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Abt. Geschichtswissenschaft

Abt. Geschichtswissenschaft

Ausschreibung: Ausstellungsmanagement und kuratorische Assistenz (Museolog:in)

Veröffentlicht am 25. April 2024
Das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité (BMM) ist eine Einrichtung der Charité – Universitätsmedizin Berlin und sucht befristet für ein Jahr (Elternzeitvertretung) zum 16.07.2024 eine/n Ausstellungsmanager/in und kuratorische Assistenz (Museolog:in). Das BMM wurde von Rudolf Virchow als Pathologisches Museum gegründet und verfügt über eine vielfältige Sammlung medizinhistorischer Objekte sowie pathologischer Präparate aus den letzten drei Jahrhunderten. Die wechselnden Sonderausstellungen und die Dauerausstellung geben Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Medizin. Im Juni 2023 wurde das Museum – das eine wichtige Schnittstelle zwischen Klinik und Öffentlichkeit darstellt – nach dreijähriger Schließzeit modernisiert wiedereröffnet und hat seit 1. März 2024 mit Prof. Dr. Monika Ankele eine neue Leitung.
 
Ihr Aufgabenbereich
 
- Sie unterstützen das Museumsteam und die Kooperationspartner:innen bei der Konzeption und Realisierung von Sonderausstellungen in organisatorischer und inhaltlicher Hinsicht sowie bei der Mittelakquise (Zuarbeit bei der Erstellung von Ausstellungskonzepten; Erstellen von Zeitplänen; Auf- und Abbauplanung; Organisation von Transporten; interne und externe Kommunikation; Koordination der Gewerke; Einholen von Angeboten; Kostenplanung und Bewirtschaftung).
- Sie recherchieren eigenständig Inhalte und Objekte und stellen Leihanfragen.
- Sie ermitteln Fördermöglichkeiten und akquirieren Fördergelder für Ausstellungen und Kooperationsprojekte und arbeiten Förderanträge aus.
- Sie unterstützen die Museumsleitung beim Aufbau eines interdisziplinären Nachwuchsnetzwerkes zu Medizin/geschichte und materieller Kultur sowie beim Aufbau eines „Scientists and Artists in Residence“-Programm (Ermittlung von Fördermitteln; Vernetzung mit Institutionen, die vergleichbare Programme anbieten; Ausarbeitung von Konzepten und Anträgen).
- Sie betreuen Forscher:innen und Künstler:innen, die mit den Sammlungsbeständen im Museum arbeiten (Organisation der Aufenthalte; Koordination der Projekte).
 
Ihr Profil
 
- Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Geschichtswissenschaft, Kulturmanagement, Kunstgeschichte, Museologie oder einer vergleichbaren Studienrichtung (Bachelor)
- Sie verfügen über einschlägige praktische Erfahrungen im Ausstellungsmanagement, in der Projektkoordination und der Kuration von Ausstellungen. 
- Ihr Deutsch und Englisch in Schrift und Wort ist sehr gut.
- Sie bringen Organisationstalent, Teamfähigkeit und Kreativität mit!
 
Allgemeine Angaben
 
Zeitraum der befristeten Beschäftigung: 16.07.2024-27.08.2025
Arbeitszeit: 39 Wochenstunden
Vergütung (Entgeltgruppe): E 11 (gem. TVÖD VKA-K)
 
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
 
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Anschreiben an:
Dagmara Ocalewska
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich an:
Prof. Dr. Monika Ankele
 
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Gesendet von TDornfeldt in Geschichte als Beruf

Ausschreibung eines Werkvertrages im Stadtarchiv Lemgo

Veröffentlicht am 16. April 2024

Liebe Studierende,

das Stadtarchiv Lemgo  sucht Studierende der Geschichtswissenschaften oder anderer geeigneter Studiengänge (Bachelor/Master) zur Erstellung einer namentlichen Opferliste der sog. Hexenverfolgungen in Lemgo im 16. u. 17. Jhd. im Rahmen eines bis Ende 2024 laufenden Werkvertrages. Die Opferliste wird die Grundlage für ein späteres, öffentliches Denkmal in der Stadt bilden. Dazu werten Sie archivische Findmittel, wissenschaftliche Literatur und Dokumentationen sowie einzelne Archivalien systematisch aus und erstellen eine tabellenbasierte Übersicht.


