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uni.aktuell-Archiv - Kategorie Allgemein

Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.

Studentin Que Du Luu liest aus Erfolgsroman "Totalschaden"

Veröffentlicht am 26. Oktober 2007

Absolventen-Netzwerk lädt zur Autorenlesung

Am Dienstag, 30. Oktober, liest die Studentin Que Du Luu aus ihrem 2006 erschienenen Debütroman "Totalschaden" (Reclam Verlag). Für diesen erhielt sie den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2007 der Robert-Bosch-Stiftung. Die Lesung beginnt um 20 Uhr im Internationalen Begegnungszentrum der Universität Bielefeld, an der Morgenbreede 35.

Que Du Luu
Que Du Luu

Que Du Luu wurde 1973 in Vietnam geboren. Ihre Familie gehörte zur chinesischen Minderheit. 1977 sind ihre Eltern als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Que Du Luu ist in Herford aufgewachsen und lebt seit zwölf Jahren in Bielefeld. An der Universität Bielefeld studiert sie Germanistik und Philosophie. Sie hat bereits Erzählungen in mehreren Anthologien veröffentlicht.

"Totalschaden" erzählt die tragisch-komische Geschichte eines menschenscheuen Jungen, der seinen Vater verliert, als seine Mutter Einstein auf der Straße stehen sieht und daraufhin dem Gatten ins Lenkrad greift. Dem Jungen gelingt es, sich ein Leben ohne Mutter, die in der Psychiatrie landet, und Einstein einzurichten - bis ein Einstein-Plakat eine tiefe Krise auslöst...

Die Lesung ist eine Veranstaltung des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld, ein Verein für ehemalige Studierende. Der Eintritt ist frei.

http://www.uni-bielefeld.de/absolv

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24 Studierende der Universität Bielefeld erhalten Stipendien des Studienfonds OWL

Veröffentlicht am 25. Oktober 2007

Verein ehrte insgesamt 64 Stipendiaten aus OWL

Im Rahmen einer Feierstunde an der Fachhochschule Bielefeld ehrte der Studienfonds OWL e.V. am 24. Oktober 64 Studierende aus der Region Ostwestfalen-Lippe. 24 davon studieren an der Universität Bielefeld. Der Verein hatte bereits im Januar und April dieses Jahres 40 Stipendien vergeben - die ersten seit seiner Gründung im Juni 2006.

Die Stipendiaten der Universität Bielefeld (v.l):

Marc-Alexander Säger, Andrew van Ross, Dietrich Neumann, Alexander Böhnke, Stefan de Boer, Inken Neugarth, Simon Neyer, Katharina Brinkert, Atanaska Chobaligova, Anne Wewer, Julia Gauer, Jan-Hendrik Paßmann, Anne Kaestner, Johanna Müller, Jonas Korenke, Mona Isabel Pauly, Marcel Pohlmann, Nilofar Ziarmal, Janina Stroop. Mit Professor Dr. Nikolaus Risch, Rektor der Universität Paderborn, Professor Dr. Dieter Timmermann und Dr. Gerd Wixforth (Vorstand der Initiative für Beschäftigung OWL e. V.).

Nicht auf dem Bild:

Melanie Grätsch, Rena Schwarting, Thomas Hoebel, Shahram Fathi und Emil Dick.
Die Stipendiaten der Universität Bielefeld (v.l): Marc-Alexander Säger, Andrew van Ross, Dietrich Neumann, Alexander Böhnke, Stefan de Boer, Inken Neugarth, Simon Neyer, Katharina Brinkert, Atanaska Chobaligova, Anne Wewer, Julia Gauer, Jan-Hendrik Paßmann, Anne Kaestner, Johanna Müller, Jonas Korenke, Mona Isabel Pauly, Marcel Pohlmann, Nilofar Ziarmal, Janina Stroop. Mit Professor Dr. Nikolaus Risch, Rektor der Universität Paderborn, Professor Dr. Dieter Timmermann und Dr. Gerd Wixforth (Vorstand der Initiative für Beschäftigung OWL e. V.). Nicht auf dem Bild: Melanie Grätsch, Rena Schwarting, Thomas Hoebel, Shahram Fathi und Emil Dick.

