uni.intern
Absolvent*innen feiern am 2. Dezember ihren Abschluss
Geschenke für die Menschen in Bethel
Bereits zum 15. Mal können Menschen aus der Universität Bielefeld den Menschen in Bethel zu Weihnachten eine Freude bereiten. Am 24. November startet die Aktion Wunschstern digital und vor Ort in der Universität. Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, und Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer eröffnen die Aktion um 12 Uhr gemeinsam und in Präsenz am Weihnachtsbaum in der Universitätshalle. Die Tanzgruppe aus Bethel wird wieder ihre aktuelle Performance vorführen.
Die goldenen Sterne, die von den Auszubildenden mit den Wunschzetteln der Bewohner*innen aus Bethel bestückt und in den Baum gehängt wurden, können im Anschluss direkt am Baum (24. und 25. November) oder virtuell unter www.aktion-wunschstern.de ausgewählt werden.
Bis Anfang November hatten die Bewohner*innen aus Bethel Zeit, ihre Wünsche einzureichen. So möchte eine Person gern mal einen Flug in einer Propellermaschine erleben, eine andere eine Fahrt mit einem Monstertruck. Eine Gruppe von alleinerziehenden Müttern mit Kindern im Alter zwischen 2 und 11 Jahren wünscht sich einen Ausflug, bei dem sie in Kontakt mit Tieren kommen, eine andere Gruppe sucht musikalische Unterstützung für eine Lesung. Viele andere freuen sich wie in jedem Jahr über Päckchen mit Geschenken. Gewünscht werden zum Beispiel Arminia-Fan-Artikel oder Bastelmaterial und manche Menschen freuen sich auch über ein Überraschungspaket. In den letzten Jahren wurden insgesamt fast 15.000 Wünsche erfüllt.
Wer gern Menschen aus Bethel eine Freude bereiten möchte, sucht sich aus der Vielzahl an Wunschsternen ab dem 24. November den passenden auf der Internetseite oder am Baum aus. Auf dem Zettel am Stern ist eine Chiffrenummer gedruckt, mit der sich der oder die Beschenkte zuordnen lässt.
Geschenkpäckchen können bis zum 8. Dezember in der Poststelle der Universität Bielefeld im Raum T7-217 unter Angabe der Chiffre abgegeben werden. Die Poststelle ist Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.15 Uhr und von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Alternativ können die Päckchen auch direkt zur Neuen Schmiede gebracht werden. Das Geschenk wird dann an die richtigen Empfänger*innen weitergeleitet.
Weitere Informationen und der Link zum virtuellen Sternenhimmel sind unter www.uni-bielefeld.de/wunschstern zu finden.
Nachhaltig(-keit) lehren und lernen – Lehre zukunftsfähig gestalten
Der siebte Bi-Teach-Tag hat das Thema „Nachhaltigkeit in der Lehre“ auf der Agenda, das gesellschaftlich hoch relevant ist und unmittelbar an den universitären Partizipationsprozess zum Thema Nachhaltigkeit anschließt. Das Programm wird in diesem Jahr als hybrides Format angeboten.
Ab Mittag startet das fakultätsübergreifenden Programm: Die Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, Professorin Dr. Alexandra Kaasch wird einen kurzen Einblick in den Partizipationsprozess zur Entwicklung des Nachhaltigkeitsleitbildes für die Universität Bielefeld geben. Professorin Dr. Annette Kehnel (Universität Mannheim) erläutert in ihrer Keynote unter dem Titel „Wir konnten auch anders“ die Geschichte der Nachhaltigkeit.
Anschließend steht eine Podiumsdiskussion auf dem Programm, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Der BI.teach 2022 bietet fakultätsintern und fakultätsübergreifend einen Raum, um entlang der inhaltlichen und didaktischen Dimension Nachhaltigkeit in der Lehre an der Uni Bielefeld zu diskutieren, bestehende Konzepte zu prüfen und weiterzuentwickeln sowie neue Impulse anzustoßen. Er dient zugleich als Plattform zur Präsentation der schon erfolgten Schritte in den Fächern (Good Practice Beispiele aus der Lehre), zur Vorstellung des interdisziplinären Austausches aus Workshops und LehrBars und rektoratsseitig zur Standortbestimmung im universitätsweiten Nachhaltigkeits-Strategieprozess.
Damit besser geplant werden kann, wird um eine Anmeldung bis zum 20. November gebeten. Hier kann auch angegeben werden, ob an dem Tag die in Kooperation mit dem Familienservice bereitgestellte Kinderbetreuung genutzt werden soll.