Der Werkvertrag hat einen Wert von 2.000 bis 2.500 Euro. Im Idealfall bringen Sie Vorerfahrung im Bereich der Archivarbeit und / oder der Forschung zu Hexenverfolgung/Kriminalitätsgeschichte mit. Paläographische Kenntnisse des 17. Jahrhunderts. sind von Vorteil. Eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise ist für Sie selbstverständlich. Die erforderlichen Arbeiten lassen sich größtenteils auch zu Hause bzw. digital erledigen.


Ist Ihr Interesse geweckt? Dann bitten wir Sie um Zusendung einer Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 19. Mai 2024. Noch Fragen? Auskünfte über Details des Werkvertrages erhalten Sie über den Leiter des Stadtarchivs, Hr. Oeben, Tel. 05261/213-413 oder stadtarchiv@lemgo.de.


Bewerbungen richten Sie bitte an: Alte Hansestadt Lemgo, - Der Bürgermeister-, Stadtarchiv, 32657 Lemgo oder per Mail an stadtarchiv@lemgo.de (Bitte als PDF-Datei!).

Gesendet von TDornfeldt in Geschichte als Beruf

Blog des Projektseminars "Stadtgeschichte digital" startet

Veröffentlicht am 15. April 2024
Hier startet bald der neue Blog des Projektseminars "Stadtgeschichte digital"
Gesendet von CAuthaler in Projektseminare

Studentische/wissenschaftliche Hilfskraft (BA/MA) für den Career Service gesucht (7 -13h/Woche)

Veröffentlicht am 11. April 2024

Liebe Studierende,

zur Mitarbeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Veranstaltungsangebote sucht der Career Service ab sofort Verstärkung.

Der Career Service ist eine Beratungsstelle im Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL), die Studierende, Promovierende und Postdocs bei der beruflichen Orientierung und beim Berufseinstieg unterstützt.

Ihre Aufgaben:

·         Erstellung verschiedener Textprodukte wie Newsletter, Veranstaltungsankündigungen und Presseberichte

·         Grafische Gestaltung von Arbeitsmaterialien, Newsletter, Flyer/Plakate

·         Kommunikation und Kontaktpflege mit Fakultäten und Unternehmen

·         Administrative Aufgaben im Workshopprogramm: Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen, z.B. Mitarbeit bei der Berufseinstiegsmesse <perspektive> am 12.06.24, Mitarbeit beim Anmeldemanagement und der Moderation

Sie passen gut zu uns, wenn Sie folgende Kompetenzen mitbringen:

·         Sehr gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit

·         Kenntnisse in Word, Excel, Outlook und PowerPoint,

·         Kenntnisse in HTML und idealerweise auch Grundkenntnisse Adobe InDesign

·         Planungs- und Organisationsfähigkeit

·         Eigenverantwortliches Arbeiten ebenso wie Teamfähigkeit

Sie sollten Interesse haben, sich folgende Kenntnisse anzueignen:

·         Grundkenntnisse Roxen

·         Gestaltung barrierefreier Dokumente

 

Wir bieten Ihnen:

  • 7-13 Stunden/Woche SHK- oder WHF-Stelle, zum nächstmöglichen Termin, spät. 01.06.2024
  • Einarbeitung und Schulung
  • Flexible Arbeitszeiten nach Absprache (idealerweise über mindestens zwei-drei Wochentage verteilt)
  • Das Tagesgeschäft im Career Service der Universität in einem engagierten Team mitzuerleben und praktische Erfahrungen in einem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld zu sammeln, Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit

 

Kontakt- und Bewerbungsadresse:

Rückfragen beantworten Ihnen gerne: Karolina Furmanczyk, Tel. 0521-106-4913

Wir freuen uns auf die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) bis 22.04.24 an: career@uni-bielefeld.de

Gesendet von TDornfeldt in Geschichte als Beruf

Christina Morina für Leipziger Buchpreis nominiert

Veröffentlicht am 10. April 2024

Die an der Uni Bielefeld lehrende und forschende Historikerin Christina Morina ist mit ihrem Buch„Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren“ in der Sparte Sachbuch/Essayistik für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert worden. Herzlichen Glückwunsch!

