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Jahresrückblick 2022

Veröffentlicht am 22. Dezember 2022

Das Jahr 2022 war ein Jahr mit großen Herausforderungen: die andauernde Covid-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die daraus folgende Energiekrise. Dennoch hatte das Jahr 2022 für die Universität auch positive Entwicklungen und Nachrichten parat: Die Universität Bielefeld wird beispielsweise zu einem der größten Standorte für die Ausbildung von Psychotherapeut*innen in Deutschland, wir hatten den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zu Gast, der Campus entwickelt sich weiter, unser Ehemaligennetzwerk hat gemeinsam mit der Universität erstmalig einen Preis für ehrenamtliches Engagement unserer Studierenden verliehen.

Weiter Informationen auch auf dem Aktuell-Blog.

Politische Bildung: Oberstufe schlechter als Berufsschule

Veröffentlicht am 21. Dezember 2022
Welchen Stellenwert hat politische Bildung je nach Schulform, -stufe und Bundesland? Das erforschen Professor Dr. Udo Hagedorn, Mahir Gökbudak und Professor Dr. Reinhold Hedtke von der Universität Bielefeld in ihren Rankings Politische Bildung. Sie haben nun das 5. Ranking mit Daten aus dem Jahr 2021 veröffentlicht. Eines ihrer Kernergebnisse: Die gymnasiale Oberstufe schneidet dramatisch schlechter ab als Berufsschulen. Den Schüler*innen der Oberstufe von Gymnasien und Gesamtschulen wird an der Schwelle zur Wahlberechtigung deutlich weniger politische Bildung angeboten. Erstmals wurde auch der Stellenwert politischer Bildung in Sekundarstufe II an Gymnasium und Gesamtschule gemessen. In keinem Bundesland ist zudem das Leitfach der politischen Bildung durchgehend ab der Klasse 5 verbindlich. Weitere Informationen auf dem Aktuell-Blog.

Kurzfristige Schließung der Annahmestelle Fahrstraße

Veröffentlicht am 20. Dezember 2022
Aufgrund eines kurzfristig aufgetretenen Defektes am Rolltor der Einfahrt zu Fahrstraße, können aktuell keine Entsorger die Annahmestelle für Elektroschrott, Akten zur Vernichtung und Datenträger anfahren. Aus diesem Grund wird die Annahmestelle diese Woche Mittwoch (21.12.22) geschlossen bleiben. Aufgrund von Weihnachtsschließung und Energiesparwoche gilt selbiges für den 28.12.22 und am 04.1.2023.

Digitale Grußkarte ab sofort verfügbar

Veröffentlicht am 12. Dezember 2022

Wie im vergangenen Jahr stellt die Universität Bielefeld im Beschäftigtenportal ab sofort den Grußkarten-Generator zur Verfügung. Mit diesem Generator können Beschäftigte der Universität ihre persönlichen Grüße zu Weihnachten oder zum Jahresende selbst erstellen und über ihr eigene E-Mail-Adresse digital an beliebig viele Empfänger*innen versenden.

Das Referat für Kommunikation stellt als Service zum zweiten Mal einen digitalen Grußkarten-Generator zur Verfügung
Das Referat für Kommunikation stellt als Service zum zweiten Mal einen digitalen Grußkarten-Generator zur Verfügung

Für die Gestaltung der Grußkarte stehen drei unterschiedliche Designs zur Verfügung. Neben der Option, den vorgegebenen Standardtext zu nutzen, kann der Text auch individuell verändert werden. Optional enthält der Gruß den Link zum Jahresrückblick 2022 in Bildern. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, einen Link zu den gesammelten Statements ausgewählter Wissenschaftler*innen zum Ukraine-Krieg einzufügen. 

Die digitale Grußkarte ist nachhaltig, ressourcenschonend und mit dem Generator in drei Schritten ganz einfach erzeugt. Sollten bei der Anwendung des Generators dennoch Fragen offenbleiben, können diese an webredaktion@uni-bielefeld.de gestellt werden. 



Was ist eigentlich der Publikationfonds?

