» Veröffentlicht am
9. Mai 2016
Suchmaschinen für Argumente (Nr. 71/2016)
Universität Bielefeld leitet neues Schwerpunktprogramm mit Universitäten aus Bremen, Duisburg-Essen, Leipzig und Weimar
Diskussionen
im Internet sind kaum zu erfassen, sei es die Kontroverse um das
Handelsabkommen TTIP oder die Debatte um Flüchtlinge: Sie laufen
manchmal über Jahre, die Zahl der Diskussionsbeiträge geht in die
Millionen. Ein neues Schwerpunktprogramm der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) soll für Klarheit sorgen. Bundesweit
arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab 2017 an
Suchmaschinen für Argumente. Die technischen Systeme sollen zum Beispiel
analysieren, wie Gruppen – etwa Pegida oder Globalisierungsgegner – in
Onlinediskussionen argumentieren. Die Universität Bielefeld leitet das
Programm „Ratio“. Beteiligt sind die Jacobs University Bremen, die
Universität Duisburg-Essen, die Universität Leipzig und die
Bauhaus-Universität Weimar.
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