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Umfrage zur Radverkehrsverbindung zwischen Innenstadt und Universität
Die Stadt Bielefeld möchte, die bestehenden Radverbindungen in dem Korridor zwischen Universität und Fachhochschule bis hin zur Innenstadt verbessern und in den kommenden Jahren eine für den Alltagsradverkehr bestmögliche Verbindung auszubauen. Sie hat dafür eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.
Die Firma INOVAPLAN GmbH will in diesem Prozess mögliche Streckenvarianten vergleichen, um eine bestmögliche Führung zu finden. Dazu sollen die Wünsche und das Wissen der Nutzer dieser Radverbindungen über eine Umfrage mit aufgenommen werden.
Die Universität Bielefeld hat im Rahmen der Nachhaltigkeit ein großes Interesse die Schwachpunkte zu identifizieren und gemeinsam mit der Stadt zu verbessern und bittet um Teilnahme an der Umfrage.
Umfrage: https://umfrage.inovaplan.de/index.php/157754?lang=de
Weitere Informationen finden sich in der Rundmail des Leiters des Dezernates FM, Dr. Christian Schepers, vom 29.9.2022
„Der Stellenwert der Lehre hat sich verändert.“
Ein Interview mit Dr. Andrea Frank
Ende September verabschiedet sich Dr. Andrea Frank, zuletzt Leiterin des Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL), nach über 30 Jahren an der Universität Bielefeld in den vorzeitigen Ruhestand. „Andrea Frank hat gleich in mehrfacher Hinsicht Pionierarbeit geleistet“, würdigt Kanzler Stephan Becker ihre Leistung für die Universität. Sie habe es geschafft, Schreiben in Studium und Lehre als fächerübergreifende Kernkompetenz zu etablieren und Bielefeld damit eine Vorbildrolle in der deutschen Hochschuldidaktik gesichert. Zudem habe sie den Bereich des Wissenschaftsmanagements maßgeblich geprägt und sich für einen offenen Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagiert.
Liebe Frau Frank, warum ist die Uni Bielefeld ein guter Ort für „Pionierarbeit“?
An der Universität Bielefeld habe ich ganz besonders die offene und vertrauensvolle Kommunikationskultur über Hierarchie- und Bereichsgrenzen hinweg geschätzt. Im ZLL zeigt sich dies beim regelmäßigen Austausch mit Lehrenden und Studierenden aller Fakultäten, aber auch mit den Kolleg*innen anderer Service- und Verwaltungseinrichtungen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, gemeinsam Neues auszuprobieren, wie z.B. neue dialogorientierte Evaluationsformen, die stärker die Lernprozesse von Studierenden als die Performance der Lehrenden in den Blick zu nehmen.
Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Als ich 1993 das Schreiblabor gründete gab es wenig Verständnis, sich überhaupt um so etwas wie „Schreiben im Studium“ zu kümmern. Inzwischen gibt es – auch dank des Programms „richtig einsteigen“ (2012-2021) - in allen Fakultäten Lehrende, die das Schreiben als ein zentrales Instrument des Denkens und der Aneignung von fachlichem Wissen fördern. Der Stellenwert der Lehre hat sich verändert. Das sieht man z.B. am Interesse vieler Lehrender, sich mit Kolleg*innen auszutauschen, sei es im Rahmen von hochschuldidaktischen Workshops, dem Bi Teach-Tag für die Lehre oder der Lehrbar.
Welche Rolle spielen die Studierenden dabei?
Eine sehr große. Mir war es immer ein wichtiges Anliegen, Studierende als Partner in die Entwicklung von Projekten einzubeziehen. Ganz besonders gut gelingt das in den Peer Learning-Angeboten. Was mir aber Sorgen bereitet, sind die noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Semester. Manchen Studierenden fällt es schwer, an die Uni zurückzukehren (noch dazu in kalte Räume…). Umso wichtiger sind jetzt die Beratungs- und Unterstützungsangebote von ZSB und Career Service.
Worauf freuen Sie sich nun und wo werden Sie Ihre Energie zukünftig einsetzen?
