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BLOG Zentrum für Ästhetik

BLOG Zentrum für Ästhetik - Tag [2016]

Campus-Radio-Preis :: Hertz 87.9 gewinnt

Veröffentlicht am 13. Dezember 2016

Am vergangenem Samstag wurde in Aachen der Campus-Radio-Preis der Landesanstalt für Medien NRW vergeben. Das Bielefelder Campusradio Hertz 87.9 konnte sich dabei in der Kategorie „Wissenschaft“ durchsetzen. Eine Sondersendung zu den Anschlägen in Paris, die von den Radiomachern Gero Brinkmann und Philip Strunk konzipiert wurde, überzeugte die Jury. Besonders hervorgehoben wurde die kritische Auseinandersetzung mit der medialen Berichterstattung zu den Anschlägen. Im Rahmen der Sendung wurde unter anderem der Bielefelder Mediensoziologe Tilmann Sutter sowie der Leiter des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld, Andreas Zick interviewt.

 

Der Campus-Radio-Preis wird jährlich für herausragende Leistungen im Hochschulfunk vergeben und ist mit 1250€ dotiert.

Kontakt und Info: Conor Körber, Raum C02-220, Tel: 0521/91145-11, presse@radiohertz.de, www.hertz879.de

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Tags: 2016

Logieren und Lesen :: Geschichten von Ajahn Brahm im Lessinghaus

Veröffentlicht am 2. Dezember 2016

Logieren und Lesen ::  Geschichten von Ajahn Brahm im Lessinghaus

Die Loge "Zur Brudertreue im Ravensberger Land" veranstaltet in unregelmäßigen Abständen in Verbindung mit dem Zentrum für Ästhetik die Veranstaltungsreihe "Logieren und Lesen“.

 

Am Dienstag, dem 6. Dezember um 20.00 Uhr geht es im Lessinghaus (Lessingstr. 3) um Geschichten des buddhistischen Mönches Ajahn Brahm unter dem Titel „Der Elefant, der das Glück vergaß“. Ajahn Brahm, geboren 1951 als Peter Betts in London, studierte theoretische Physik an der Universität von Cambridge und ist seit mehr als 30 Jahren buddhistischer Mönch. Neun Jahre lang lebte, studierte und meditierte er in einem thailändischen Waldkloster unter dem Ehrwürdigen Meister Ajahn Chah. Heute ist Ajahn Brahm Abt des Bodhinyana-Klosters in Westaustralien und einer der beliebtesten und bekann-testen buddhistischen Lehrer unsere Zeit. Er ist auch ein begnadeter Geschichtenerzähler. Wie kein Zweiter versteht er es, die uralten weisen Lehren des Buddhismus mit modernen, lebensnahen Themen zu verknüpfen.

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Weihnachtsliches Kammerkonzert :: Posaunenquintett Slide-o-five

Veröffentlicht am 2. Dezember 2016

Weihnachtsliches Kammerkonzert des Posaunenquintetts Slide-o-five

Traditionsgemäß ist das Dezember-Kammerkonzert des Bielefelder Universi-tätsorchesters der weihnachtlichen Thematik gewidmet. Nach Projekten mit den Weihnachtsoratorien Bachs und Saint-Saens und einem Konzert mit gemischtem Programm steht in diesem Jahr an Stelle der Vokalmusik ein einzelnes Instrument im Fokus: Die Posaune.

 

Schon vor Antritt des Orchesterleiters Michael Hoyer war Matthias Krüger Mitglied des Universitätsorchesters. Der gebürtige Bielefelder studierte an der Hochschule für Musik in Detmold und lebt bis heute dort. 2003 gründete er das Posaunen-quintett Slide-o-five. Das in OWL beheimatete Ensemble hat es sich zum Ziel gesetzt, Posaunenmusik in ihrer ganzen Bandbreite auf hohem Niveau zu interpretieren. Ob Renaissance oder Moderne, Barock oder Pop, Musical oder Jazz – Slide-o-five bietet das ganze Spektrum der Musikgeschichte – und zwar mit dem vollen, warmen Klang von fünf Posaunen!