Mehr Informationen und Anmeldung
Wahl der Schwerbehindertenvertretung
Stellvertreterinnen der Gleichstellungsbeauftragten vom neuen Senat gewählt
Stellvertreterinnen der Gleichstellungsbeauftragten
Für das Amt der zentralen Stellvertreterin der Gleichstellungsbeauftragten aus der Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen wurde Beate Lingnau für die verbleibende Amtszeit bis 2024 erstmalig gewählt. Für das Amt der zentralen Stellvertreterin aus der Gruppe der Studentinnen trat Siân Birkner erneut zur Wahl an und wurde für zwei weitere Jahre bis 2024 wiedergewählt. Die zunächst in Urwahl im Juni ermittelten Kandidatinnen für das Amt der Stellvertreterinnen wurden vom Senat in seiner konstituierenden Sitzung am 26. Oktober 2022 durch Wahl bestätigt.Ehemalige Beschäftigte der Universität gestorben
Professor Dr. Martin Stock verstarb im Alter von 89 Jahren. Er war von 1980 bis 1999 an der Fakultät für Rechtswissenschaften tätig und vertrat das Öffentliche Recht in Forschung und Lehre mit einem Forschungsschwerpunkt beim Rundfunk- und Bildungsrecht. Im Anschluss engagierte sich Martin Stock im Organisationskreis für das Forum Offene Wissenschaft.
Im Alter von 85 Jahren ist die Oberbibliotheksrätin Dr. Heide Liehl
verstorben. Sie war von 1970 bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr
2001 als Referentin für Wirtschaftswissenschaften in der
Universitätsbibliothek tätig.
Knapp 2.500 Kilo Gemüse und Obst gerettet
Vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember werden durch den Verein
Restlos vor dem Haupteingang des X-Gebäudes jeweils dienstags von 15 bis 16:30
Uhr Obst- und Gemüseretterboxen verkauft. Der Auftakt ist gelungen: 254 Retterboxen und 128 vegane Tüten ergaben am Endes des ersten Tages der Aktion eine Gesamtmenge von 2.481 Kilo gerettetem Obst und Gemüse.
Restlos e.V. bietet Obst- und Gemüse an, das von Groß- und
Einzelhändlern vor allem aufgrund äußerer Makel aussortiert wird. Mit den
Einnahmen durch den Verkauf werden soziale Projekte durchgeführt.
Sowohl Universität als auch Fachhochschule Bielefeld möchten
mit der Unterstützung der Aktion im Rahmen ihrer Arbeit zu mehr Nachhaltigkeit ein
Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen.
So funktioniert es: Die Retterboxen (circa 7 kg Obst und Gemüse für 15 Euro plus Box-Pfand) und veganen Tüten können per Mail: studikiste@restlos-ev.de bis Montag 10 Uhr vorbestellt werden. Die Boxen können dann am jeweiligen Dienstag zwischen 15 bis 16.30 Uhr im Verkaufszelt von Restlos e.V. vor dem Haupteingang des X-Gebäudes abgeholt werden. Auch Spontankäufe sind möglich. Hier gilt: first come, first served.
Weitere Informationen zu den Retterboxen finden sich auf der Nachhaltigkeitsseite der Universität.
Personalnachrichten aus der Universität
- Prof’in Dr. Petra Josting von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet
- Prof. Karl-Josef Dietz zum Präsidenten des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland wiedergewählt und ausgezeichnet
- Dr. Mahshid Mayar erhält den Shelley Fisher Fishkin Prize
- Dr. Jean-Marcel Krausen mit dem Dissertationspreis der Deutsche Vereinigung für ge-werblichen Rechtsschutz und Urheberrecht ausgezeichnet
- Franz-Xaver Kaufmann Preis für PD Dr. Janne Mende und Dr. Jan Beek
Mehr kostenfreie Periodenprodukte auf dem Campus
15 Spender in vier Gebäuden: Zum Beginn des Wintersemesters weitet die Universität ihr Angebot an kostenfreien Periodenprodukten für menstruierende Personen erheblich aus. An der Universität Bielefeld handelt es sich hierbei um ein dauerhaftes Angebot und explizit nicht um ein Test- oder Pilotprojekt. Auf dem Weg hin zur geschlechtergerechten Universität sollen alle Gebäude mit frei zugänglichen Binden und Tampons bestückt werden. Vertreter*innen des Gleichstellungsbüros und des Facility Managements kümmern sich um die Umsetzung. Ausgestattet werden neben Frauen-Toiletten auch All-Gender- und barrierefreie Toiletten.