Der Vorstand des Studienfonds OWL begrüßte und beglückwünschte die Studierenden. Die Stipendiaten haben sich sowohl durch ihre Schul- und Studienleistung als auch durch ihr Engagement in gesellschaftlichen Bereichen im Auswahlprozess durchgesetzt. Die Studierenden verkörpern die Ziele, die sich der Studienfonds OWL gesteckt hat: Leistungsanreize setzen, junge Menschen gezielt fördern und sie auf verantwortungsvolle Aufgaben von morgen vorbereiten.

Die Förderung der 64 Stipendiaten haben zahlreiche Unternehmen und Institutionen mit ihren Spenden ermöglicht. Dazu gehören: Benteler AG, Böllhoff GmbH, Carina Stiftung Herford, Stadtstiftung Gütersloh, dSPACE GmbH, E.ON Westfalen Weser AG, Fördergesellschaft der FH Bielefeld, Gauselmann AG, Mercedes Benz AG, Miele, Sparkasse Detmold, Sparkasse Lemgo, Stadtwerke Bielefeld, Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe, UNITY AG sowie Privatspender.

Höhepunkt der feierlichen Veranstaltung war neben der Auszeichnung und Vergabe der Stipendien der Auftritt des Ensembles "Die Phoniker". Unter der Leitung des frisch gekürten Stipendiaten Tobias Richter von der Hochschule für Musik aus Detmold präsentierten die 45 jugendlichen Musiker Stücke und Szenen aus bekannten Musicals.

Der Studienfonds OWL e.V. ist ein deutschlandweit einmaliges Kooperationsprojekt der fünf staatlichen Hochschulen aus Ostwestfalen-Lippe. Dazu zählen die Universitäten Paderborn und Bielefeld, die Fachhochschulen Bielefeld und Lippe und Höxter sowie die Hochschule für Musik Detmold. Die Gründer und zugleich Vorstand des Studienfonds sind die Rektoren der beteiligten Hochschulen. Ziel des gemeinnützig eingetragenen Vereins ist es, Studierende in Ostwestfalen-Lippe zu fördern und dadurch den Standort OWL langfristig zu stärken.

Aus den Spendengeldern und den Firmenkontakten, die der Fonds akquiriert, sollen Studierende mit herausragenden Studienleistungen gefördert werden. Ebenfalls werden besonders bedürftige Studierende gefördert, um dazu beizutragen, dass auch vor dem Hintergrund der Einführung von Studienbeiträgen jeder, der geeignet und motiviert ist, ungeachtet der sozialen Herkunft und der finanziellen Lage in OWL studieren kann.

http://www.studienfonds-owl.de/

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220 Besucher lauschten in der "Lesenacht"

Veröffentlicht am 25. Oktober 2007

Musikalische Begleitung von Sängerin Kristin Shey

Am 24. Oktober fand in der Universitätsbibliothek die "Lesenacht" statt. Von 20 bis 23 Uhr lasen Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld ausgewählte Passagen aus ihren "Lieblingsbüchern". "Die Lesenacht war sehr stimmungsvoll und atmosphärisch", sagt Dr. Heike Piehler, Geschäftsführerin des Ästhetischen Zentrums.