Mit Wagner und Bernstein musikalisch in das neue Wintersemester
Nach einer zweijährigen Unterbrechung geben die Bielefelder Philharmoniker wieder ihr traditionelles Semestereröffnungskonzert. Unter Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic erklingt diesmal in der großen Uni-Halle populäre Klassik des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Eintritt zum Konzert am Westend ist frei.[Weiterlesen]
Soziologie-Großkonferenz zu Polarisierungen gestartet
Zum zweiten Mal nach 1976 wird der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Bielefeld ausgerichtet. In etwa 200 Veranstaltungen diskutieren rund 2500 Wissenschaftler*innen zum Thema „Polarisierte Welten“. Der älteste und größte Soziologiekonferenz im deutschsprachigen Raum läuft bis zum kommenden Freitag. Am gestrigen Montagabend wurde er in der Stadthalle Bielefeld eröffnet.
Die Teilnehmenden des 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) setzen sich unter anderem mit der Frage auseinander, wie Polarisierungen in der Gesellschaft entstehen, wovon sie begünstigt werden und was sie aufhebt. Nachdem der Kongress in den vergangenen zwei Jahren digital abgehalten wurde, findet er in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Die Teilnehmenden des Kongresses kommen nicht nur aus der Soziologie, sondern auch aus Disziplinen wie Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Rechtswissenschaft, Data Science oder Digital Humanities (Digitale Geisteswissenschaften).
Die DGS richtet ihre Kongresse in zweijährigem Abstand aus. Mitausrichterin des Kongresses ist die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Mit insgesamt elf Arbeitsbereichen und mehreren interdisziplinären Forschungsinstituten zählt sie zu den größten sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa. Eine Fotogalerie zum dem Kongress findet sich im Aktuell-Blog.
Symposium zum Gedenken an Historiker Thomas Welskopp
Zum Gedenken an den verstorbenen Historiker Professor Dr. Thomas Welskopp richtet die Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie am 13. und 14. Oktober eine wissenschaftliche Tagung aus.
Neue Übersetzungsfunktion in Roxen
Realisiert wird diese neue Funktion mit dem Button „Translate DE to EN“, der in vielen Komponenten enthalten ist und eine direkte Übersetzung ermöglicht. Die neue Funktion greift dabei auf den BIS-Übersetzungsdienst auf Basis von DeepL zu, in den auch das Universitätseigene Glossar eingebunden ist. Eine detaillierte Anleitung zu dem neuen Dienst findet sich hier.
Komfortable Kalkulation von Personalkosten
Mit der Software KALKÖD stellt das Personalcontrolling eine Hilfe zum schnellen und einfachen Berechnen von Personalkosten zur Verfügung. Die Standardsoftware wurde speziell für den Öffentlichen Dienst entwickelt. An der Uni Bielefeld soll sie insbesondere Mitarbeitende aus Fakultäten und dezentralen Einrichtungen bei der Kalkulation von Personalkosten in (Drittmittel-)Projekten unterstützen.
Mehr Informationen im Blog Universitätsverwaltung 2025
Neues BI.research: Navigation von Unsicherheit
Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die globale Erwärmung setzen unsere Gesellschaft unter Druck – mit unabsehbaren Folgen. Seit jeher waren Menschen Unwägbarkeiten ausgesetzt. Ein neuer Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen der Universität Bielefeld begreift Unsicherheit nicht alleine als Bedrohung. Die Forschenden heben hervor, dass Ungewissheit auch Chancen birgt. Menschen in Gesellschaften haben unterschiedliche Strategien entwickelt, mit Unsicherheit umzugehen und sie zu nutzen. Wie Gesellschaften durch Unsicherheit navigieren – darum geht es im Dossier der neuen Ausgabe von BI.research, Forschungsmagazin der Universität Bielefeld.
Im Dossier von BI.research erklären die Historikerin Professorin Dr. Silke Schwandt, der Ökonom Professor Dr. Herbert Dawid und der Konfliktforscher Professor Dr. Andreas Zick, wie sie die Frage nach Nutzen und Nutzung von Unsicherheit angehen. Sie sind die Koordinator*innen der vielversprechenden Forschungsinitiative.