Veröffentlicht am 12. Dezember 2022

Erste Erfolge der Zukunftsstrategie der Universitätsbibliothek UB2025 - Teil 3

Der Publikationsfonds der Universität Bielefeld fördert die Veröffentlichung von Zeitschriftenartikeln in Open-Access-Zeitschriften, Beiträgen in Open-Access-Sammelbänden sowie Open-Access-Monographien. Die Mittel für den Fonds werden von der Universität Bielefeld und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt. Anträge auf Förderung können von allen Wissenschaftler*innen der Universität Bielefeld gestellt werden.

Dr. Silvia Herb, Dezernentin für Medienbearbeitung und Fachreferentin für Soziologie und Informationswissenschaften
Dr. Silvia Herb, Dezernentin für Medienbearbeitung und Fachreferentin für Soziologie und Informationswissenschaften

Der Publikationsfonds ist Teil einer Open-Access-Strategie, deren Grundlage mit der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (2003) im Jahr 2005 gelegt und in der Open-Access-Resolution der Universität Bielefeld aufgegriffen wurde. Veröffentlichungen nach dem Prinzip des offenen Zugangs beziehen sich auf „originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten, Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bild- und Graphik-Material und wissenschaftliches Material in multimedialer Form". Dabei gewähren Urheber*innen und Rechteinhaber*innen der Publikationen allen Nutzenden freies, weltweites Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen.

Um dieses Ziel zu unterstützen, startete die Universitätsbibliothek bereits 2009 einen Publikationsfonds, der aus Rektoratsmitteln finanziert wurde. Zunächst wurden nur Artikelpublikationen in Open-Access-Zeitschriften gefördert. Ab 2011 erhielt die Universität dann Unterstützung in Form von DFG-Fördermitteln. Die von der DFG vorgegebenen Förderkriterien legten fest, dass die Gesamtkosten für den Artikel (Article Processing Charges, APC) nicht mehr als 2.000 Euro betragen durften.

2019 lief die DFG-Förderung in der alten Form aus und die Universität finanzierte den Publikationsfonds wieder allein aus eigenen Mitteln. Dieser Einschnitt wurde genutzt, um ein sich seit Jahren abzeichnendes Desiderat zu erfüllen: Auch Open-Access-Monographien und -Sammelbände werden seitdem gefördert. Da die Kosten für die Publikation derartiger Bände deutlich über den Kosten für Zeitschriftenpublikationen liegen, wurde die Möglichkeit des Kostensplittings geschaffen, d.h. wenn die Publikationskosten den Förderhöchstbetrag überschreiten, können die restlichen Kosten aus Fakultätsmitteln bestritten werden. Der Service der Rechnungsabwicklung durch die Universitätsbibliothek bleibt dabei erhalten.

Ab 2020 setzte die DFG ein neues, inhaltlich verändertes Projekt zur Open-Access-Förderung auf und auch diesmal war die Universitätsbibliothek mit ihrem Mittelantrag erfolgreich. Nun liegt der Förderbetrag der DFG pro Artikel bei 700 Euro – der Publikationsfonds fördert aber weiterhin mit einem Betrag von 2.000 Euro. Neu ist jetzt, dass auch bei Artikeln ein Kostensplitting möglich ist.

Bisher konnten 1.630 Publikationen von Bielefelder Wissenschaftler*innen, die sich für Open Access entschieden haben, gefördert werden. Fördermittel stehen auch weiterhin zur Verfügung.
Online-Formulare für die Antragstellung sowie weitere Informationen zum Publikationsfonds sind auf der Webseite der Universitätsbibliothek zu finden.  


Gender-Report NRW: Universität Bielefeld weiterhin herausragend in der Gleichstellung

Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
Prorektorin Marie I. Kaiser: „Gleichstellung auf alle Schultern verteilt“

Die Universität Bielefeld ist eine der gendergerechtesten Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Im am 7. Dezember erschienenen Gender-Report der Hochschulen in NRW belegt sie Rang 3 in der Gesamtbewertung hinter den Universitäten Köln und Düsseldorf. An der Universität Bielefeld studieren im NRW-Vergleich überdurchschnittlich viele Frauen (57,8 Prozent) und auch der Professorinnenanteil fällt vergleichsweise hoch aus – mit 34,5 Prozent 7,6 Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt. Auch sechs der 14 Fakultätsdekan*innen waren 2022 weiblich, das sind mit 43 Prozent doppelt so viele wie im NRW-Durchschnitt.[Weiterlesen]

