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uni.aktuell-Archiv - Tag [bio]

Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.

Wie Anti-Frost-Proteine Eiskristalle wachsen lassen

Veröffentlicht am 7. März 2019
Internationales Forschungsteam beweist doppelte Fähigkeit von Molekülen

Prof. Dr. Thomas Koop von der Universität Bielefeld forscht zur Eisbildung auf mikroskopisch kleinem Raum. Foto: Universität Bielefeld
Mit Anti-Frost-Proteinen schützen sich Bakterien, Pflanzen, Insekten oder auch Fische vor der Kälte. Die Proteine blockieren das Eiskristallwachstum. Ein deutsch-israelisches Forschungsteam beweist in einer neuen Studie, dass diese Proteine auch eine ungewöhnliche zweite Eigenschaft haben: Bei tiefen Temperaturen können sie das Wachstum von Eiskristallen auslösen, statt es aufzuhalten. Für die Untersuchung arbeiteten Forschende der Universität Bielefeld, der Hebrew University of Jerusalem und des Weizmann Institute of Science in Rehovot (Israel) zusammen. Die Studie erscheint heute (07.03.2019) im „Journal of Physical Chemistry Letters“.[Weiterlesen]
Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft
Tags: bio fo homepage

Tierforschende als Experten in Schule, Verein oder Kita holen

Veröffentlicht am 31. Januar 2019
Sonderforschungsbereich NC³ startet Programm „e-vite a prof!“

Prof. Dr. Oliver Krüger
Ob Madagaskar, Korallenriffe oder die Arktis: Rund 60 Vorträge aus dem neuen Programm „e-vite a prof!“ („Lad Dir einen Professor ein“) bieten Wissen aus erster Hand zu ökologischen Nischen und den dort lebenden Tieren. Das Besondere: Wer die Vorträge hören und sehen möchte, muss nicht zu den Expertinnen und Experten kommen. Der von der Universität Bielefeld koordinierte Transregio-Sonderforschungsbereich NC³ bietet an, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu sich einzuladen – in Schulen, in Vereine, in Kindergärten oder in andere Gruppen. Einen Vorgeschmack bietet am Dienstag, 5. Februar, um 18.15 Uhr der öffentliche Auftaktvortrag „Paschas, Paare, Partnerschaften“ von Professor Dr. Oliver Krüger, Sprecher von NC³, im Gebäude X der Universität Bielefeld.[Weiterlesen]
Gesendet von JHeeren in Öffentliche Veranstaltungen

Das dritte Auge der Algen

Veröffentlicht am 11. Januar 2019
Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Bielefeld entdecken ungewöhnlichen neuen Lichtsensor in Grünalgen

In dieser reproduktiven Zelle der mehrzelligen Volvox-Alge wurde der neuartige Lichtsensor 2c-Cyclop mit Fluoreszenz (grün) markiert. Er zeigt sich in Membranen und um den Zellkern herum. Foto: Eva Laura von der Heyde
Genau wie Landpflanzen nutzen auch Algen das Sonnenlicht als Energiequelle. Viele Grünalgen bewegen sich aktiv im Wasser sie können auf Licht zuschwimmen oder sich von ihm entfernen. Für die Wahrnehmung des Lichts benutzen sie spezielle Sensoren (Photorezeptoren).[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Forschung & Wissenschaft

Elf Robbenarten sind Ausrottung knapp entgangen

Veröffentlicht am 16. November 2018
Studie der Universität Bielefeld erscheint in „Nature Communications“

Der Nördliche Seeelefant überlebte nur aufgrund weniger Tiere. Der Bestand hat sich erholt, die heutigen Populationen sind aber genetisch stark miteinander verwandt. Foto: Martin Stoffel/Universität Bielefeld
Das Fell als Rohstoff für Pelzmäntel, das Fett für Öllampen und als Heilmittel in der Kosmetik: Millionen von Robben wurden jährlich bis Ende des 19. Jahrhunderts gejagt und getötet. Welche Folgen die damalige industrielle Jagd für derzeitige Robbenbestände hat, zeigt eine heute (16.11.2018) erschienene Studie in „Nature Communications“. Verhaltensforschende der Universität Bielefeld haben herausgefunden: Elf Robbenarten sind nur knapp der Ausrottung entkommen. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Großteil der heute lebenden Arten in ihre Untersuchung einzubeziehen. Die meisten Arten haben laut der Studie die Hochphase der Robbenjagd so gut überstanden, dass ihre genetische Ausstattung weiterhin variantenreich ist.[Weiterlesen]
Gesendet von JHeeren in Forschung & Wissenschaft

Blattläuse manipulieren ihre Nahrung

Veröffentlicht am 25. Juli 2018
Bielefelder Wissenschaftlerinnen forschen zu Nischenkonstruktion