Die gesamte Ausgabe des neuen Forschungsmagazins – mit vielen weiteren Themen – gibt es hier in digitaler Form.
Parkhaus 3 bis Anfang Oktober weiter gesperrt
Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld
• Leonard Bohnenkämper erhält ILW-Förderpreis für beste Masterarbeit
• Professor Dr. Sören Schlichting mit der Zimányi-Medaille ausgezeichnet
• Mitglieder für Wissenschaftlichen Beirat des ZiF ernannt[Weiterlesen]
Grippeschutzimpfung im Oktober und im November
Die Universität Bielefeld bietet ihren Beschäftigten auch dieses Jahr eine kostenlose Grippeschutzimpfung an. Die Impfung findet in den Räumen des Betriebsärztlichen Dienstes (UHG E01-135-139) statt. Die Termine für die Impfungen müssen über das elektronische Vorlesungsverzeichnis ekVV in der Zeit von 18. bis 28. Oktober gebucht werden.
Die Universität konnte 500 Impfdosen – das sind doppelt so viele Impfdosen wie in den vorangegangenen Jahren (vor Corona) – einkaufen. Die Termine der Impfungen werden in das elektronische Vorlesungsverzeichnis ekVV eingestellt und können ausschließlich darüber gebucht werden.
Voraussetzung zur Durchführung der Impfung:
a) Termine sind zwingend über das ekVV zu buchen
b) Vorlage des Impfausweises
Alle erforderlichen Informationen finden sich ab dem 17. Oktober auf der Homepage der Stabsstelle Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) in den „Informationen für Beschäftigte“ (interner Bereich) oder auf der Grippeschutzseite (interner Bereich, Passwort vergessen?). Hier finden sich auch Informationen und Hinweise wie Termine gebucht/storniert werden können und weitere Tipps.
Die Terminbuchung/Stornierung ist ausschließlich in der Zeit vom 18. bis 28. Oktober freigeschaltet.
Die Impfungen finden nur an folgenden Tagen statt:
24.10. 13:00 - 15:40 Uhr
25.10. 13:00 - 15:40 Uhr
26.10. 08:00 - 12:00 Uhr
27.10. 13:00 - 15:40 Uhr
28.10. 08:00 - 12:00 Uhr
02.11. 08:00 - 11:00 Uhr
03.11. 13:00 - 15:40 Uhr
04.11. 08:00 - 12:00 Uhr
07.11. 13:00 - 15:40 Uhr
08.11. 13:00 - 15:40 Uhr
09.11. 08:00 - 10:20 Uhr
Falls ein Termin nicht eingehalten werden kann, sollte er frühzeitig im ekVV storniert werden.
Im Wartebereich und auch für die Impfung besteht die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Lockere Kleidung am Tag der Impfung hilft beim zügigen Ablauf.
Die Räumlichkeiten des Betriebsärztlichen Dienstes sollten erst kurz vor dem vereinbarten Termin aufgesucht werden, um Wartesituationen mit mehreren Personen zu vermeiden.
Sollten die genannten Termine zeitlich nicht passen, die Termine
ausgebucht sein oder die 500 Impfdosen verimpft sein, müssen sich die
Beschäftigten für eine Grippeschutzimpfung an die Hausärzt*innen wenden.
So wird das neue Gebäude für die Tierhaltung (R7) aussehen
Nachdem Anfang des Jahres die Planungsphase für das Gebäude R7 auf dem Campus Süd begonnen hat, präsentiert der Generalplaner nun das zukünftige Aussehen des Gebäudes. Nach Entwürfen des Architekturbüros HDR Germany, das auch die bauliche und technische Planung des Forschungsgebäudes R5 für die Universität Bielefeld verantwortet, erhält das Gebäude R7 eine silbrige Fassade aus Steckmetall.