Weitere Informationen auf dem Aktuell-Blog.
Medizinische Fakultät OWL: Der Campus Süd wächst
Die Entwicklung des Campus Süd schreitet voran: Südlich des Universitätshauptgebäudes baut die Universität Bielefeld mehrere Gebäude unter anderem für die neue Medizinische Fakultät OWL. Heute, 20. Oktober 2022, hat Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Volker Dürr, Prodekan der Fakultät für Biologie, und Professorin Dr. med. Claudia Hornberg, Dekanin der Medizinischen Fakultät OWL, den ersten Spatenstich für das Gebäude R5 ausgeführt.[Weiterlesen]
Obst und Gemüse retten – direkt auf dem Campus
Restlos e.V. bietet Obst- und Gemüse an, das von Groß- und Einzelhändlern vor allem aufgrund äußerer Makel aussortiert wird. Mit den Einnahmen durch den Verkauf werden soziale Projekte durchgeführt.
Sowohl Universität als auch Fachhochschule Bielefeld möchten mit der Unterstützung der Aktion im Rahmen ihrer Arbeit zu mehr Nachhaltigkeit ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen.
Die Verteilaktion wird im Wintersemester 2022/23 erstmalig an der Universität als Probelauf stattfinden. Die Pilotierung erfolgte bereits im vergangenen Sommersemester an der Fachhochschule.
So funktioniert es: Die Retterboxen (circa 7 kg Obst und Gemüse für 15 Euro plus Box-Pfand) und veganen Tüten können per Mail: studikiste@restlos-ev.de bis Montag 10 Uhr vorbestellt werden. Die Boxen können dann am jeweiligen Dienstag zwischen 15 bis 16.30 Uhr im Verkaufszelt von Restlos e.V. vor dem Haupteingang des X-Gebäudes abgeholt werden. Auch Spontankäufe sind möglich. Hier gilt: first come, first served.
Weitere Informationen zu den Retterboxen finden sich auf der Nachhaltigkeitsseite der Universität.
Erste Erfolge der Zukunftsstrategie der Universitätsbibliothek UB2025
Die Rahmenbedingungen, unter denen Universitätsbibliotheken zeitgemäße Dienstleistungen für Forschung und Lehre entwickeln, haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Die Universitätsbibliothek Bielefeld begegnet in ihrer Strategie "UB 2025 – Zukunftsstrategie der Universitätsbibliothek Bielefeld" diesen Veränderungen auf acht Handlungsfeldern.
- Exzellente Services in Innovation und Services
- Umfassende, effiziente Informationsversorgung und Förderung der Informationskompetenz
- Bibliothek als Lernort
- Unterstützung wissenschaftlicher Forschung und Publikation
- Bedarfsorientierte Serviceentwicklung
- Vernetzung mit Partnern
- Bibliothek als lernende Organisation
- Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden.
In den kommenden fünf Monaten stellt die Bibliothek erste Ergebnisse der Umsetzung der Strategie auf uni.intern vor. Der heutige Beitrag startet mit einem Aspekt, der die Handlungsfeld 2 und 4 berührt.
Teil 1: DEAL
„Das Subskriptionsmodell zur Lizenzierung elektronisch verfügbarer Fachinformation hat in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einer starken Marktmonopolisierung geführt und wird von Bibliotheken, Fördereinrichtungen, Hochschulleitungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Wissenschaftsorganisationen und Unterhaltsträgern zunehmend in Frage gestellt. Big Deals und innovative Lizenzmodelle müssen sich an dem Beitrag messen lassen, den sie im Hinblick auf die Transformation des Publikationsmarktes hin zu Open Access leisten. Das DEAL-Projekt spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle und wird mit erfolgreichen Vertragsabschlüssen im Kontext der Transformation zu einem Durchbruch führen.“ (S. 10 Wissenschaftliche Bibliotheken 2025 )
Die Universität Bielefeld nimmt seit 2019/2020 an den DEAL Verträgen für die Verlage Springer Nature und Wiley teil. Vorteile für die Wissenschaftler*innen Universität Bielefeld sind:
1. Lesender Zugriff auf das fast gesamte Zeitschriftenportfolio von Springer Nature und Wiley. Zuvor waren bei diesen Verlagen nur ca. 10% der Zeitschriften über Subskriptionsverträge zugänglich.
2. Wissenschaftler*innen unserer Hochschule können in nahezu allen Zeitschriften dieser Verlage ohne zusätzliche Kosten ihre Beiträge im Open Access publizieren.
