Pressemitteilungen
Geflüchtete und Zahnmedizin: Studie räumt Vorurteile aus (Nr. 7/2024)
Bielefelder Forschende beleuchten die Realität zahnärztlicher Behandlungen
Wie sieht die zahnmedizinische Versorgung von Geflüchteten im Detail aus? Wie häufig nehmen sie Leistungen in Anspruch? Und was lässt sich daraus ableiten? Mit diesen Fragen haben sich Gesundheitswissenschaftler*innen der Universität Bielefeld befasst. Im vergangenen Herbst wurde öffentlich über die zahnmedizinische Versorgung abgelehnter Asylbewerber*innen diskutiert und darüber, wie häufig sie eine solche Versorgung in Anspruch nehmen. Die vorliegende Studie legt nahe: Geflüchtete werden im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich seltener zahnärztlich behandelt.
Über Grenzen und deren Auswirkungen sprechen (Nr. 6/2024)
ZiF-Forschungsgruppe lädt zur Vortragsreihe „Border Talk Series“ ein
Die europäischen Außengrenzen werden zunehmend verstärkt und überwacht, auch mit Gewalt. Das wirkt sich auf die Menschen aus, die an den Grenzen abgewiesen werden, genauso verändern sich hierdurch aber auch die Gesellschaften in Europa selbst. Diese Veränderungen sind Thema der internationalen Forschungsgruppe „Internalizing Borders: The Social and Normative Consequences of the European Border Regime“ (Internalisierung von Grenzen: Die sozialen und normativen Folgen der europäischen Grenzpolitik), die derzeit am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld arbeitet. Als Teil ihres Projekts hat die Forschungsgruppe eine öffentliche Online-Vortragsreihe ins Leben gerufen, die Border Talk Series.
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