uni.aktuell-Archiv - Kategorie Allgemein
Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.
"Lesenacht" in der Universitätsbibliothek
Professorinnen und Professoren lesen aus ihren "Lieblingsbüchern"
Die Universitätsbibliothek lädt am Mittwoch, 24. Oktober, zur "Lesenacht". Von 20 bis 23 Uhr ist eine abwechslungsreiche und spannende Mischung garantiert, wenn Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld ausgewählte Passagen aus ihren "Lieblingsbüchern" vorlesen.
In der Universitätsbibliothek sind fünf Lesestationen eingerichtet: das "Literatur-Foyer", die "Denkzelle", der "Hochspannungsbereich", der "Bücherzirkel" und die "Überraschungsecke". Die insgesamt fünfzehn Lesungen finden an allen Stationen parallel statt und beginnen jeweils um 20, 21 und 22 Uhr. Darüber hinaus werden auf der Galerie ein musikalisches Begleitprogramm mit der Bielefelder Galeristin und Sängerin Kristin Shey sowie Speis und Trank geboten.
Die Lesenden stammen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen. So liest beispielsweise die Physik-Professorin Dr. Bärbel Fromme aus dem Krimi "Mörderische Elemente" von John Emsley, in dem es auch um naturwissenschaftliche und medizinische Bezüge geht, der Biologe und Prorektor Professor Dr. Martin Egelhaaf aus dem Klassiker "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil, der Literaturwissenschaftler Professor Dr. Wolfgang Braungart aus "Joseph und seine Brüder" von Thomas Mann und der Pädagoge Harald Hahn aus "Rot" von Uwe Timm, einem "Renner" in der Ausleihstatistik der Bibliothek.
Die "Lesenacht" ist eine von vielen bundesweiten Aktionen anlässlich des "Tages der Bibliotheken", der 1995 von der Deutschen Literaturkonferenz unter der Schirmherrschaft von Richard von Weizsäcker ausgerufen wurde. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Universitätsbibliothek, dem Servicebereich SL_K5 und dem Ästhetischen Zentrum ausgerichtet, mit freundlicher Unterstützung des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld e.V. Der Servicebereich SL_K5 (Beratung für Studium, Lehre und Karriere) hatte Professorinnen und Professoren aufgefordert, Studierenden Bücher zu empfehlen, die sie selbst gern gelesen haben - also nicht in erster Linie Fachliteratur. Alle Literaturempfehlungen sind einsehbar unter www.uni-bielefeld.de/leseempfehlungen.
Absolventen der Wirtschaftswissenschaften trafen sich
Vorträge, Podiumsdiskussion und gemeinsames Abendessen
150 ehemalige Studierende kamen am 20. Oktober zum "Alumni-Tag" der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Auf dem Programm standen Vorträge verschiedener Wirtschaftswissenschaftler, eine Podiumsdiskussion sowie ein gemeinsames Abendessen.
"Bei unserem Absolvententreffen waren alle Altersklassen vertreten - es war sogar ein Alumnus hier, der 1979 sein Studium abschloss", sagt Professor Dr. Hermann Jahnke von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.
Während der Veranstaltung referierten Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Dr. Burkhard Schwenker, Chef der Unternehmensberatung Roland Berger, und Professor Dr. Hermann Jahnke. "Ein Thema war die Verschulung, die die neuen gestaffelten Studienstrukturen mit sich bringen: Herr Schwenker machte auf die Gefahr aufmerksam, dass den Studierenden der 'Blick über den Tellerrand' verloren gehen könnte", sagt Professor Jahnke.
Neben lehrstuhlspezifischen Alumni-Vorträgen und Neuigkeiten aus der Fakultät gab es eine einstündige Podiumsdiskussion zum Thema "Bielefeld im Wettbewerb". Teilnehmer waren: Dr. Burkhard Schwenker, Günter Hagedorn (G.U.T. Unternehmensberatung und Training), Professor Dr. Joachim Frohn sowie Professor Dr. Fred G. Becker (beide Universität Bielefeld). Die Moderation der Diskussion übernahm Harald Grefe.
Abschließend kamen die ehemaligen Studierenden im Westend-Restaurant zusammen. "Es herrschte eine nette Atmosphäre und große Zustimmung, im nächsten Jahr wieder einen Alumni-Tag zu veranstalten", so Professor Jahnke.
