» Veröffentlicht am
14. November 2011
Nur zwei von drei Kindern und Jugendlichen frühstücken (Nr.191/2911)
WHO-Studienergebnisse unter Leitung der Universität Bielefeld veröffentlicht
Das
Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit für Kinder und Jugendliche, weil
es eine Basis für den Tag liefert. Internationale Studien zeigen einen
positiven Zusammenhang zwischen einem ausgewogenen Frühstück und
Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen im Schulalltag. Aber nur zwei
von drei 11- bis 15-Jährigen in Deutschland frühstücken täglich. Dies
zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie zum Gesundheitsverhalten von
Schulkindern („Health Behaviour in School-aged Children" – HBSC) der
Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die internationale Vergleichsstudie
wird im Abstand von vier Jahren in mittlerweile 40 Ländern Europas und
Nordamerikas durchgeführt. Für den deutschen Studienteil ist eine
Forschergruppe der Universität Bielefeld und von Hochschulen in Dresden,
Frankfurt und Hamburg verantwortlich.
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