Das neue Gebäude R7 dient zukünftig als Ersatzneubau für das aktuelle Gebäude der Verhaltensforschung der Fakultät für Biologie und soll zukünftig auch für die medizinische Forschung genutzt werden. Auf rund 3.200 qm Nutzfläche entstehen Kapazitäten für die Unterbringung von Tieren, u.a. Kleinnager, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische. Das Gebäude entsteht in zweiter Reihe hinter dem jetzigen Gebäude der Verhaltensforschung, das zukünftig als Gebäude R8 zu einem weiteren zentralen Forschungsgebäude für die Medizinische Fakultät umgebaut werden soll.
Der Baubeginn für das Gebäude R7 ist für Frühjahr 2023 geplant. Nach ca. zweieinhalb Jahren Bauzeit soll das Gebäude im Herbst 2025 fertiggestellt sein. Bauherrin ist die Universität Bielefeld.
Weitere Informationen:
Gebäude-Website R7 im Bau-Portal
Bau-Informationen: Generalplaner für Tierhaus R7 beauftragt (uni-bielefeld.de)
Universität ist einer der attraktivsten Arbeitgeber in Bielefeld
Statistikportal Statista hat 13.300 Arbeitnehmer*innen befragt
Auf der Suche nach den „attraktivsten Arbeitgebern der Stadt“ haben das Statistikportal Statista und die Zeitschrift Capital 13.300 Arbeitnehmer*innen befragt. Zur Auswahl standen etwa 3.600 Arbeitgeber mit Standorten in einer der 25 Großstadtregionen Deutschlands und mit Belegschaftsgrößen zwischen 250 und 5.000 Mitarbeiter*innen. Heraus kam eine Bestenliste mit insgesamt 500 Auszeichnungen für herausragende lokale Arbeitgeber in 25 Städten. Die Universität Bielefeld liegt auf Platz zwei der für Bielefeld gerankten Unternehmen. Platz eins belegt die Beckhoff Automation Gruppe, Platz drei die Firma Dr. Wolff.
Die Mitarbeiter*innen bewerteten ihre Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten – und gaben an, ob sie ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden oder nicht. Auch weitere Aspekte jenseits der reinen Arbeitssituation wurden erhoben: So bewerteten die Befragten, ob die genannten Arbeitgeber in der Region soziale Verantwortung gegenüber der eigenen Belegschaft und Lieferanten übernehmen, ob sie sich für gemeinnützige Zwecke in der Region engagieren und ob sie den Wirtschaftsstandort aktiv prägen.
Universität trauert um Mitarbeiter*innen
Am 16. August verstarb Inka Hopmann im Alter von 62 Jahren. Sie war seit 1992 in der Universitätsbibliothek tätig, zuletzt in der Abteilung Bestandserschließung.
Am 25. August starb Professor Dr. em. Peter Treumann im Alter von 82 Jahren. Als Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft wurde er 1978 an die Universität Bielefeld berufen, von 1984 bis 1987 war er Dekan der Fakultät.
Den Familien der Verstorbenen gilt unser Mitgefühl.
Gesammelte Spielzeugspenden vollständig verteilt
Die im März diesen Jahres nach einem Aufruf der Stadt an der Universität Bielefeld gesammelten Spielzeugspenden für geflüchtete Kinder aus der Ukraine sind nun vollständig bei ihren kleinen Empfängern und Empfängerinnen angekommen.
In den vergangenen Tagen wurden die letzten der insgesamt 60 Kartons mit Spielzeug in der sog. Britensiedlung „Am Dreierfeld“ in Heepen verteilt. Dort baut die Bielefelder Stiftung Solidarität im ehemaligen Offizierskasino der Wohnanlage aktuell eine kleine Kindertagesstätte auf, in der die Sachspenden nun zum Einsatz kommen. Auch die Kinderbetreuung im Quartier 'Gumbinner Str.‘ in Stieghorst konnte noch letzte Spielzeugkartons entgegen nehmen. Die anderen Sachspenden sind bereits über die vergangenen Monate von der Stiftung bei Projekten im Stadtgebiet verteilt worden.