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BLOG Zentrum für Ästhetik

BLOG Zentrum für Ästhetik - Tag [2014]

Musik :: Nacht der Klänge 2014

Veröffentlicht am 11. Juli 2014

Nacht der Klänge 2014

Hier finden Sie das Programm von 2014.

Grafik: Carsten Gude

 

Fotogalerie :: Nacht der Klänge 2014


Balkan-Beats der Gruppe Z.O.F.F. in der zentralen Halle
Foto: Patrick Jaworek
 


Die Fahrstraße im orangenen Licht des Ayers Rock: Bielefeld Didgers
Foto: Patrick Jaworek
 


Eine gern gepflegte Tradition: Das Orchester 3Sparren in der alten Mensa
Foto: Thomas F. Starke / Westfalen-Blatt, www.westfalen-blatt.de
 


Rock mal im Hörsaal: die Blue Sid Band in H14
Foto: Patrick Jaworek
 


Step mal im Hörsaal: Beatbox, Steptanz und Percussion in H13
Foto: Patrick Jaworek
 


Tänze aus 1001 Nacht im UniQ
Foto: Patrick Jaworek
 


Die etwas andere Fahrstuhlmusik: Offbeat Elevator
Foto: Patrick Jaworek
 


Erstmals Teil der roten Linie: das frisch eröffnete Gebäude X
Foto: Patrick Jaworek
 


A-cappella-Chor im Gebäude X: Pinduc
Foto: Thomas F. Starke / Westfalen-Blatt, www.westfalen-blatt.de

 


Murga und Sambistas am Haupteingang des Gebäude X
Foto: Thomas F. Starke / Westfalen-Blatt, www.westfalen-blatt.de

 


Kraftvoller Abschluss in leuchtenden Farben: Murga und Sambistas
Foto: Patrick Jaworek

 


Jazz- und Moderndance im Westend: I'Motion
Foto: Thomas F. Starke / Westfalen-Blatt, www.westfalen-blatt.de

 


Mit "Water Night" im Schwimmbad: Universitätschor Bielefeld
Foto: Thomas F. Starke / Westfalen-Blatt, www.westfalen-blatt.de

Gesendet von JSchirmacher in Musik
Tags: 2014 ndk

Event :: Nacht der Klänge

Veröffentlicht am 23. Juni 2014

Die „Nacht der Klänge“ erstmals auch im Gebäude X - 26 Stationen mit Musik, Tanz und akustischer Kunst

Mit über 450 Mitwirkenden ist die „Nacht der Klänge“ die größte Kulturveranstaltung der Universität Bielefeld und lockt einmal im Jahr Tausende von Besucherinnen und Besuchern an. Am Freitag, dem 11. Juli, ist es wieder soweit: Ab 21.00 Uhr verwandeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastkünstler die Universität Bielefeld in ein Kaleidoskop aus Klängen, Tönen und Farben. Das Publikum wird an der roten Linie durch Flure, Seminarräume und Hörsäle, versteckte Winkel, die unterirdische Fahrstraße bis hinein in die Mensaküche geleitet und kreuzt immer wieder die zentrale Halle. An nicht weniger als 26 Stationen kann man sich dabei von einem riesigen Spektrum akustischer und optischer Erlebnisse faszinieren lassen. Erstmals wird nach seiner offiziellen Einweihung am 27. Juni auch das neue Gebäude X in die „Nacht der Klänge“ einbezogen.

Nur ein paar Streiflichter auf das Programm, weit entfernt von Vollständigkeit: Freunde des dynamischen und kreativen Tanzens kommen diesmal besonders auf ihre Kosten. Neben den gemeinsamen Auftritten von Los Cometas Felices (argentinischer Straßentanz) und den „brasilianischen“ Perkussionisten Sambistas präsentiert You Yi Fusion eine getanzte Liebesgeschichte, gibt es Jazz- und Moderndance mit der Gruppe „I’Motion“ und Stepptanz mit der Gruppe „Stepptanz der Zukunft“ und dem Duo Doppel:Herz. Die Gruppe „VagabUnido“ dagegen erzählt Tango-Geschichten, während die Hochschulgruppe Bauchtanz orientalische Choreographien bietet und der Tribe Omentie Tänze im amerikanischen Tribal Style aufführt. Los Cometas Felices und Sambistas bilden mit ihrem Auftritt von 0.00 bis 1.00 Uhr auch den krönenden Abschluss der „Nacht der Klänge“ in der zentralen Halle.