Lesenacht in der Bibliothek
Lesenacht in der Bibliothek

An fünf Stationen lauschten rund 220 Besucher insgesamt 15 Lesungen. Der Servicebereich SL_K5 (Beratung für Studium, Lehre und Karriere) hatte zuvor Professorinnen und Professoren aufgefordert, Studierenden Bücher zu empfehlen, die sie selbst gern gelesen haben - also nicht in erster Linie Fachliteratur. Der Biologe und Prorektor Professor Dr. Martin Egelhaaf beispielsweise las aus dem Klassiker "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil, der Pädagoge Harald Hahn aus "Rot" von Uwe Timm und Dr. Eva Reichmann vom SL_K5 trug Passagen aus "Funken im Abgrund" von Soma Morgenstern vor. In der Pause begeisterte auf der Galerie die Bielefelder Sängerin Kristin Shey das Publikum. Die "Lesenacht" war eine von vielen bundesweiten Aktionen anlässlich des "Tages der Bibliotheken", der 1995 von der Deutschen Literaturkonferenz unter der Schirmherrschaft von Richard von Weizsäcker ausgerufen wurde. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Universitätsbibliothek, dem Servicebereich SL_K5 und dem Ästhetischen Zentrum ausgerichtet, mit freundlicher Unterstützung des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld.

Alle Literaturempfehlungen sind einsehbar unter:

http://www.uni-bielefeld.de/leseempfehlungen

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Bahnbrechende Untersuchungen zur Dynamik von Photoströmen

Veröffentlicht am 25. Oktober 2007

Neue Weltrekorde beim Zusammentreffen von Nanotechnologie, Attosekundenphysik und Photovoltaik

Wie die renommierte englisch-amerikanische Zeitschrift "Nature" in ihrer neuesten Ausgabe am 25.10.2007 berichtet, gibt es zur Zeitauflösung in der Elektronik fester Materie bahnbrechende Experimente, die in mehrfacher Hinsicht neue Weltrekorde aufstellen: Einem Forscherteam um Norbert Müller und Ulrich Heinzmann (Bielefeld) sowie Adrian Cavalieri und Ferenc Krausz (Garching) ist es erstmalig gelungen, Geschwindigkeiten und Laufzeiten von Elektronen in einem Metall innerhalb von zwei Atomlagen (ein halbes Nanometer: 0,000 000 000 500 m) mit einer Zeitauflösung von besser als 100 Attosekunden (0,000 000 000 000 000 100 s) zu messen.

Physker veröffentlichen in
Physker veröffentlichen in "Nature": Prof. Dr. Ulrich Heinzmann (mitte) und seine erfolgreichen Co-Autoren Stefan Hendel (links) und Dr. Norbert Müller.

Dies erfolgte mit einer Bielefelder Ultrahochvakuumapparatur zur Vermessung der zeitlichen Dynamik von Photoströmen (das sind photovoltaisch erzeugte Ströme) und einem Garchinger Lasersystem. Dabei kam auch die schnellste Stoppuhr der Welt, über die dpa erstmalig am 25. Februar 2004 berichtete, erstmals bei elektronischen Prozessen in einem Festkörper erfolgreich zum Einsatz. Die quantitative theoretische Beschreibung der beobachteten physikalischen Abläufe des Photostroms lieferte der spanische Theoretiker Pedro Echenique (San Sebastian).

Verschiedene ultrakurze Photostrompulse einer Dauer von 300 Attosekunden (300 mal·10-18s) wurden in Wolfram erzeugt und nachgewiesen. Sie breiten sich für den Laufweg von nur 0,5 Nanometer (ein bis zwei Atomlagen) mit einer Geschwindigkeit von 5.000 km pro Sekunde im Metall aus und benötigen dabei Laufzeiten zwischen 50 und 200 Attosekunden. Wie experimentell gezeigt wurde, erreichen diese verschiedenen aber gleichzeitig erzeugten Photostrompulse zu unterschiedlichen Ankunftszeiten die Metalloberfläche trotz gleicher Wegstrecke. Eine Differenz der Ankunftszeit zweier Elektronenpakete von 110 Attosekunden wurde gemessen. Dabei verhalten sich die Elektronen im Metall hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit anders als freie Elektronen. Die tatsächlichen Geschwindigkeiten entsprechen dabei nicht der von der Bewegungsenergie abgeleiteten Geschwindigkeit, sondern sind teils größer, teils kleiner.