3. Die Bibliothek übernimmt zentral die Abwicklung der Publikationsgebühren.
4. Das Open Access Publizieren erhöht die Sichtbarkeit und verbessert die Rezeption und Nachnutzung dieser Publikationen deutlich.
Für 2023 erwartet die Universität Bielefeld einen DEAL-Vertrag für den Elsevier-Verlag.
Weitere Informationen zum DEAL-Projekt an der Universität Bielefeld sind auf der Webseite der Universitätsbibliothek zu finden.
Forschungstag Medizin - Zusammenarbeit in der Forschung planen
Wie digital wollen wir leben?
Künstliche Intelligenz, Algorithmen und digitale Daten prägen unsere Gegenwart und beeinflussen auch ganz praktisch unseren Alltag. Wir gehen mit punkte- und datensammelnden Apps einkaufen, lassen Saugroboter für uns arbeiten und scrollen zum Einschlafen durch den auf uns zugeschnittenen Instagram-Feed. Was macht diese kluge Technik mit uns? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unser Leben aus und wie verändert sie unsere Gesellschaft? Und wie können wir sie gestalten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der öffentlichen ZiF-Jahreskonferenz 2022 „Smarte neue Welt: Wie digital wollen wir leben?“ am 21. Oktober am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Weitere Informationen im Aktuell-Blog.
Lectures for Future – eine interdisziplinäre Perspektive
Jahresempfang mit Preisverleihungen
Gleichstellungspreis und Grotemeyer-Preis übergeben
Die Auswirkungen des Hochschulfreiheitsgesetzes von 2007 auf
die positiven Entwicklungen der Universität zeigte Rektor Professor
Dr.-Ing. Gerhard Sagerer den Gästen des Jahresempfangs auf. Aus dem
Regelungsregime des Ministeriums entlassen, konnte die Universität
relativ frei wirtschaften. Aber es bedeutete auch ein völliges Umdenken,
Schaffung neuer Strukturen für eine selbstständige Hochschule und neuer
Leistungs- und Aufsichtsgremien. Aber erst diese Freiräume ermöglichten
beispielsweise den Aufbau der Medizinischen Fakultät quasi in
Eigenregie oder ganz aktuell den Ausbau des Studienangebots in der
Psychotherapie, erläuterte Gerhard Sagerer. In Hochschulen zu
investieren, lohne sich: „Ein Euro Grundfinanzierung für die
Universitäten bringen vier Euro Wertschöpfung für Nordrhein-Westfalen“. Mehr Informationen im Aktuell-Blog.
Bilddatenbank in neuer Version verfügbar
Die 2020 eingeführt Bilddatenbank der Universität Bielefeld ist auf eine neue Version gewechselt. Für die Nutzer*innen ändert sich bei der Bestellung von Bildern nichts. Bilder können weiterhin in der Datenbank ausgewählt und dann per E-Mail beim Referat für Kommunikation bestellt werden. Die Bilder werden dann über einen Freigabelink bereitgestellt. Einzig die Anmeldung hat sich geändert. Wurde vorher ein allgemeiner Gastzugang genutzt, müssen sich die Nutzer*innen nun mit einem eigenen Account registrieren. Das hat den Vorteil, dass bei erneuten Bestellungen auf vorher ausgewählte Bilder zurückgegriffen werden kann. Anleitungen, der Link zur Datenbank sowie die Nutzungsbedingungen sind hier zu finden: www.uni-bielefeld.de/uni/presse-medien/bilder/index.xml
Fragen zu den Themen Bilddatenbank und Bilder gern an bilder@uni-bielefeld.de
Info-Portal zur Energiekrise
Gebündelte Informationen rund um das Thema "Energie" an der Universität Bielefeld
Zu einigen Maßnahmen ist die Universität Bielefeld als öffentliche Einrichtung
bereits seit dem 1. September verpflichtet, etwa dazu, Räume nur bis maximal 19°C zu
heizen. Welche Maßnahmen darüber hinaus von der Universität zentral umgesetzt werden, aber auch mit welchen Tipps die Beschäftigten ihren Beitrag zum Energieparen leisten können, sind auf dem neuen Info-Portal "Energiesparen" nachzulesen.
International Office schafft neue Anlaufstelle am Infopunkt
Infopunkt goes international!
Täglich von 11 Uhr bis 13 Uhr werden Fragen zu internationalen Services und Themen direkt und persönlich am infopunkt in der Halle beantwortet. Internationale Gäste – Wissenschaftler*innen, Studierende, Akademiker mit Fluchterfahrung – und Bielefelder mit Interesse an Auslandsaufenthalten und Vernetzung – sind gleichermaßen willkommen.