Argentinischer Straßentantz trifft auf brasilianische Rhythmen.

Auf harte Klänge m
uss man sich bei den Punkrockern „DysRaised“ und beim Alternative Metal von „Kara“ einstellen. „You Can't Kill Rock 'n' Roll“ ist das Motto der Blue Sid Band, deren Aufforderung „Rock mal im Hörsaal“ möglichst viele Zuhörer folgen sollten. Balkan-Beat  und vieles mehr hat die Gruppe Z.O.F.F. im Gepäck. FunkyFish&theSkangaroos machen jamaikanische Tanzmusik und haben sich dafür einen verrückten Ort ausgesucht: Sie werden sich im Fahrstuhl auf und ab bewegen und laden ihre Zuhörer zwischen Ebene 01 und 2 zum Mitmachen ein. Sphärische Klänge steigen dagegen aus den Katakomben der Uni auf: Die Fahrstraße wird zur Kulisse des wohl ältesten Blasinstruments, dem Didgeridoo.  Was sich hinter den von Music Multitasking präsentierten 7 Ein-Mensch-Orchestern auf laufendem Band verbirgt, sollte jeder selbst rauskriegen.

Ungewöhnliche Ein-Mann-Performances gehören ebenso zur Nacht der Klänge: Der Sänger Christian Padberg entwickelt einzig mit der Stimme und einer „Loop-Station“ mehrspurige Klanggebilde. Markus Nachtigall begleitet am Eingang zum Gebäude X ein Medley aus den bekanntesten Hiphop-Liedern mit der Geige, garniert mit selbst komponiertem Dubstep. Wer es vegetarisch mag, wird im Gebäude X ebenfalls gut bedient: Dort spielen die drei jungen Herren von „Gemüsik“ gemüsische Songs und Improvisationen auf Gitarre und – zwei Porreestangen!


Der Universitätschor singt im Schwimmbad.

Diesmal gibt‘ s auch jede Menge Chormusik quer durch den Garten der Stile zu hören: Der Universitätschor meldet sich unter dem Motto „Water Night“ mit zeitgenössischen Kompositionen aus dem Schwimmbad. Die „Young Voices Bielefeld“ bringen Arrangements bekannter Pop-, Musical- und Filmsongs und außerdem fetzigen Latin aus Brasilien. Der junge A-capella-Chor „Pinduc“ mischt Traditionelles mit Pop und Rock, während „VocabiElity“  Pop und Jazz verbindet.

Auch gesprochene Klänge haben an diesem Abend wieder ihren Platz: 30 Mitwirkende aus 30 Ländern vereinen sich beim Lesen von 30 Artikeln der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ zu einem vielsprachigen Kanon. Eine skurrile Radiolit dreht sich um die Suche nach einem entflogenen Wellensittich, man kann einem von Studierenden selbst produzierten Fantasy-Hörspiel lauschen genauso wie Kurzgeschichten, die im Seminar „Vom Lesebuch zum Hörbuch“ entstanden sind.

Zur „Nacht der Klänge“ verwandelt sich die Radioredaktion des Campusradios Hertz 87,9 in eine Radiobühne und präsentiert die Band Crystal Pasture und den Singer-Songwriter Vincent Long. Hannes Westermann und Nadine Dubberke sind als Poetry-Slammer mit von der Partie, und  Andreas Hermwille rundet den Abend ab mit humorvollen bis absurden Kurzgeschichten aus dem Leben eines nicht ganz alltäglichen Studenten.

Der Eintritt zur „Nacht der Klänge“ ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten. Klicken Sie hier, um das vollständige Programm als pdf-Dokument ansehen zu können.

Eine Veranstaltung des Ästhetischen Zentrums der Universität Bielefeld mit freundlicher Unterstützung des Studentenwerks Bielefeld, der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, des Restaurants Univarza, der Medientechnik der Universität Bielefeld und des Dezernats FM der Universität Bielefeld.