Photovoltaik, Photosensorik, Optoelektronik und ultraschnelle Schaltprozesse sind die Schlüsselgebiete der modernen Hightech-Elektronik. Der auf Albert Einstein zurückgehende Photoeffekt stellt die physikalische Grundlage der Photovoltaik, der Photosensorik, der Optoelektronik und der Halbleiterelektronik dar. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse zeigen in diesem so wichtigen Gebiet auf, wie in nanotechnologisch wichtigen Materialien und Bauelementen selbst auf atomarer Ortskala zeitliche Abläufe der Elektronik gemessen werden können. Die der Ortskala von Nanometern entsprechenden Flugzeiten von Photoströmen sind die jetzt auch für angewandte Technologie zugänglichen Attosekunden.

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Veranstaltungsreihe "Patente Gründungen in den Life-Sciences"

Veröffentlicht am 25. Oktober 2007

Seminare und Vorträge rund um die Unternehmensgründung

Von der Entwicklung umsetzbarer Geschäftsideen bis hin zur Erstellung eines praxistauglichen Businessplans - die Veranstaltungsreihe "Patente Gründungen in den Life-Sciences" bietet ab dem 10. November Einblick in die weit gefächerten Perspektiven einer Unternehmensgründung im Bereich der Biowissenschaften. Veranstalter ist die "POWeR Patent Offensive Westfalen Ruhr", ein Netzwerk der Universitäten Bielefeld, Dortmund, Münster und Paderborn.

"Das Angebot richtet sich insbesondere an wissenschaftliche Mitarbeiter und Studierende höherer Semester in technologisch und naturwissenschaftlich orientierten Fachbereichen", erklärt Stefan Pump von der Transferstelle der Universität Bielefeld.

Zu den Themenbereichen Ideengenerierung, Empowerment (Selbstbemächtigung) für Akademikerinnen, Patente Gründungen in den Life-Sciences, Grundlagen der Existenzgründung und Unternehmensführungen werden in Münster Seminare und Vorträge geboten. "Experten aus den jeweiligen Branchen referieren beispielsweise zu Themen wie Gründung mit Schutzrechten oder Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten. Gründer berichten über ihre persönlichen Erfahrungen, und es werden Jungunternehmen besichtigt", so Stefan Pump.

Der regionale Netzwerk "POWeR" besteht seit 2002. Der Verbund strebt durch Projekte, Erfahrungs- und Informationsaustausch, sowie hochschulübergreifende Strukturen eine nachhaltige Patent- und Gründerkultur und die Realisierung innovativer Transferprozesse an.

"Die Life-Schiences haben sich in der Wissenschaftsregion Westfalen zu einem der führenden Technologiezweige entwickelt und bieten großes Potenzial für innovative Unternehmensgründungen", sagt Stefan Pump. Ein wichtiger Erfolgsfaktor sei dabei der Schutz des "geistigen Eigentums" durch technische Schutzrechte - Patente und Gebrauchsmuster.

Das Programm zur Veranstaltungsreihe finden Sie auf:

http://www.patente-gruendungen.de.

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Eintritt ins Zeitalter der "ultraschnellen" DNA-Sequenzierung

Veröffentlicht am 24. Oktober 2007

Neues Hightech-Gerät am Centrum für Biotechnologie in Betrieb genommen:

Am Centrum für Biotechnologie der Universität Bielefeld (CeBiTec) wurde ein neues - unter Fachleuten als "ultraschnelles" gekanntes - DNA-Sequenziergerät in Betrieb genommen. Bei diesem Gerät handelt es sich um das System "Genome Sequencer FLX" der Firma Roche Diagnostics. Dieses Gerät steigert die Sequenzierkapazität um einen Faktor von bis zu 100 und senkt gleichzeitig signifikant die Kosten der DNA-Sequenzierung. Das neue Sequenziersystem hat seine Feuertaufe am CeBiTec bereits bestanden: In einem ersten Projekt wurde das Genom eines medizinisch bedeutsamen Bakteriums innerhalb eines Laufs sequenziert. Mit der herkömmlichen Kapillarsequenziertechnik wären hierfür noch rund 300 Analysen mit jeweils 96 Einzelreaktionen notwendig gewesen."Mit der Inbetriebnahme dieses ultraschnellen DNA-Sequenziersystems unterstreicht das CeBiTec seine herausragende Stellung auf dem Gebiet der Genomforschung", so Professor Dr. Bernd Weisshaar, Sprecher des Instituts für Genomforschung und Systembiologie am CeBiTec.

