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Universitätsbibliothek belegt Spitzenplatz im bundesweiten CHE-HochschulRanking
Universität Bielefeld bei Service und Versorgung mit Literatur "exzellent":
Die Universitätsbibliothek Bielefeld belegt in einer aktuellen Auswertung des bundesweiten HochschulRanking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) mit einer Gesamtnote von 1,8 knapp hinter der Universitätsbibliothek Konstanz den zweiten Platz. Damit demonstriert die Universität Bielefeld neben ihrer im Rahmen der Exzellenzinitiative ausgezeichneten Forschungsstärke, auch im Bereich Service und Versorgung mit Literatur für Studierende ihre herausragende Stellung in der deutschen Hochschullandschaft.
Die vom CHE befragten Studierenden bewerteten insgesamt zwölf verschiedene Aspekte "ihrer" Hochschulbibliothek. In allen Bereichen belegt die Universitätsbibliothek Bielefeld einen der Spitzenplätze. Besonders gut schnitt die Bibliothek in den Bereichen "Verfügbarkeit der Literatur", "Zugang zu elektronischen Zeitschriften", "Online-Benutzerservice", "Benutzerberatung", "Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in der Bibliothek" und "Öffnungszeiten" ab.
Die aktuellen Ergebnisse stammen aus einer Detailauswertung der Studierendenbefragung des CHE-HochschulRankings, in deren Rahmen auch eine Reihe von Fragen zur Bibliotheksausstattung gestellt wurden. Insgesamt wurden mehr als 60 Hochschulbibliotheken bewertet. Insgesamt gaben 21.000 Studierende aus den sogenannten "Buchwissenschaften" ihr Urteil ab. Zu den "Buchwissenschaften" zählen die ins CHE-Ranking einbezogenen Fächer Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Geschichte sowie Erziehungswissenschaften und Psychologie.
"Hochschulbibliotheken sind auch heutzutage die wichtigste Quelle, um an die notwendige Fachliteratur im Studium zu gelangen", so Dr. Michael Höppner, Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld. "Eine gut ausgestattete Bibliothek mit einem nutzerfreundlichen Service und modernen Angeboten, ist eine der wichtigsten Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium. Dies gilt am stärksten sicher für Studierende geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fächer, die in besonders hohem Maße auf eine gute Literaturversorgung und Bibliotheksausstattung angewiesen sind."
Die ausgezeichnete Bewertung sei für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Anerkennung des bisher erreichten und Motivation zugleich. "Wir werden auch weiterhin unser umfassendes Dienstleistungskonzept, das ein umfang- reiches und aktuelles Informationsangebot mit benutzerfreund- lichen Services sowie mit zeitgemäßen Lern- und Arbeitsmög- lichkeiten verknüpft, stetig optimieren und ausbauen", kündigte Dr. Höppner an. Dafür stehe seit April 2007 das neue Markenzeichen der Bibliothek: "Information.plus!"