Universitätsbibliothek belegt Spitzenplatz im bundesweiten CHE-HochschulRanking
Universität Bielefeld bei Service und Versorgung mit Literatur "exzellent":
Die Universitätsbibliothek Bielefeld belegt in einer aktuellen Auswertung des bundesweiten HochschulRanking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) mit einer Gesamtnote von 1,8 knapp hinter der Universitätsbibliothek Konstanz den zweiten Platz. Damit demonstriert die Universität Bielefeld neben ihrer im Rahmen der Exzellenzinitiative ausgezeichneten Forschungsstärke, auch im Bereich Service und Versorgung mit Literatur für Studierende ihre herausragende Stellung in der deutschen Hochschullandschaft.
Die vom CHE befragten Studierenden bewerteten insgesamt zwölf verschiedene Aspekte "ihrer" Hochschulbibliothek. In allen Bereichen belegt die Universitätsbibliothek Bielefeld einen der Spitzenplätze. Besonders gut schnitt die Bibliothek in den Bereichen "Verfügbarkeit der Literatur", "Zugang zu elektronischen Zeitschriften", "Online-Benutzerservice", "Benutzerberatung", "Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in der Bibliothek" und "Öffnungszeiten" ab.
Die aktuellen Ergebnisse stammen aus einer Detailauswertung der Studierendenbefragung des CHE-HochschulRankings, in deren Rahmen auch eine Reihe von Fragen zur Bibliotheksausstattung gestellt wurden. Insgesamt wurden mehr als 60 Hochschulbibliotheken bewertet. Insgesamt gaben 21.000 Studierende aus den sogenannten "Buchwissenschaften" ihr Urteil ab. Zu den "Buchwissenschaften" zählen die ins CHE-Ranking einbezogenen Fächer Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Geschichte sowie Erziehungswissenschaften und Psychologie.
"Hochschulbibliotheken sind auch heutzutage die wichtigste Quelle, um an die notwendige Fachliteratur im Studium zu gelangen", so Dr. Michael Höppner, Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld. "Eine gut ausgestattete Bibliothek mit einem nutzerfreundlichen Service und modernen Angeboten, ist eine der wichtigsten Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium. Dies gilt am stärksten sicher für Studierende geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fächer, die in besonders hohem Maße auf eine gute Literaturversorgung und Bibliotheksausstattung angewiesen sind."
Die ausgezeichnete Bewertung sei für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Anerkennung des bisher erreichten und Motivation zugleich. "Wir werden auch weiterhin unser umfassendes Dienstleistungskonzept, das ein umfang- reiches und aktuelles Informationsangebot mit benutzerfreund- lichen Services sowie mit zeitgemäßen Lern- und Arbeitsmög- lichkeiten verknüpft, stetig optimieren und ausbauen", kündigte Dr. Höppner an. Dafür stehe seit April 2007 das neue Markenzeichen der Bibliothek: "Information.plus!"
Kanzler Hans-Jürgen Simm feiert 60. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch:
Hans-Jürgen Simm ist mit der Universität seit seinem Studium verbunden: Der gebürtige Bielefelder studierte hier sowie an der Universität Münster Jura. Anschließend arbeitete er für Hans-Jürgen Papier, dem heutigen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, an der Fakultät für Rechtswissenschaften. 1977 begann Hans-Jürgen Simm seine Tätigkeit als Justitiar. 1986 wurde er Finanzdezernent, 1990 Personalchef und Vertreter des Kanzlers.
Seit sechs Jahren ist Hans-Jürgen Simm nun Universitätskanzler. Seine Amtszeit endet 2009. "Ich möchte weitermachen und werde mich dann noch einmal bewerben", verrät er.
Am Sonntag, 21. Oktober, feierte der Kanzler seinen 60. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
Doppelter Erfolg bei Exzellenzinitiative
DFG und Wissenschaftsrat fördern ein Cluster und eine Graduiertenschule der Universität Bielefeld
Bielefelder Erfolge bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern - das Cluster "Cognitive Interaction Technology" und die Graduiertenschule "Bielefeld Graduate School in History and Sociology" haben auch die entscheidende Hürde genommen. Das Cluster wird in den nächsten fünf Jahren jährlich mit 6,5 Millionen Euro gefördert, die Graduiertenschule mit mehr als einer Million Euro. Das teilten die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat heute mit. Die Universität Bielefeld ist eine von drei nordrhein-westfälischen Universitäten, die in den beiden ersten Förderlinien erfolgreich waren. Einen Antrag in der Förderlinie "Zukunftskonzepte" hatte sie nicht eingereicht.