Dr. Rafael  Szczepanowski und Prisca Viehöver  arbeiten mit dem neuen Genom-Sequenziergerät..
Dr. Rafael Szczepanowski und Prisca Viehöver arbeiten mit dem neuen Genom-Sequenziergerät..

Die ultraschnelle DNA-Sequenzierung ist ohne eine nachgeschaltete umfangreiche Bioinformatik nicht denkbar. Das CeBiTec hat deswegen ein Rechnercluster zur Speicherung und zur Analyse von Sequenzdaten eingerichtet, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als das führende Zentrum für bakterielle Genomdaten in Deutschland ausgewählt wurde. "Zur Sicherung dieser herausragenden Stellung soll das Rechnercluster in den nächsten Jahren durch Landes- und Bundesmittel nochmals erheblich ausgebaut werden", so Dr. Alexander Goesmann, Leiter der Bioinformatics Resource Facility am CeBiTec.

Die enge Zusammenarbeit von Genomforschern und Bioinformatikern an der Universität Bielefeld hat sich in den letzten Jahren als sehr fruchtbar erwiesen: Gemeinsam konnten eine Reihe von bedeutenden Forschungsprojekten eingeworben werden. Durch den Erwerb des neuen DNA-Sequenziersystems werden die laufenden Anstrengungen zur Fortführung dieser Forschungsprojekte wesentlich unterstÃtzt. "Dem CeBiTec ist es gelungen, Genomforschung und Bioinformatik als Leuchtturm in der deutschen Wissenschaftslandschaft zu etablieren. Mit dem Erwerb des ultraschnellen Sequenziersystems wird sich seine Leuchtkraft wesentlich verstärken", so Professor Dr. Alfred Pühler, Sprecher des Vorstands des CeBiTec.

http://www.cebitec.uni-bielefeld.de/

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Laborschüler nahmen knapp 10.000 Euro ein

Veröffentlicht am 23. Oktober 2007

Geld für neues Außengelände und Partnerschulen in Esteli

480 Schülerinnen und Schüler der Laborschule veranstalteten im Juni 2007 ein "24-Stunden-Sponsorenschwimmen" im Schwimmbad der Universität. Dabei haben sie rund 5.400 Euro "erschwommen". Die Einnahmen kommen dem Umbau des Außengeländes der Schule zugute. Außerdem haben die Schüler Geld für ihre Partnerschulen in Esteli gesammelt. Dabei sind fast 4.000 Euro zusammengekommen. Die engagiertesten Gruppen bekamen am 22. Oktober während einer Schulversammlung in der Sporthalle der Laborschule Preise.

Schulversammlung: Annette Wack, Lehrerin der Laborschule, nennt die engagiertesten Schülerinnen und Schüler des
Schulversammlung: Annette Wack, Lehrerin der Laborschule, nennt die engagiertesten Schülerinnen und Schüler des "24-Stunden-Sponsorenschwimmens"

"An unserem Sponsorenschwimmen haben sogar Eltern und Kollegen teilgenommen. Das war eine tolle Aktion", sagt Uli Hartmann, kommissarischer Sekundarstufenleiter der Laborschule. Das größte Lob gelte jedoch den Schülern: Die fleißigen Schwimmer haben vorab Sponsoren geworben, die jede Bahn, die sie im 24-Stunden-Schwimmen zurücklegt hatten, "belohnten". Als Nachtlager diente die Sporthalle der Schule. Das Geld ist bereits in die Neugestaltung des Außengeländes vor dem Haupteingang geflossen. Dieser Bereich ist der dritte Teil eines Bauvorhabens. "Ein fertig gestaltetes Gelände gibt es bereits hinter der Eingangsstufe. Auch für den vierten und letzten Teil wird sich die Schule sicherlich wieder eine gute Aktion überlegen", kündigt Dr. Christine Biermann, Didaktische Leiterin der Laborschule, an.

