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BLOG Zentrum für Ästhetik

BLOG Zentrum für Ästhetik - Tag [2023]

Musikalisch-lyrische Reise durch Anatolien

Veröffentlicht am 27. Oktober 2023

Dodan Özer & Eren Akşahin 

Am 10. November 2023 präsentieren die beiden Musiker anatolische Musik mit Elementen aus westlicher Klassik, Jazz und Weltmusik.

Raum: T0-260, Einlass: 19:45, Konzertbeginn: 20:00. Eintritt frei!


© Eren Aksahin

Dodan Özer ist ein in der Türkei recht bekannter Sänger und Dichter und hat einen Großteil seiner künstlerischen Laufbahn der Improvisationsmusik und der traditionellen anatolischen Musik gewidmet. Als Dichter und Sänger trat er schon auf vielen Bühnen in der Türkei auf, unternahm aber auch internationale Tourneen. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Teilnahme am Gesangswettbewerb „The Voice“, den er mit seinen außergewöhnlichen gesanglichen Fähigkeiten im Jahr 2017 für sich entschied.

Eren Akşahin, geboren 1992 in Bielefeld, ist Multi-Instrumentalist, Komponist, Lehrer und Künstler. Seine musikalische Reise begann mit einer starken Bindung zur Baglama, einem zentralen Ausdrucksmittel in seiner Kunst. Er beherrscht eine breite Palette von Zupfinstrumenten, darunter klassische Gitarre, Baglama, Oud und einige Hybridinstrumente. Als Komponist verknüpft er traditionelle anatolische Elemente mit zeitgenössischen und anderen Einflüssen, um narrative Melodien und harmonische Arrangements zu schaffen. Seine Arbeit zeichnet sich durch Sensibilität, Authentizität und Innovation auf seinen Instrumenten aus.

Die Musik des Duos zeichnet sich durch die Verschmelzung ihrer unterschiedlichen Ansätze zur zeitgenössischen und traditionellen Musik aus. Sie kombinieren kurdische und türkische Musik mit Elementen aus westlicher Klassik, Jazz und Weltmusik. Diese Vielfalt verleiht ihrer Musik eine einzigartige Dimension und zeigt ihre Bereitschaft, kulturelle Grenzen zu überschreiten. Sie präsentieren die reiche kulturelle Vielfalt und Geschichte Anatoliens in Erzählungen und Gedichten auf innovative und zeitgemäße Weise. Ihre Zusammenarbeit verspricht ein musikalisches Abenteuer, das Menschen aller Hintergründe und Vorlieben anspricht und Tradition und Moderne auf harmonische Weise miteinander verwebt

Gesendet von WSchüer in Musik
Tags: 2023

Susan Kreller liest in der Universitätsbibliothek

Veröffentlicht am 13. Oktober 2023

Bielefelder Poet in Residence 2023: Susan Kreller – Lesung in der Universitätsbibliothek Bielefeld am 16. November 2023, 19:00 Uhr

Am 16.11.2023, 19:00 Uhr, liest Susan Kreller, der diesjährige Bielefelder Poet in Residence,  im Informationszentrum der Bibliothek (Universitätshauptgebäude / U0, Zugang über den Bibliothekseingang U1) aus ihren Romanen Salzruh (2023) und Hannas Regen (2022). Der Eintritt ist frei.

 Außerdem findet am 17.11.2023, um 9:00 bzw. 10:45 Uhr, ebenfalls im Informationszentrum, eine Lesung und Diskussion mit Schulklassen statt. Gelesen wird für Klasse 6/7 aus dem Buch Hannas Regen (2022) und für Klasse 8-10 aus dem Buch Schneeriese.


© fLy Ralf Menzel

Susan Kreller, geboren 1977 in Plauen, studierte Germanistik und Anglistik in Leipzig und promovierte über deutsche Übersetzungen englischsprachiger Kinderlyrik im 20. Jahrhundert. Bis 2020 wohnte sie in Bielefeld und schrieb den mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman Schneeriese (2014) in der hiesigen Universitätsbibliothek. Aktuell lebt und arbeitet sie als Autorin in Berlin.

Ihr literarisches Werk umfasst Romane, Geschichten und Gedichte für junge und erwachsene Leser*innen. Die Jugendbücher kreisen um Motive wie Identitätssuche, Freundschaft, erste Liebe oder Anderssein, berühren aber auch schwierige Themen wie häusliche Gewalt, Krankheit und Tod. Bunt und skurril sind die Kindergeschichten, etwa jene um das haifischblaue Monster Schlinkepütz. Eine bildhafte, virtuose Sprache, facettenreiche Charaktere und eine feine Empathie für all jene Figuren, deren Leben nicht immer geradlinig verläuft, zeichnen ihre Texte aus.

Neben dem Deutschen Jugendliteraturpreis, für den sie drei weitere Male nominiert wurde, erhielt Susan Kreller u.a. den Luchs des Monats, den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis und den Friedrich-Gerstäcker-Preis für Elektrische Fische (2019) sowie den Hansjörg-Martin-Preis, die Silberne Feder und das Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium für ihr Romandebüt Elefanten sieht man nicht (2012). 

Die Lesungen finden in Kooperation mit dem Zentrum für Ästhetik und der Universitätsbibliothek Bielefeld statt. Sie werden unterstützt vom Förderverein der Stadtbibliothek Bielefeld und dem Kulturamt der Stadt Bielefeld. 