Das International Office versteht sich als erste Anlaufstelle für Services und möchte mit der täglichen Servicezeit ein niederschwelliges Orientierungsangebot aufbauen. „Anfangs werden wir nicht alle Fragen sofort beantworten, doch wir arbeiten daran!“ So formuliert es International Office-Leiter Dr. Markus Symmank, der auch das Projekt leitet und sich auf alle Fragen und Anregungen freut.
Mehr Informationen unter: https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/international-office/
Personalnachrichten aus der Universität
In den letzten Monaten sind 15 neue Professor*innen an die Universität Bielefeld berufen worden. Ihr Lehr- und Forschungsspektrum reicht von „Didaktik der Chemie“ über „Kunstpädagogik und Kunstvermittlung“ bis „Klinischer Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung“. Unter ihnen sind auch Medizinprofessuren in den Bereichen Unfallchirurgie, Laboratoriumsmedizin, Endokrinologie und erstmals wurde eine Professur für die Medizin für Menschen mit Behinderung, Schwerpunkt, psychische Gesundheit, besetzt.
Professorin Dr. Damaris Borowski, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Professorin Dr. Annette Dufner, Ethik der Medizin
Professor Dr. Joachim Feldkamp, Endokrinologie und Diabetologie
Professor Dr. Philip Grewe, Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung
Professorin Dr. Marie Herberger, LL.M., Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Recht der Digitalisierung
Professor Dr. Robert Heyer, Mehrdimensionale Omics-Datenanalyse
Professorin Dr. Katja Hoffmann, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung
Professor Dr. Thorsten Kaiser, Laboratoriumsmedizin und Klinische Pathobiochemie
Professorin Dr. Lara Keuck, Geschichte und Wissenschaftstheorie der Medizin
Professorin Dr. med. Tanja Sappok, Medizin für Menschen mit Behinderung, Schwerpunkt, psychische Gesundheit
Professor Dr. Sören Schlichting, Theoretische Physik
Professorin Dr. Sabine Steinke, Medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen
Professorin Dr. Stefanie Schwedler, Didaktik der Chemie
Professorin Dr. Barbara Thiessen, Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Beratung unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse
Professor Dr. Thomas Vordemvenne, Unfallchirurgie und Orthopädie
Mehr Informationen im Aktuell-Blog.
IT-Server ziehen ins Stadtwerke-Rechenzentrum
„Uns ist bei der umfangreichen Umsiedlung unserer IT-Systeme eine nachhaltige, sichere und zukunftsweisende Lösung wichtig. Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bielefeld macht das möglich“, sagt Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld.
„Im Rechenzentrum der Stadtwerke Bielefeld haben wir einen passenden neuen Standort gefunden und bekommen dort moderne und energieeffiziente Flächen für unsere IT-Systeme“, betonen Frank Michaelis, BITS-Leiter, und Dr. Christian Schepers, Dezernatsleiter Facility Management an der Universität Bielefeld. Die Universität möchte an dem neuen Standort ihre IT-Systeme der Verwaltung, Lehre und Wissenschaft betreiben. Mit der Möglichkeit, mehr als 600 Quadratmeter Fläche bei den Stadtwerken anzumieten, kann das BITS in den nächsten Jahren flexibel auf die Anforderungen insbesondere aus Forschung und Lehre reagieren. Umgesiedelt werden ausschließlich Server, keine Büroflächen und Servicebereiche. Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW und die Gremien der Vertragspartner haben der Zusammenarbeit zugestimmt.
Die Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller und Martin Uekmann freuen sich, dass bei der Zusammenarbeit die hauseigenen Themen Energie, IT und Telekommunikation verknüpft werden: „Die Energieversorgung des Rechenzentrums erfolgt durch Ökostrom. Zudem bietet die BITel hohe Bandbreiten für die redundante Anbindung des Rechenzentrums.“ Dr. Ulf Dunker, Geschäftsbereichsleiter IT & Digitalisierung bei den Stadtwerken Bielefeld, ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass neben der Stadt Bielefeld nun auch die Universität langfristig auf uns als verlässlichen IT-Dienstleistungspartner setzt. Mit modernster Technik und diversen Effizienzmaßnahmen – wie zum Beispiel einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rechenzentrums – können wir zudem unsere Kompetenz als Energieexperte einbringen.“ Die Stadtwerke stellen der Universität eigene IT-Sicherheitszellen zum eigenständigen Betrieb ihrer IT-Systeme zur Verfügung.