6 (Premiere)
  • 19.12.2021, 20 Uhr, Theaterlabor | Tor 6 
  • 29.01.2022, 19 Uhr, evangelische Kirche Mettmann

 

Reservierung
baecker@theater-impulse.de

Weitere Informationen
www.theaterkollektiv-baeklaba.de

 

 

Gesendet von WSchüer in Theater & Tanz
Tags: 2021

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