Pressemitteilungen
Presseeinladung zur Aktion Wunschstern in der Universität (PE Nr.123/2023)
Der Pressetermin in Kürze:
Datum: 23. November
Ort: Universität Bielefeld, UHG, Universitätshalle, bei Hörsaal 12
Zeit: 12 Uhr
Universitätschor präsentiert Bachs Weihnachtsoratorium (Nr. 122/2023)
Der Universitätschor Bielefeld und die Ev. Kantorei Sennestadt führen gemeinsam unter der Leitung von Dorothea Schenk das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der Rudolf-Oetker-Halle auf. Konzerttermin ist der 15. Dezember, 20 Uhr. Der Vorverkauf der Karten ist gestartet.[Weiterlesen]
Norbert Elias-Lectures an der Universität Bielefeld (Nr. 121/2023)
Die Vielschichtigkeit von Muslim*innenfeindlichkeit (Nr. 120/2023)
Anti-muslimische Stereotype, Vorurteile und rassistische Ideologien sind in vielen Ländern weit verbreitet. Die Forschung zu diesen Phänomenen und ihren Auswirkungen auf die Betroffenen und auf den Zusammenhalt von Gesellschaften steckt noch in den Anfängen. Die interdisziplinäre Tagung „Why Muslims? Current Scientific Observations and Challenges on Anti-Muslim Attitudes and Racism“ („Warum Muslime? Aktuelle wissenschaftliche Beobachtungen und Herausforderungen von anti-muslimischen Einstellungen und anti-muslimischem Rassismus“) setzt genau hier an. Veranstaltet wird sie am 23. und 24. November am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF). Das Programm umfasst auch eine öffentliche Veranstaltung.
Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 119/2023)
- Professor Dr. David Stark übernimmt im Wintersemester Niklas Luhmann-Gastprofessur
- Professor Dr. Andreas Zick in den wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung berufen
- Professor Dr. Volker F. Wendisch in den Vorstand des CLIB-Clusters gewählt
- Professorin Dr. Barbara Göbel neu im wissenschaftlichen Beirat des ZIF
- Neue Dekaninnen und Dekane in den Fakultäten
- Professor Dr. Wolfgang Nahrstedt verstorben
- Ehemaliger WiWi-Verwaltungsleiter Rolf-Peter Kreickenbaum gestorben
Wenn Arbeitsmärkte über Ländergrenzen reichen (Nr. 118/2023)
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neues Graduiertenkolleg
Zu Wanderarbeiter*innen, Expatriates oder auch Grenzpendler*innen wird bisher meist nur erforscht, was ihre Ein- oder Auswanderung für die betroffenen nationalen Arbeitsmärkte bedeutet. Ein gemeinsames Graduiertenkolleg der Universitäten Bielefeld und Duisburg-Essen geht darüber hinaus: Es untersucht grenzüberschreitende Arbeitsmärkte als eigenständiges Phänomen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet das Kolleg zur Qualifizierung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen zum April 2024 ein. Das hat die DFG heute (08.11.2023) bekannt gegeben. Gefördert wird das Kolleg über fünf Jahre mit bis zu 6,7 Millionen Euro.
[Weiterlesen]Universität Bielefeld tritt Netzwerk Teilchenwelt bei (Nr. 117/2023)
Das bundesweite Netzwerk Teilchenwelt bringt Forschungsinstitute, Schulen und Lernorte zusammen, um Nachwuchs für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – die MINT-Fächer – zu gewinnen. Gemeinsam soll Jugendlichen und Lehrkräften die Teilchenphysik spannend und verständlich vermittelt werden. Die Universität Bielefeld ist nun Teil des bundesweiten Projekts. Ihr erster Beitrag ist ein öffentlicher Vortrag mit anschließendem Workshop am Samstag, 11. November. Professor Dr. Sören Schlichting von der Universität Bielefeld präsentiert dann die Arbeit des Teilchenbeschleunigers LHC (Large Hadron Collider) des Genfer Forschungszentrums CERN.[Weiterlesen]
Mathematische Spitzenforschung erleben und verstehen (Nr. 116/2023)
Öffentliche Gauß-Vorlesung an der Universität
Mit der 40. Gauß-Vorlesung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) wird Interessierten aus Bielefeld und Umgebung die Möglichkeit geboten, mathematische Spitzenforschung hautnah zu erleben. Der Fields-Medaillen-Gewinner Professor Dr. Martin Hairer (École polytechnique fédérale de Lausanne und Imperial College London) spricht am Freitag, 17. November 2023, im Y-Gebäude der Universität Bielefeld zum Thema „Coin tosses, atoms, and forest fires“ („Münzwürfe, Atome und Waldbrände“). Ziel der Gauß-Vorlesung ist, die auf höchstem Niveau betriebene Mathematik verständlich und nachvollziehbar einer breiten interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Veranstaltung findet erstmalig in Bielefeld statt.
[Weiterlesen]Wie sich Europa durch seine Grenzpolitik verändert (Nr. 115/2023)
Neue Forschungsgruppe startet am Bielefelder ZiF
„Die europäischen Außengrenzen werden aufgerüstet, Überwachungssysteme werden ausgebaut, Gewalt wird normalisiert. Diese harsche Grenzpolitik passt nicht nur schlecht zum liberalen Selbstverständnis und den viel beschworenen europäischen Werten oder menschenrechtlichen Normen, die die Grundlage der europäischen Union und ihrer demokratischen Gesellschaften bilden sollen. Sie wirkt auch zurück auf die Gesellschaften, die sich abschotten“: Das ist die These, die die neue Forschungsgruppe „Internalizing Borders: The Social and Normative Consequences of the European Border Regime“ („Internalisierung von Grenzen: Die sozialen und normativen Folgen der europäischen Grenzpolitik“) in den nächsten zehn Monaten am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) untersuchen wird. Die Eröffnungstagung der Forschungsgruppe findet vom 8. bis zum 10. November statt. Das Programm umfasst auch zwei öffentliche Veranstaltungen: einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion.
[Weiterlesen]Aktionsplan für bessere Daten zu Migration und Gesundheit (Nr. 114/2023)
Studie untersucht Datensituation in Europa
Die Erfassung der Gesundheitsdaten von Migrant*innen und geflüchteten Menschen erfolgt in europäischen Ländern uneinheitlich und lückenhaft. Das stellt eine Studie heraus, die heute (27.10.2023) in der Fachzeitschrift The Lancet Regional Health Europe erscheint. Die 18 internationalen Autor*innen entwickeln einen Aktionsplan für die europäischen Gesundheitssysteme, um die Situation zu verbessern. Dazu gehört der Ansatz, Methoden zu nutzen, die den Datenschutz wahren und zugleich ermöglichen, Daten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen. Für die Analyse kooperierten Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Organisationen der Vereinten Nationen, von Regierungen und europäischen Institutionen. Geleitet wurde die Studie von Professor Dr. Kayvan Bozorgmehr (Universität Bielefeld) und Dr. Soorej Jose Puthoopparambil (Universität Uppsala, Schweden).
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