» Veröffentlicht am
24. Mai 2011
Insider gesucht (Nr. 81/2011)
DFG-Projekt untersucht Verhalten von Whistleblowern
Seit den Veröffentlichungen von Wikileaks sind sie ein großes Thema:
Whistleblower, meist anonyme Informanten, die Insiderwissen einer
Organisation oder eines Unternehmens an die Öffentlichkeit bringen, um
Missstände oder gar Straftaten aufzudecken. Doch was bewegt diese
Personen dazu, ihr Wissen weiterzugeben? In Deutschland gibt es bisher
kaum wissenschaftliche Studien zu diesem Thema. Ein von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) für zwei Jahre gefördertes Projekt versucht
seit Anfang Mai, diese Forschungslücke zu schließen. Das Projekt leitet
Professor Dr. Ralf Kölbel vom Lehrstuhl für Kriminologie, Strafrecht
und Strafprozessrecht an der Universität Bielefeld.
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