Mehr dazu hier

Gesendet von DHumpe in allgemein

Arbeitskreis: „Bielefelder Arbeiter*innen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.“ sucht Studierende

Veröffentlicht am 5. April 2024

Liebe Studierende,

der Arbeitskreis: „Bielefelder Arbeiter*innen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.“ sucht Studierende, die Interesse haben, mitzuarbeiten. 

Zu den Aufgaben zählen:

o Recherche und Schreiben von „Spuren“ für das Onlineportal: „Spurensuche Bielefeld 1933-1945.“

o Vorbereitung und Durchführung von thematischen Stadtrundgängen.

o Vorbereitung, Öffentlichkeitsarbeit und Durchführung von Veranstaltungen oder Workshops u.a.

Bei der Arbeit lassen sich Kontakte knüpfen zu:

o Historiker*innen des Stadtarchivs Bielefeld, anderer Archive und anderer Institutionen.

o Mitglieder*innen der „Operativen Redaktion des Onlineportals: „Spurensuche Bielefeld 1933.1945.“

o Akteuren anderer Gruppen, wie Stolperstein Initiative , Arbeitskreis „Zwangsarbeit“ und anderen.

Bezug zum Studium:

o Themen finden für wissenschaftliche Arbeiten.

o Die Modalitäten von Praktikas und Honorarzahlungen werden in Absprache mit Frau Dr. Authaler geklärt (Geschichte als Beruf/ Uni Bielefeld). 

Kontakt:

E-Mail: Initiativkreis_Erinnern_Gedenken_OWL@web.de Telefon: 0151 – 25 68 21 66 (Mailbox) 

Gesendet von TDornfeldt in Geschichte als Beruf

Inzwischen – seitdem – damals. Zeit als Argument in Geschichte und Geschichtswissenschaft – Franz-Josef Arlinghaus (Bielefeld), Jana Hoffmann (Bielefeld), Sina Steglich (München), Diskussionsleitung: Gion Wallmeyer

Veröffentlicht am 3. April 2024

 

 ©Werner Maleczek, Jana Hoffmann, Sina Steglich

- English version below -

 

Das Theoriezentrum (ZThF) zu Gast in der Vormoderne

Beschreibung des Schwerpunkts „Zeit als Argument“:

Ob zur Herleitung bestimmter historische Phänomene (im Laufe der Zeit) oder um Gesellschaften als Ganzes zu charakterisieren (Zeitgeist): Mit ‚Zeit‘ zu argumentieren gehört zum Kerngeschäft jeder historischen Forschung. Zumeist bleibt offen, was konkret gemeint ist, welchen empirischen oder theoretischen Gehalt dem Argumentieren mit Zeit zugewiesen wird. Trotz dieser Unschärfe (oder gerade deshalb) wohnt ‚Zeit als Argument‘ eine hohe Überzeugungskraft inne. Der Verweis auf Zeit tritt nicht selten an die Stelle einer empirisch gesättigten Begründung und hat das Potenzial, kritisches Nachfragen zu blockieren.

An dieser Stelle setzt das Schwerpunktthema ‚Zeit als Argument‘ an. Drei Ziele stehen im Mittelpunkt: Erstens geht es darum, die unterschiedlichen Argumentationsstrukturen, die in ‚Zeit als Argument‘ stecken, transparent und einer Diskursivierung zugänglich zu machen; zweitens eine Typologie der Argumentation mit Zeit zu entwickeln. Drittens möchten wir einen Beitrag zur Verortung von Zeit in einer Theorie des historischen Argumentierens leisten.

Auf der Podiumsdiskussion werden erste Ergebnisse präsentiert und diskutiert.

Anmeldung für Zoom unter: theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de

Ort: Gebäude X

Raum: X-E0-002

Zeit: 16.05.2024, 18:00 - 20:00 

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The Theory Centre (ZThF) as a guest in the pre-modern era

Description of the focus "Time as argument":

Whether to derive certain historical phenomena (over time) or to characterise societies as a whole (zeitgeist): Arguing with 'time' is part of the core business of all historical research. In most cases, it remains open what is actually meant, what empirical or theoretical content is assigned to the argumentation with time. Despite this vagueness (or precisely because of it), 'time as an argument' has a high persuasive power. The reference to time often takes the place of an empirically saturated justification and has the potential to block critical enquiry.