Prof.‘in Caroline Müller und Ruth Jakobs.Foto: Universität Bielefeld

Blattläuse – Wen haben die vielen kleinen Insekten nicht schon einmal geärgert? Wieso vermehren sie sich so erfolgreich auf Pflanzen? Damit beschäftigt sich eine Forschungsgruppe um Professorin Dr. Caroline Müller von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld. Die Wissenschaftlerinnen haben herausgefunden, dass Blattläuse die Qualität ihrer Nahrung beeinflussen können und so möglicherweise ihre eigene Nische auf ihrer Wirtspflanze konstruieren. Müllers Forschungsgruppe ist im Transregio-Sonderforschungsbereich „NC3“ angesiedelt, der sich mit Tieren und ihren individuellen Nischen befasst. Ihr Forschungsergebnis hat sie heute (25.07.2018) in dem Journal „New Phytologist“ veröffentlicht.[Weiterlesen]
Gesendet von JBömer in Forschung & Wissenschaft
Tags: biologie bio

Beschleunigte Biotechnologie fördert nachhaltige Wirtschaft

Veröffentlicht am 7. Mai 2018
Universität Bielefeld koordiniert neues Kompetenzzentrum

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte die Zuwen-dungsbescheide im Beisein des Rektorver-treters Prof. Dr. Martin Egelhaaf (3.v.r.) und des Wissenschaftlichen Direktors des Ce-BiTec Prof. Dr. Olaf Kruse (2.v.r.) an die Ko-operationspartner: Prof. Dr. Karl-Erich Jae-ger, Prof. Dr. Jörg Pietruszka, Prof. Dr. Vol-ker F. Wendisch und Prof. Dr. Stephan Lütz (v.l.). Foto: Universität Bielefeld
Das CLIB-Kompetenzzentrum Biotechnologie (CKB) ist ein standortübergreifendes Verbundprojekt für eine nachhaltige, ressourcenschonende Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Das Besondere dabei: Die biotechnologischen Vorgänge sollen beschleunigt werden. Die Europäische Union und das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen haben das CKB nun bewilligt und fördern es mit einer Gesamtsumme von mehr als 8 Millionen Euro für drei Jahre. Beteiligt an dem Projekt sind neben dem Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Technische Universität Dortmund und das Forschungszentrum Jülich. Professor Dr. Volker F. Wendisch von der Universität Bielefeld koordiniert das Projekt. Die Detmolder Bezirksregierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl hat den Bewilligungsbescheid heute (07.05.2018) an der Universität Bielefeld überreicht.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Forschung & Wissenschaft
Tags: biologie fo bio

Geschlechterverhältnis beeinflusst elterliche Brutfürsorge bei Regenpfeifern

Veröffentlicht am 25. April 2018
Forschungsergebnis im Journal „Nature Communications“ veröffentlicht

Der Verhaltensforscher Luke Eberhart-Phillips – hier auf Madagaskar – untersucht seit vier Jahren an Stränden in aller Welt, wie sich Regenpfeifer in ihren Kolonien entwickeln. Foto: Universität Bielefeld/ L. Eberhart-Phillips
Das Verhältnis von Männchen zu Weibchen ist ein wichtiges demographisches Merkmal in natürlichen Populationen, ungleiche Geschlechterverhältnisse treten dabei recht häufig auf. Diese Ungleichheit bildet sich bei Regenpfeifern im Jugendalter heraus und wirkt sich auf die Zusammenarbeit der Eltern bei der Brutfürsorge aus. Bei einem ungleichen Verhältnis in der Population ist es wahrscheinlicher, dass ein Elternteil – meist das Männchen – den Nachwuchs großzieht. In ausgeglichenen Populationen dagegen kümmern sich eher beide Eltern um die Jungenaufzucht. Das hat eine Forschungsgruppe um Dr. Luke Eberhart-Phillips herausgefunden. Der Verhaltensforscher hat betreut von Professor Dr. Joseph Hoffman und Professor Dr. Oliver Krüger an der Universität Bielefeld zum Geschlechterverhältnis von Regenpfeifern geforscht und ist jetzt Postdoc am Max-Planck-Institut für Ornithologie Seewiesen. Seine Ergebnisse stellt das Forschungsteam, an dem auch Wissenschaftler von der University of Bath und vom Max- Planck-Institut für Ornithologie Seewiesen beteiligt sind, heute (25.04.2018) im Journal „Nature Communications“ vor.[Weiterlesen]
Gesendet von MMüller in Forschung & Wissenschaft

Mit Bakterien-Batterie Strom erzeugen

Veröffentlicht am 17. Juli 2013
Bielefelder Studierende nehmen am iGEM-Wettbewerb teil

Mit ihrer Idee sind sie auf der Höhe der Zeit: Zehn Bielefelder Studierende haben es sich zum Ziel gesetzt, eine Biobatterie zu konstruieren. Sie wollen mit Hilfe des Bakteriums Escherichia coli Zucker direkt in Energie verwandeln. Mit diesem Projekt nehmen die Studierenden am diesjährigen „international Genetically Engineered Machine competition“ (iGEM) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA, teil. Seit Mai verbringen sie viele Stunden ihrer freien Zeit im Labor, um ihre Idee in die Realität umzusetzen. Mit den ersten Laborergebnissen, die nun vorliegen, startet das Projekt in die heiße Phase.[Weiterlesen]
Gesendet von EBerz in Forschung & Wissenschaft
Tags: fo bio homepage

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