Bielefelder Poet in Residence ist eine Veranstaltung des Fachs Germanistik der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, zu der einmal jährlich im Herbst ein(e) Autor*in aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen des gleichnamigen Seminars eingeladen wird. Während des viertägigen Gastaufenthalts an der Universität analysieren und diskutieren die Studierenden die Werke des Poet. Sie erfahren etwas von ihrem/ seinem Schreiballtag – von Inspirationen, Themenfindung, Übersetzungsproblemen, Vermarktungsstrategien etc. Zum Veranstaltungsformat gehören immer auch eine öffentliche Lesung sowie Lesungen für Schulklassen aller Schulformen.

Gesendet von WSchüer in Literatur
Tags: 2023

Ein "Blind Date mit der Kunst"

Veröffentlicht am 2. Oktober 2023

Ein "Blind Date mit der Kunst" am 18. Oktober von 18-21 Uhr in der Kunsthalle Bielefeld

Mit einem Drink in der Hand sich über Kunst in der Kunsthalle auszutauschen - das ist was für dich? Am 18. Oktober von 18-21 Uhr geht die Ausstellungsreihe "miteinander gegenüber" in die 8. Runde. Dabei treffen zwei Arbeiten aufeinander, bei denen die Erwartungshaltung der Betrachtenden im Vordergrund steht: Katrin Mayers „Screens“ (2014) und Christos „Package“ (1963). Was sehen wir, was sehen wir nicht? Was passiert durch den Vergleich zweier Kunstwerke? Wird durch diesen neuen Bezug zunächst Unsichtbares für Betrachtende erfahrbar? Nach einer kurzen Einführung zu beiden Kunstwerken, findet im Café Tartes und Törtchen ein lebhafter Gesprächsaustausch mit wechselnden GesprächspartnerInnen statt. Dabei könnt ihr eure Perspektiven auf die Kunst vergleichen und vielleicht neue erkennen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungsreihe „miteinander gegenüber“ – einer Kooperation zwischen der Kunsthalle Bielefeld und dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereich (SFB) 1288 „Praktiken des Vergleichens. Die Welt ordnen und verändern“ der Universität Bielefeld statt.

 

Wann? 18.10.2023, 18-21 Uhr

Wo? Kunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld

Eintrittspreise sind der Webseite der Kunsthalle zu entnehmen: https://kunsthalle-bielefeld.de/programm/veranstaltungen/#3157

Anmeldungen sind zu richten an: anmeldung@kunsthalle-bielefeld.de; Tel-Nr: 0521-329995018

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://aktuell.uni-bielefeld.de/2023/08/31/ein-blind-date-mit-der-kunst/

Gesendet von JSchirmacher in Bildende Kunst
Tags: 2023

Semestereröffnungskonzert der Bielefelder Philharmoniker

Veröffentlicht am 2. Oktober 2023

Semestereröffnungskonzert der Bielefelder Philharmoniker am 16. Oktober um 20 Uhr in der Uni-Halle

Es ist wieder soweit! Das Wintersemester wird am 16. Oktober um 20 Uhr durch die Bielefelder Philharmoniker unter Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic musikalisch eröffnet. Das traditionelle Konzert findet in der Uni-Halle am Westend statt. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

Den Beginn macht Edward Elgar (1857-1934) mit seinem euphemistischen und zeremoniellem March „Pomp & Circumstances Nr. 4“. Danach übernimmt die sprühende Polka aus der Oper „Die verkaufte Braut“ von Bedrich Smetana (1824-1884) die Bühne. Aus der Oper „Martha“ von Friedrich von Flotow (1812-1883) bezaubert mit traurig schönen und eleganten Melodien „Last Rose of Summer“. Die Gesangssolistin in diesem Programmteil ist die Sopranistin Mayan Goldenfeld. Heiterer und fast satirisch geht es mit der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner (1813-1883) weiter. Zu hören ist das Vorspiel, das die wesentlichen Themen der „Meistersinger“ äußerst wirkungsvoll herausstellt. Es folgt „Fahrenheit 451“ von Bernard Herrmann (1911-1975), der für seine atmosphärische Filmmusik berühmt ist. Nino Rota (1911-1979) komponierte u.a. die Musik zu Federico Fellinis Filmen zu denen der Klassiker „La strada“ gehört, die Rota 1966 zu einer Ballettsuite umschrieb. Ausschnitte daraus sind im Konzert zu hören. Abgerundet wird das Programm mit George Gershwin (1898-1937) mit Stücken vom Broadway, wie „Someone to watch over me“ aus dem Musical „Oh, Kay!“ und „I got rhythm“ aus „Girl Crazy“. Als Mitbegründer des „Symphonic Jazz“ stellen seine Werke seit Jahrzenten ein Kernrepertoire des Jazz dar und finden regelmäßig Wege in die Popmusik.

 

Das Programm in Kürze:

Edward Elgar - Pomp & Circumstances Nr. 4

Bedrich Smetana - Polka aus der Oper „Die verkaufte Braut“

Friedrich von Flotow – „Last Rose of Summer“ aus der Oper „Martha“

Richard Wagner - Vorspiel zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“

Bernard Herrmann - Fahrenheit 451

Nino Rota - Ausschnitte aus der Suite „La strada“

George Gershwin – „Someone to Watch Over Me“

George Gershwin – „I Got Rhythm“

 

Sopran: Mayan Goldenfeld

Bielefelder Philharmoniker

Leitung: Alexander Kalajdzic

 

Wann? Montag, 16.10.2023, 20 Uhr

Wo? Uni-Halle/Westend

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

 

 

Gesendet von JSchirmacher in Musik
Tags: biphi 2023

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