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Wie Furcht und Frieden zusammenhängen (Nr. 12/2021)

Veröffentlicht am 12. Februar 2021
Videokonferenz am Zentrum für interdisziplinäre Forschung

„Konflikt- und Friedensforschende haben lange Zeit getrennt voneinander gearbeitet“, sagt Yaatsil Guevara González (li.). Sie gehört wie Prof. Dr. Andreas Zick (re.) zum Leitungsteam der Tagung „Peace and Fear“. Zick sagt: „Wenn wir Erkenntnisse aus der Konflikt- und Friedensforschung zusammenbringen, kann das zu weitreichenden Lösungsansätzen für gesellschaftliche Probleme führen.“ Fotos: Universität Bielefeld
Ein Leben in Frieden und ohne Angst bleibt für viele Menschen ein Wunschtraum. In manchen Gesellschaften gefährden Angst und Furcht den Frieden, in anderen Gesellschaften wird der Frieden durch Unterdrückung und Angst erzwungen. Diese Prozesse sind bislang kaum verstanden, denn Angst- und Friedensforschung gehen meist getrennte Wege. Dem will die Tagung „Peace and Fear – A Multidisciplinary Approach“ („Frieden und Furcht – ein interdisziplinärer Zugang“) begegnen. Expert*innen aus unterschiedlichen Weltregionen und Disziplinen diskutieren in einer digitalen Konferenz von Mittwoch bis Freitag, 17. bis zum 19. Februar darüber, wie Furcht und Frieden zusammenhängen. Der Workshop wird vom Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld organisiert. Auf dem Programm steht am 18. Februar auch ein öffentlicher, englischsprachiger Vortrag zu Emotionen in der rechtspopulistischen Mobilisierung.[Weiterlesen]
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