» Veröffentlicht am
19. Juli 2012
Cyberbullying: Jedes zweite Opfer leidet unter der Verbreitung peinlicher Fotos und Videos (Nr. 125/2012)
Forscher der Universität Bielefeld haben Schülerinnen und Schüler zu Übergriffen via Internet und Handy befragt
Peinliche Privatfotos und Videos, die im Internet
kursieren: Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld haben
herausgefunden, dass jugendliche Opfer von Cyberbullying oder
Cybermobbing besonders darunter leiden, wenn Mitschülerinnen und
Mitschüler solches Bildmaterial verbreiten, um sie lächerlich zu machen.
Laut einer heute (19. Juli) veröffentlichten Online-Studie wird dieses
Verhalten von etwa der Hälfte der Opfer als stark oder sehr stark
belastend empfunden. An der Studie des Instituts für interdisziplinäre
Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) nahmen 1.881 in Deutschland lebende
Schülerinnen und Schüler teil und äußerten sich zu ihren Erfahrungen mit
Cyberbullying als Opfer, Täter und Zeugen.
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