Prof. Dr. Dieter Timmermann, Rektor der Universität Bielefeld, zeigte sich hocherfreut über die gemeinsame Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Wissenschaftsrates: "Diese positive Nachricht für die beiden Anträge ist ein Riesen-Erfolg für die Forschungsuniversität Bielefeld. Sie unterstreicht die herausragende nationale und internationale Stellung der Bielefelder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Universität Bielefeld stärkt damit ihren Ruf, eine der forschungs- und ausbildungsstärksten Hochschulen zu sein. Mit diesen neuen Forschungsleuchttürmen wird die Universität Bielefeld weithin sichtbar und für ambitionierte Forscher, Nachwuchswissenschaftler und Studierende noch interessanter. Ich bedanke mich im Namen der Universität Bielefeld bei den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für ihre herausragende Arbeit - herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen." Im Rahmen des Exzellenz-Cluster "Cognitive Interaction Technology" werden Informatiker, Biologen, Linguisten, Physiker, Psychologen und Sportwissenschaftler der Universität Bielefeld gemeinsam die Interaktion zwischen Mensch und Maschine (beispielsweise Robotern) erforschen. Ziel ist es, die Kommunikation mit technischen Systemen zu vereinfachen. Dafür wollen die Wissenschaftler die Maschinen mit den erforderlichen kognitiven Fähigkeiten ausstatten. Das Cluster wird in vier Themenfelder (Bewegungsintelligenz, Systeme mit Aufmerksamkeit, Situierte Kommunikation, Gedächtnis & Lernen) strukturiert sein. Es vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf Fakultäten der Universität Bielefeld (Technische Fakultät, Biologie, Physik, Psychologie und Sportwissenschaft, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft). Eng damit verknüpft ist die Etablierung eines internationalen Ausbildungsprogramms. Zahlreiche renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland haben zudem zugesagt, sich im Rahmen einer "Virtuellen Fakultät" mit dem Cluster über Besuche, Kooperationen und Beiträge zur Lehre zu assoziieren. "Es gibt derzeit deutschlandweit keinen anderen Standort, an dem das Thema 'Kognitive Mensch-Technik-Interaktion' in vergleichbarer Weise erforscht wird", erklärt Prof. Dr. Helge Ritter, Neuroinformatiker und Sprecher des Clusters. "Die an der Universität Bielefeld gepflegte Interdisziplinarität ist in dieser Konsequenz einmalig und für unsere Forschungsfragen sehr fruchtbar."
Das Besondere an der Graduiertenschule "Bielefeld Graduate School in History and Sociology" der Fakultät für Soziologie und der Abteilung für Geschichtswissenschaft der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie: Im Vordergrund steht weniger ein gemeinsamer Forschungsansatz, als vielmehr das Konzept, innovative Strukturen für eine wegweisende Promotionsausbildung zu schaffen. Die Graduiertenschule ist konzipiert für bis zu 160 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Für die wissenschaftliche Arbeit der Doktoranden wird eine weitreichende institutionelle Verantwortung übernommen. Dabei soll auch eine angemessene Balance zwischen wissenschaftlicher Arbeit und Privatleben ("study-life balance") sicher gestellt werden - in dieser Konsequenz ein einmaliges Konzept in Deutschland. "Unser Ziel ist es, die bislang übliche individuelle Promotionsbetreuung in neue Strukturen zu überführen", so der Sprecher der Graduiertenschule, Soziologieprofessor Dr. Jörg Bergmann. "So sollen die wissenschaftlichen Arbeiten neue Impulse erhalten und die Aussichten, die Promotion erfolgreich zu beenden, deutlich erhöht werden." Ein zentrales Charakteristikum ist die thematische Offenheit und theoretische Vielfalt der Graduiertenschule, die stark international ausgerichtet wird: Bis zu 40 Prozent der Doktoranden sollen aus dem Ausland kommen.
Die Exzellenzinitiative, die im Juni 2005 von Bund und Ländern beschlossen wurde, umfasst eine Förderung von insgesamt 1,9 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2006 bis 2011. Mit diesem Programm wird der Ausbau der universitären Spitzenforschung finanziert, um den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich sichtbar zu machen.
Marion Dinse neue Leiterin des Service Center Medien
Nachfolgerin von Volker Möhle
Seit dem 16. Oktober leitet Marion Dinse das Service Center Medien (SCM). Im Rahmen einer kleinen Feier stellte Professorin Dr. Ulrike Davy, ehemalige Prorektorin für Organisationsentwicklung, die neue Leiterin vor. Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann würdigte in einer Rede die Arbeit Volker Möhles, der das SCM 19 Jahre kommissarisch geleitet hat.