Professor Dr. Heinrich Bauersfeld verstorben

Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
Professor Dr. Heinrich Bauersfeld ist am 1. Dezember 2022 im Alter von 96 Jahren gestorben. Er war zunächst an der Pädagogischen Hochschule Hannover in der Mathematiklehrer-Ausbildung tätig und hat ab 1966 an der Universität Frankfurt am Main erstmals in der Bundesrepublik systematische empirische Forschung zum Mathematikunterricht durchgeführt. Seit 1973 war er einer der Gründungsdirektoren des mit Mitteln der VW-Stiftung gegründeten Forschungsinstituts für Didaktik der Mathematik, das damals eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität war. Heinrich Bauersfeld hat mit seiner Arbeitsgruppe wesentlich zur internationalen Entwicklung der Mathematik-Didaktik als wissenschaftlicher Disziplin beigetragen.

Neue Co-Learning Spaces für studentische Zusammenarbeit

Veröffentlicht am 8. Dezember 2022
Gemeinsam mit anderen Studierenden lernen, zusammen Referate vorbereiten oder miteinander brainstormen für die nächste Gruppenarbeit: Die Universität Bielefeld hat zum Wintersemester 150 neue studentische Arbeitsplätze in sogenannten Co-Learning Spaces an drei Orten in zentraler Lage im Universitätshauptgebäude geschaffen. Studierende können hier mit dem flexiblen Mobiliar ihr Arbeitsumfeld selbst gestalten, dafür etwa Whiteboards und Videokonferenzbildschirme nutzen. Loungemöbel sorgen zudem für Austausch und Entspannungsphasen an langen Unitagen. Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Kanzler Dr. Stephan Becker und die Prorektorin für Studium und Lehre Professorin Dr. Birgit Lütje-Klose, haben die drei Co-Learning Spaces am 7. Dezember feierlich eröffnet.  Mehr Informationen im Aktuell-Blog.

Der Tag für Absolvent*innen 2022

Veröffentlicht am 6. Dezember 2022
1.200 Absolvent*innen feierten am Freitag, 2. Dezember, ihren Studienabschluss im festlichen Ambiente der Universität. Nach den einzelnen Fakultätsfeiern und dem roten Teppich in der zentralen Halle mit Pag*innen gab es den traditionellen Sektempfang des Rektors im Gebäude X mit Live-Musik. Insgesamt besuchten den Tag für Absolvent*innen 2022 rund 4.000 Personen in der Universität. Weitere Informationen und die schönsten Bilder auf dem Aktuell-Blog.

Neue Schwerbehindertenvertretung und neues ZAB-Portal

Veröffentlicht am 2. Dezember 2022
Für weitere vier Jahre wurde Michael Johannfunke bei den Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung (SVB) im Amt bestätigt. Mit ihm werden zukünftig fünf Stellvertreter*innen die Arbeit der SBV gestalten. Für die Stellvertretung wurden der Reihenfolge nach Jutta Bautz, Stefan Eggert-Mines, Melanie Moor, Thomas Althoff und Stefan Krüger gewählt.

Michael Johannfunke (2.v.r.)und seine Stellvertreter*innen Jutta Bautz, Stefan Eggert-Mines, Melanie Moor, Thomas Althoff und Stefan Krüger bilden das neue Team der Schwerbehindertenvertretung (SVB).
Michael Johannfunke (2.v.r.)und seine Stellvertreter*innen Jutta Bautz, Stefan Eggert-Mines, Melanie Moor, Thomas Althoff und Stefan Krüger bilden das neue Team der Schwerbehindertenvertretung (SBV).
Seit letzter Woche erscheint auch das gemeinsame Portal der Zentralen Anlaufstelle Barrierefrei in neuem Gewand und wurde um das Beschäftigtenportal der SBV mit dem Thema Arbeiten mit Behinderung erweitert. Beschäftigte und Bewerber*innen an der Universität Bielefeld können sich hier umfassend über das Thema Behinderung und Arbeitsleben informieren. Von der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises, über nützliches Wissen rund um die rechtlichen Aspekte von Behinderung und Arbeit an der Universität, bis hin zu individuellen Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung stehen viele Informationen gebündelt bereit.

Ergänzt wird das umfangreiche Angebot zukünftig für alle interessierten Menschen mit einem unregelmäßig erscheinendem ZAB-Newsletter der von jedem/r abonniert werden

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