Für ihre Schulkameraden in der nicaraguanischen Stadt Esteli legten sich die Schüler vor den Herbstferien an zwei Nachmittagen ebenfalls richtig ins Zeug: Sie haben im Garten der Oma Laub gefegt, Schuhe geputzt und Reitställe ausgemistet. "Unsere ganz Kleinen, die Fünf- bis Siebenjährigen, nahmen an einem Spendenlauf teil: 136 Runden hat die orange Gruppe zurückgelegt und insgesamt rund 280 Euro eingenommen", lobt Dr. Christine Biermann. Mit ihrem Einsatz haben die Schüler dafür gesorgt, dass ihre Kameraden in Esteli nicht arbeiten müssen, sondern zur Schule gehen können.

Die engagiertesten Gruppen waren beim Sponsorenschwimmen die 6. Klasse "Umbra", die 6. Klasse "Sienna" und Jahrgangsmischung 3/4/5 "Türkis". Sie bekamen Gutscheine fürs Ishara. Ali Reza Sadeghi Ghasami erschwamm sich durch großzügige Sponsoren einen Einzelbetrag von 100 Euro. Die größte Einzelspende kam mit 200 Euro vom Unirektor Professor Dr. Dieter Timmermann, der einen Laborschulvater beim Schwimmen unterstützte. Die 3/4/5 "Oliv" nahm unter anderem mit dem Verkauf von selbstgebastelten Lesezeichen 612 Euro für die Schulpartnerschaft ein. Sümeyye Sagsöz erarbeitete 80 Euro und damit den höchsten Einzelbetrag.

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Absolventen der Wirtschaftswissenschaften trafen sich

Veröffentlicht am 23. Oktober 2007

Vorträge, Podiumsdiskussion und gemeinsames Abendessen

150 ehemalige Studierende kamen am 20. Oktober zum "Alumni-Tag" der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Auf dem Programm standen Vorträge verschiedener Wirtschaftswissenschaftler, eine Podiumsdiskussion sowie ein gemeinsames Abendessen.

Alumni-Tag der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: Günter Hagedorn,
Professor Dr. Fred G. Becker, Harald Grefe, Dr. Burkhard Schwenker und Professor Dr. Joachim Frohn nahmen an der Podiumsdiskussion teil.
Alumni-Tag der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: Günter Hagedorn, Professor Dr. Fred G. Becker, Harald Grefe, Dr. Burkhard Schwenker und Professor Dr. Joachim Frohn nahmen an der Podiumsdiskussion teil.

"Bei unserem Absolvententreffen waren alle Altersklassen vertreten - es war sogar ein Alumnus hier, der 1979 sein Studium abschloss", sagt Professor Dr. Hermann Jahnke von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.

Während der Veranstaltung referierten Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Dr. Burkhard Schwenker, Chef der Unternehmensberatung Roland Berger, und Professor Dr. Hermann Jahnke. "Ein Thema war die Verschulung, die die neuen gestaffelten Studienstrukturen mit sich bringen: Herr Schwenker machte auf die Gefahr aufmerksam, dass den Studierenden der 'Blick über den Tellerrand' verloren gehen könnte", sagt Professor Jahnke.

Neben lehrstuhlspezifischen Alumni-Vorträgen und Neuigkeiten aus der Fakultät gab es eine einstündige Podiumsdiskussion zum Thema "Bielefeld im Wettbewerb". Teilnehmer waren: Dr. Burkhard Schwenker, Günter Hagedorn (G.U.T. Unternehmensberatung und Training), Professor Dr. Joachim Frohn sowie Professor Dr. Fred G. Becker (beide Universität Bielefeld). Die Moderation der Diskussion übernahm Harald Grefe.

Abschließend kamen die ehemaligen Studierenden im Westend-Restaurant zusammen. "Es herrschte eine nette Atmosphäre und große Zustimmung, im nächsten Jahr wieder einen Alumni-Tag zu veranstalten", so Professor Jahnke.

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