Die Arbeitsschwerpunkte der 38-jährigen neuen Leiterin sind unter anderem Mediendidaktik, E-Learning-Konzepterstellung, E-Moderation und Telelearning/Teleteaching. Im Bereich E-Learning hat Marion Dinse sowohl in der universitären Lehre als auch in der beruflichen Weiterbildung jahrelange Berufserfahrung. Schon während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften an der TU Braunschweig hatte sie sich auf technische Medien und Kommunikationswissenschaften spezialisiert. Im SCM ist sie bereits seit August 2007 als E-Learning-Koordinatorin tätig. Nun hat sie dort auch die Leitung übernommen.
Volker Möhle ist weiterhin Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerbildung.
20 Jahre Studieren ab 50
Empfang im Internationalen Begegnungszentrum
Seit 1987 bietet die Universität Bielefeld Studieren ab 50 an, ein Weiterbildungsprogramm für ältere Erwachsene. Zum Jubiläum fand gestern, 17. Oktober, im Hörsaal 15 vor rund 150 Teilnehmern eine Vortragsveranstaltung statt.
Dr. Magdalene Malwitz-Schütte, Leiterin des Projekts Studieren ab 50, hielt die Eröffnungsrede: "Studieren ab 50 begann vor 20 Jahren mit rund 180 Teilnehmern. Heute sind es über 500." Damals habe es nur wenige Universitäten gegeben, die wissenschaftliche Weiterbildung speziell für diese Zielgruppe anboten. "Die Universität Bielefeld darf sich also insoweit als ein Pionier auf diesem Gebiet betrachten."
Anschließend richteten Professor Dr. Helmut Steiner, Geschäftsführer der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, und Dr. Gernot Graeßner, Beauftragter des Rektorats für Weiterbildung, Grußworte an die Teilnehmer. Professor Dr. Helmut Skowronek, der vor 20 Jahren Prorektor für Lehre und studentische Angelegenheiten sowie Mitinitiator des Programms war, hielt den Festvortrag. Im Anschluss feierten die Teilnehmer das Jubiläum im Internationalen Begegnungszentrum.
"Studieren ab 50 wendet sich an Erwachsene mittleren und höheren Lebensalters, die nach Beendigung der Berufsphase erstmals oder erneut individuelle Bildungsinteressen verwirklichen möchten", erklärt Dr. Magdalene Malwitz-Schütte. Dabei sind die Teilnehmer an keine Studien- oder Prüfungsordnung gebunden. Studienschwerpunkte können individuell gewählt und auch die Anzahl der besuchten Veranstaltungen frei festgelegt werden.
"Ein wichtiger Aspekt des Programms ist das intergenerationelle Lernen, bei dem die Lebenserfahrung unserer Seniorstudierenden mit Zukunftsgespür und Kreativität jüngerer Studierender zusammentrifft."
Besucherrekord bei Herbstakademie Physik
Schüler staunten über "kleine Dinge"
700 Schülerinnen und Schüler füllten am 10. Und 11. Oktober den Hörsaal 4. Dort fand zum vierten Mal die "Herbstakademie Physik" statt. "Das ist eine absolute Rekordzahl. Zur ersten Herbstakademie kamen nur 60 Teilnehmer. Vor einem Jahr immerhin 450 - und nun wollten sich 950 Teilnehmer anmelden. Wir werden nächstes Jahr noch einen Tag dranhängen, damit wir endlich keine Absagen mehr verschicken müssen", freut sich Studiendekan Dr. Jan Schmalhorst.
"Nanowissenschaften - Size does matter!" lautete das Thema der diesjährigen Herbstakademie. Die Schüler der Klassen 10 bis 13 erfuhren in Vorträgen und Experimenten etwas über "unvorstellbar kleine Dinge", die Nano-Objekte. Außerdem wurden sie durch Labore geführt und erhielten Informationen zum Physikstudium. Zum Schluss begeisterte die Gruppe "Event-Physik: Studierende experimentieren für und mit Schülern": 20 Physikstudierende führten in Experimenten ungewöhnliche physikalische Phänomene vor.
"Ziel der Herbstakademie ist es, junge Menschen für ein Physikstudium zu begeistern. Mit Erfolg: Die Zahl der Studienanfänger ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen", sagt Dr. Jan Schmalhorst. Während sich im Wintersemester 2004 insgesamt 80 Studienanfänger für das Fach Physik einschrieben, waren es ein Jahr darauf schon 132. Zum Wintersemester 2006 haben sich 198 Erstsemester für das Fach Physik immatrikuliert. Und auch in diesem Jahr stieg die Zahl der Einschreibungen: 212 Studierende entschieden sich für Physik als Bachelor-Kernfach, Bachelor-Nebenfach oder Diplomstudiengang. Erfahrungsgemäß folgen in den nächsten Tagen weitere Immatrikulationen.
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