Am 5. Dezember um 20 Uhr c.t. präsentiert das Ensemble im Audimax der Universität einen Querschnitt durch diese Bandbreite zur Weihnachtsthematik. 2010 hat es bereits seine erste CD-Einspielung unter dem Titel „A christmas slide“ präsentiert, und nun ist der große Erfolg dieses Programm erstmals auch im Rahmen der Kammerkonzertreihe an der Uni Bielefeld zu hören. Das Publikum darf sich auf einen unterhaltsamen Abend mit Matthias Krüger, Lisa Mestars, Magnus Schröder, Sven Kappler und Marc Weber freuen.

Der Eintritt ist, wie üblich, frei, um eine Spende zugunsten der Orchesterarbeit wird am Ausgang freundlich gebeten.

Kontakt und Infos: Matthias Krüger, Email: kontakt@slide-o-five.de, www.bassposaune.de

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Tags: 2016

Videokunst und Lyrik :: Zentralamerikanische Künstler über Architektur, Gesellschaft und Zugehörigkeit

Veröffentlicht am 24. November 2016
Zweisprachiger Abend mit Wort- und Videokünstlern in der Universität schlägt eine Brücke nach Mittelamerika

Zeitgenössische zentralamerikanische Kultur ist am Mittwoch, dem 7. Dezember um 18.00 Uhr in der Fachsprachenzentrum Lounge der Universität Bielefeld (Raum C01-244) zu erleben. Unter dem Motto „Centroamérica + Deutschland – Grenzen“ stellen zwei Lyriker und eine Videokünstlerin, die eng mit Deutschland verbunden sind, Ihre Arbeiten vor. Dieser Titel spricht für sich. Denn auch wenn das gerade sehr in Mode ist: Abschottung und Rückzug auf’s Nationale tut nie gut – schon gar nicht in der Kultur!

 

Der 1991 geborene Schriftsteller und visuelle Künstler Luis Uip Hurtarte stammt aus Guatemala. Er studierte Architektur in Graz und arbeitet jetzt an seiner Dissertation an der Bauhaus Universität Weimar. Seine aktuelle Arbeit La ciudad desierta“ („Die verlassene Stadt“) untersucht die Beziehungen zwischen Poesie und Architektur. Hurtarte, der bereits sieben Bücher veröffentlicht hat, gehört zu der anonymen Dichter-Gesellschaft (S.o.P.a). Sie versucht, die Person des Künstlers von seiner Arbeit zu trennen, um sich so ganz auf das künstlerische Wort zu konzentrieren. Zugleich will sie den Medienmonopolen alternative Medien entgegensetzen.

Der nicaraguanischer Schriftsteller Abelardo Baldizón wurde 1980 in Ost-Berlin geboren und studierte Politik und Sozialwissenschaften. Im Jahr 2000 veröffentlichte er sein erstes Buch mit dem Titel "Del Matadero" („Aus dem Schlachthaus“). Es enthält Gedichte  in Umgangssprache, ironisch, intelligent und mit sehr genauen Bildern – nicht zuletzt bezogen auf die aggressiv machende Langweile im urbanen Alltag. Einige dieser Gedichte wurden auch ins Englische und Deutsche übersetzt. Abelardo Baldizón lebt augenblicklich in Berlin und arbeitet an seiner Dissertation über die Parteiengeschichte Nicaraguas.

Die vielfach preisgekrönte Videokünstlerin Laura Fong Prosper stammt aus Panama und setzt sich in ihren Arbeiten mit Fragen der Identität wie kulturelle Zugehörigkeit, Heimat und Exil oder auch Familie auseinander. Dabei mischt sie häufig auf außerordentlich originelle Weise analoge und digitale Technologien miteinander. Sie studierte u.a. an der Bauhaus Universität Weimar und arbeitet auch als Filmredakteurin und Visual Jockey. Ihr Werk wurde in China, Panama, Deutschland und Brasilien ausgestellt. Derzeit lebt und arbeitet sie in Berlin.

Die Besucher erwartet ein sehr abwechslungsreicher zweisprachiger und damit auch für des Spanischen nicht Mächtige attraktiver Abend. Alle Interessierten – ausdrücklich auch von außerhalb der Universität – sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Kontakt:

Alina Muñoz Knudsen
E-Mail: amunoz_knudsen@uni-bielefeld.de

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