This is where the focus topic 'Time as an argument' comes in. Three objectives are at the centre: firstly, to make the different argumentation structures that are inherent in 'time as argument' transparent and accessible for discursivisation; secondly, to develop a typology of argumentation with time. Thirdly, we would like to make a contribution to the localisation of time in a theory of historical argumentation.

First results will be presented and discussed at the panel discussion.

Registration for Zoom at: theoriezentrale-geschichte@uni-bielefeld.de 

Location: Building X

Room: X-E0-002

Time: 16.05.2024, 18:00 - 20:00

Gesendet von ANeitzel in zthf-news

Ausschreibung Erstcheck im Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf

Veröffentlicht am 2. April 2024

Liebe Studierende, 

das Aquazoo Löbbecke Museum sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Projektmitarbeiter (m/w/d)
für einen Erstcheck.

Das Aquazoo Löbbecke Museum ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt Düsseldorf, die als Zoo, Aquarium und Naturkundemuseum vielfältige wissenschaftliche und kulturelle Aufgaben übernimmt. Als meistbesuchte Freizeiteinrichtung Düsseldorfs erreicht das Museum zahlreiche Bürger*innen und internationale Besucher*innen der Stadt. Der Ursprung der Institution liegt im naturkundlichen Privatmuseum von Theodor Löbbecke (1821–1901), das ab 1904 als städtisches Löbbecke-Museum firmierte.

Das Museum bewahrt ein Konvolut von rund 100 ethnologischen Objekten verschiedenen Ursprungs, darunter Skulpturen, Masken, Schmuck, Waffen, Geräte und Gefäße. Für eine kleine Anzahl von Objekten bestehen bereits Hinweise auf Herkunftsregionen wie Nigeria, Sri Lanka, die Seychellen, China und Kamerun. Dieses Konvolut soll im Rahmen eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg finanzierten Erstcheck-Projektes untersucht werden.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:

Ziel des Erstchecks ist es, eine Grundlage zu schaffen, um eine weitere Erforschung der Gegenstände und den zukünftigen Umgang mit ihnen in Kooperation mit Vertreter*innen von Herkunftsgesellschaften zu erarbeiten. Zum Aufgabenbereich gehören u. a. die nachfolgenden Tätigkeiten:

  • Bestimmung der ethnologischen Objekte hinsichtlich ihrer jeweiligen Herkunftsregion und -gesellschaft

  • Erste Recherchen zu den Erwerbungskontexten der Objekte

  • Austausch mit Wissenschaftler*innen, ggf. auch in den ermittelten

    Herkunftsgesellschaften

  • Dokumentation der Forschungsergebnisse für das Museum

  • Abschlussbericht zum Erstcheck-Projekt

    Anforderungsprofil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Universitätsdiplom, Magister oder Master) in Ethnologie/Kultur- und Sozialanthropologie, Geschichte (Globalgeschichte) oder vergleichbaren Studiengängen

  • Nachgewiesene praktische Erfahrungen (z. B. Projekte) im Bereich der Provenienzforschung, Quellenerschließung und Quellendokumentation, insbesondere zu kolonialen Provenienzen

  • Kenntnisse der aktuellen Diskurse und Interesse an interdisziplinärer Arbeit

  • Sensibilität für die politische, historische und ethische Bedeutung der Aufgaben

    Die Projektmitarbeit wird im Rahmen eines Honorarvertrages (mit Vereinbarung einer zu erbringenden Leistung) vergütet, die Projektlaufzeit beträgt 6 Monate. Die Vergütung beläuft sich auf 25.000 €.

    Bitte bewerben Sie sich bis zum 19. April 2024 per Mail an

    provenienzforschung@duesseldorf.de

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Ansprechpartner:

Für Fragen zum Projekt und zum Objektkonvolut steht Ihnen Dr. Iris Metje, Leiterin der Provenienzforschung, zur Verfügung: 0221 – 89 98786, iris.metje@duesseldorf.de 

Gesendet von TDornfeldt in Geschichte als Beruf