Infos/ Kontakt: Ästhetisches Zentrum, aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de

Gesendet von ASteimann in Musik
Tags: 2014 ndk

Lektüre & Lektionen :: Terézia Mora

Veröffentlicht am 27. Mai 2014

„Das Ungeheuer“ heißt der jüngste Roman von Terézia Mora, für den die Autorin im Herbst vergangenen Jahres mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Und es ist wirklich ein Ungeheuer, mit dem der Protagonist Darius Kopp da konfrontiert wird.
Am Donnerstag, 19. Juni um 20 Uhr liest Terézia Mora im Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld, Universitätsstraße 23.

 
Terézia Mora (Foto: Peter von Feldbert)

Im ersten Teil von Terézia Moras Trilogie über Darius Kopp mit dem Titel „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ schien die Welt zumindest aus Sicht des IT-Experten noch verhältnismäßig übersichtlich. Jetzt ist er mit einer Situation konfrontiert, die ihm den Boden unter den Füßen wegzieht. Seine an Depressionen leidende Frau Flora hat sich das Leben genommen, und seitdem weiß er nicht mehr, wie er weiterleben soll. Schließlich setzt er sich mit der Urne, in der sich die Asche seiner Frau befindet, in seinen Wagen. Zunächst fährt er nach Ungarn, wo Flora aufgewachsen ist, und dann einfach weiter über Kroatien, Albanien, Armenien bis nach Griechenland. Unterwegs liest er Floras digitales Tagebuch, das er nach ihrem Tod gefunden hat. Der Leser kann Floras Aufzeichnungen von Erinnerungsfetzen,Traumsequenzen, Texten von Beipackzetteln, Zitaten etc. auf dem unteren Teil der jeweils mit einem horizontalen Strich versehenen Seiten des Romans mitverfolgen. Oberhalb des Strichs gehen wir mit Darius Kopp auf eine Reise durch seine Trauer, durch Osteuropa und auf die Suche nach der Wahrheit über Flora, sich selbst und diese ungeheure Welt.

Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren. Sie lebt seit 1990 als Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Ungarischen in Berlin. 1999 sorgte sie mit ihrem literarischen Debüt, dem Erzählungsband „Seltsame Materie“, für Furore. Für diese Erzählungen wurde sie mit dem Open-Mike-Literaturpreis, dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet. Für ihren ersten Roman „Alle Tage“ erhielt sie u.a. den Preis der Leipziger Buchmesse. 2009 erschien "Der einzige Mann auf dem Kontinent" und im Herbst 2013 "Das Ungeheuer".

Eintritt: 6 Euro, 3 Euro ermäßigt.
Die Lesungs-Reihe „Lektüren und Lektionen“ wird unterstützt vom Ästhetischen Zentrum der Universität Bielefeld.

Infos/ Kontakt: Birgit Guschker (Oberstufenkolleg); birgit.guschker1@uni-bielefeld.de

Gesendet von ASteimann in Literatur
Tags: 2014

Aufführung :: SVEN

Veröffentlicht am 10. März 2014

SVEN- Zwischen Gehen und Bleiben

Fünf Studenten im Wohnzimmer einer WG Party. Es ist spät, die Stimmung nicht gerade ausgelassen und niemand hat mehr so richtig einen Grund, noch länger zu bleiben. Dabei gibt es noch viele ungeklärte Fragen:
Was genau fängt man mit Kommunikationswissenschaften an? Wie viele Eizellen bleiben übrig? Bist du wirklich schon mal bekifft Auto gefahren? Was wolltest du schon immer mal tun? Und wer ist eigentlich dieser SVEN?


Es spielen:
Jan Seidensticker, Sonja Vollmer, Ruby-Ann Schwiethal, Nick Maaß und Nico Storms
Buch und Regie:
Antje Hey
Foto:
Eike Breustedt

Mit Texten von Torsten Wolff und Immanuel Kant.
Mehr erfahrt ihr am 3., 4. und 5. April, jeweils um 20 Uhr im Audimin der Uni Bielefeld. Der Eintritt ist frei, das Stück dauert ca. 1 Stunde.

Infos/ Kontakt: Antje Hey, antje.hey@uni-bielefeld.de

Gesendet von ASteimann in Theater & Tanz
Tags: 2014

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