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"Lesenacht" in der Universitätsbibliothek
Professorinnen und Professoren lesen aus ihren "Lieblingsbüchern"
Die Universitätsbibliothek lädt am Mittwoch, 24. Oktober, zur "Lesenacht". Von 20 bis 23 Uhr ist eine abwechslungsreiche und spannende Mischung garantiert, wenn Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld ausgewählte Passagen aus ihren "Lieblingsbüchern" vorlesen.
In der Universitätsbibliothek sind fünf Lesestationen eingerichtet: das "Literatur-Foyer", die "Denkzelle", der "Hochspannungsbereich", der "Bücherzirkel" und die "Überraschungsecke". Die insgesamt fünfzehn Lesungen finden an allen Stationen parallel statt und beginnen jeweils um 20, 21 und 22 Uhr. Darüber hinaus werden auf der Galerie ein musikalisches Begleitprogramm mit der Bielefelder Galeristin und Sängerin Kristin Shey sowie Speis und Trank geboten.
Die Lesenden stammen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen. So liest beispielsweise die Physik-Professorin Dr. Bärbel Fromme aus dem Krimi "Mörderische Elemente" von John Emsley, in dem es auch um naturwissenschaftliche und medizinische Bezüge geht, der Biologe und Prorektor Professor Dr. Martin Egelhaaf aus dem Klassiker "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil, der Literaturwissenschaftler Professor Dr. Wolfgang Braungart aus "Joseph und seine Brüder" von Thomas Mann und der Pädagoge Harald Hahn aus "Rot" von Uwe Timm, einem "Renner" in der Ausleihstatistik der Bibliothek.
Die "Lesenacht" ist eine von vielen bundesweiten Aktionen anlässlich des "Tages der Bibliotheken", der 1995 von der Deutschen Literaturkonferenz unter der Schirmherrschaft von Richard von Weizsäcker ausgerufen wurde. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Universitätsbibliothek, dem Servicebereich SL_K5 und dem Ästhetischen Zentrum ausgerichtet, mit freundlicher Unterstützung des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld e.V. Der Servicebereich SL_K5 (Beratung für Studium, Lehre und Karriere) hatte Professorinnen und Professoren aufgefordert, Studierenden Bücher zu empfehlen, die sie selbst gern gelesen haben - also nicht in erster Linie Fachliteratur. Alle Literaturempfehlungen sind einsehbar unter www.uni-bielefeld.de/leseempfehlungen.